Swinemünde - Seebrücke, Świnoujście - molo 1905
Świnoujście (deutsch Swinemünde) ist eine Stadt mit über 41.000 Einwohnern auf den Inseln Usedom (Uznam), Wollin (Wolin) und Kaseburg (Karsibór) am Stettiner Haff und am Südufer der Ostsee, und ist Vorhafen von Stettin. Świnoujście bildet einen eigenen Stadtkreis in der polnischen Woiwodschaft Westpommern.
Swinemünde war bis zum Zweiten Weltkrieg das drittgrößte deutsche Ostseebad, seit dem 6. Oktober 1945 gehört der Ort zu Polen.
Bekannt wurde das Seebad vor allem durch die regelmäßigen Besuche von Kaiser Wilhelm II. während der Kaisertage seit 1882 (jährlich am ersten Augustwochenende). Deshalb wird Świnoujście mitunter neben Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auch als Das Vierte Kaiserbad bezeichnet. Mit diesen ist die Stadt über die längste Strandpromenade Europas verbunden, welche sich auf einer Länge von über 12 km über die vier Seebäder erstreckt.
Der 12 km lange feine Sandstrand von Świnoujście bis Bansin zieht sich, durchschnittlich 40 m breit, im weiteren Verlauf 42 km bis nach Peenemünde.
Nachdem im Jahr 1826 insgesamt 626 Badegäste gezählt worden waren, waren es 1913 bereits 40.247. Swinemünde war vor dem Zweiten Weltkrieg hinter Kühlungsborn und Kolberg das drittgrößte deutsche Ostseebad. Einhergehend mit dieser Entwicklung vergrößerte sich die Zahl der Einwohner: 1850 waren es 4719, um sich bis 1910 auf 13.916 zu verdreifachen.
Bis 1945 gehörte Swinemünde zum Landkreis Usedom-Wollin im Regierungsbezirk Stettin der Provinz Pommern.
Swinemünde - Seebrücke, Świnoujście - molo 1905
Świnoujście (deutsch Swinemünde) ist eine Stadt mit über 41.000 Einwohnern auf den Inseln Usedom (Uznam), Wollin (Wolin) und Kaseburg (Karsibór) am Stettiner Haff und am Südufer der Ostsee, und ist Vorhafen von Stettin. Świnoujście bildet einen eigenen Stadtkreis in der polnischen Woiwodschaft Westpommern.
Swinemünde war bis zum Zweiten Weltkrieg das drittgrößte deutsche Ostseebad, seit dem 6. Oktober 1945 gehört der Ort zu Polen.
Bekannt wurde das Seebad vor allem durch die regelmäßigen Besuche von Kaiser Wilhelm II. während der Kaisertage seit 1882 (jährlich am ersten Augustwochenende). Deshalb wird Świnoujście mitunter neben Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auch als Das Vierte Kaiserbad bezeichnet. Mit diesen ist die Stadt über die längste Strandpromenade Europas verbunden, welche sich auf einer Länge von über 12 km über die vier Seebäder erstreckt.
Der 12 km lange feine Sandstrand von Świnoujście bis Bansin zieht sich, durchschnittlich 40 m breit, im weiteren Verlauf 42 km bis nach Peenemünde.
Nachdem im Jahr 1826 insgesamt 626 Badegäste gezählt worden waren, waren es 1913 bereits 40.247. Swinemünde war vor dem Zweiten Weltkrieg hinter Kühlungsborn und Kolberg das drittgrößte deutsche Ostseebad. Einhergehend mit dieser Entwicklung vergrößerte sich die Zahl der Einwohner: 1850 waren es 4719, um sich bis 1910 auf 13.916 zu verdreifachen.
Bis 1945 gehörte Swinemünde zum Landkreis Usedom-Wollin im Regierungsbezirk Stettin der Provinz Pommern.