Das Zumsteinhaus . . .
Das Zumsteinhaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Haus mit der Anschrift Residenzplatz 31 in Kempten (Allgäu). Es wurde 1802 für die aus Savoyen stammende Kaufmannsfamilie Zumstein de la Pierre erbaut.
Das freistehende, dreigeschossige Haus besitzt fünf zu sechs Achsen und ein Mansarddach. Die Hauptfassade zeigt in Richtung Norden zum Residenzplatz.
Die vergitterten Erdgeschossfenster schmückt ein gequaderter Verputz aus Rautenfeldern mit Andreaskreuz und einem Scheitelstein.
Das mittig liegende Hauptportal besitzt ein rechteckiges, vergittertes und mit Vasen verziertes Kämpferfenster, das als Korbbogen geformt ist. Die geschnitzte Tür ist mit löwenkopfförmigen Türklopfern besetzt.
Zwei Halbsäulen neben dem Hauptportal sind über dem Gebälk durch ein Balkongitter miteinander verbunden. Der Balkon entspricht dem des zweiten Obergeschosses, der auf Volutenkonsolen steht.
Löwen auf dem unteren Balkongitter halten ein Monogramm mit den Buchstaben VSZ. Auf dem oberen befindet sich eine Vase. Pilaster unter den Rechteckfenstern der beiden Obergeschosse tragen plastische Volutenkapitelle und Zopfgehänge.
Über den Fenstern befinden sich Rosettenfelder mit verschmolzenen Ovalen. In einem flachen Dreiecksgiebel, dem Kranzgesims, halten Putten mit Zopfgehängen das Wappen der Zumsteins. Daneben befinden sich jeweils zwei Dachgauben mit geschwungener Verdachung.
Ein perspektivisches Gitter zwischen den Pfeilern mit Gebälkschluss trägt die Jahreszahl 1830 und das Monogramm N.Z in einer von Löwen gehaltenen Archivolte.
Die Seitenfassade mit zweiachsigem Mittelrisalit besitzt eine einfache Putzgliederung mit Lisenen, die Rückfront ein Korbbogenportal ohne Lisenen und eine Dachgaube.
_DSC0836_pa
Das Zumsteinhaus . . .
Das Zumsteinhaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Haus mit der Anschrift Residenzplatz 31 in Kempten (Allgäu). Es wurde 1802 für die aus Savoyen stammende Kaufmannsfamilie Zumstein de la Pierre erbaut.
Das freistehende, dreigeschossige Haus besitzt fünf zu sechs Achsen und ein Mansarddach. Die Hauptfassade zeigt in Richtung Norden zum Residenzplatz.
Die vergitterten Erdgeschossfenster schmückt ein gequaderter Verputz aus Rautenfeldern mit Andreaskreuz und einem Scheitelstein.
Das mittig liegende Hauptportal besitzt ein rechteckiges, vergittertes und mit Vasen verziertes Kämpferfenster, das als Korbbogen geformt ist. Die geschnitzte Tür ist mit löwenkopfförmigen Türklopfern besetzt.
Zwei Halbsäulen neben dem Hauptportal sind über dem Gebälk durch ein Balkongitter miteinander verbunden. Der Balkon entspricht dem des zweiten Obergeschosses, der auf Volutenkonsolen steht.
Löwen auf dem unteren Balkongitter halten ein Monogramm mit den Buchstaben VSZ. Auf dem oberen befindet sich eine Vase. Pilaster unter den Rechteckfenstern der beiden Obergeschosse tragen plastische Volutenkapitelle und Zopfgehänge.
Über den Fenstern befinden sich Rosettenfelder mit verschmolzenen Ovalen. In einem flachen Dreiecksgiebel, dem Kranzgesims, halten Putten mit Zopfgehängen das Wappen der Zumsteins. Daneben befinden sich jeweils zwei Dachgauben mit geschwungener Verdachung.
Ein perspektivisches Gitter zwischen den Pfeilern mit Gebälkschluss trägt die Jahreszahl 1830 und das Monogramm N.Z in einer von Löwen gehaltenen Archivolte.
Die Seitenfassade mit zweiachsigem Mittelrisalit besitzt eine einfache Putzgliederung mit Lisenen, die Rückfront ein Korbbogenportal ohne Lisenen und eine Dachgaube.
_DSC0836_pa