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Notgeld Swinemünde Pommern 50 Pf Świnoujście Pomorze Pomerania

Wehrmachts- und U-Boot-Flottenstützpunkt

 

Nach 1933 wurde auf der Insel Kaseburg, die erst ein halbes Jahrhundert zuvor durch den Bau des Kanalabschnitts Kaiserfahrt eine Insel geworden war, ein U-Boot-Hafen angelegt, und in Swinemünde selbst wurden Torpedoboote stationiert. Noch heute sieht man bei der Überfahrt mit der Fähre die U-Boot-Entmagnetisierungsanlage an der Insel Kaseburg.

 

Die alten Festungsanlagen wurden auch im Zweiten Weltkrieg ausgebaut und genutzt. Besonders das Westfort wurde intensiv genutzt, am westlichen Ende entstand der Hochbunker mit Meßanlagen und Flakplattform. An der östlichen Swineseite ca. 1,5 km vom Leuchtturm entfernt, entstand die Küstenbatterie "Goeben". Weitere 2 km östlich davon entstand ein Hochbunker als Meßstation für die Batterie "Goeben". Dieser wurde nach dem Krieg nicht gesprengt, er dient noch heute mit einem Stahlaufbau als Feuerwachturm. Dieser Turm (Hochbunker) heißt wegen seiner eigentümlichen Form "Glocke". In Ausnahmefällen ist er besteigbar.

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Uploaded on March 3, 2014
Taken on March 3, 2014