Der Sarkophag von Kaiser Friedrich III. für das Mausoleum zu Potsdam.
Im Laufe des Jahres 1887 litt Kronprinz Friedrich Wilhelm, ein starker Raucher, zunehmend an Heiserkeit. Der vom Leibarzt Dr. Wegner hinzugezogene Spezialist Carl Gerhardt entdeckte schließlich Knötchen am linken Stimmband, die man in einer quälenden Prozedur zunächst zu entfernen suchte. Am Stimmband tauchte allerdings bald erneut eine Geschwulst auf. Der ebenfalls hinzugezogene Chirurg Ernst von Bergmann diagnostizierte ein Karzinom und empfahl eine Entfernung des befallenen Gewebes durch eine Spaltung des Kehlkopfes. Otto von Bismarck intervenierte zu diesem Zeitpunkt und sorgte dafür, dass man den englischen Laryngologen Morell Mackenzie hinzuzog. Die Gewebeprobe, die der englische Arzt dem Kronprinzen entnahm und die von Rudolf Virchow untersucht wurde, wies jedoch auf keine Krebserkrankung hin. Das Kronprinzenpaar reiste nach England, wo mit Einverständnis des deutschen Ärztekollegiums Morell Mackenzie seine Behandlung fortsetzen sollte.Am 12. November 1887 reiste der Kronprinz nach San Remo; von dem dort herrschenden milderen Klima erhoffte er sich eine Linderung seiner Beschwerden. In der Villa Zirio fand er Quartier. Dass er den Thron überhaupt besteigen konnte, verdankte er Friedrich Gustav von Bramann. Mit einem Tracheostoma hatte er ihn in San Remo vor dem Erstickungstod bewahrt. Nach dem Tod seines Vaters, Kaiser Wilhelm I., wurde er zurückgerufen und traf zwei Tage danach in Berlin ein. (Wikipedia)
Das Verhalten der Kaiserin während der Krankheit Kaiser Friedrichs.
Wenn nun auch die Kronprinzessin für die Berufung des englischen Arztes nicht unbedingt verantwortlich zu machen ist, so ist es doch allein ihre Schuld, daß sich Mackenzie solange als Arzt Kaiser Friedrichs halten konnte. Zwar ist es begreiflich, daß sich die Kronprinzessin, wie der Kronprinz selbst auch, anfänglich auf seine Seite stellte, weil er das Leiden nicht als Krebs ansah und eine vollständige Heilung ohne Operation versprach. Bei seiner Diagnose stützte er sich auf Professor Virchow, dem er die exstirpierten Teilchen der Geschwulst zur mikroskopischen Untersuchung brachte, der aber aus den ihm vorgelegten Stückchen keine Krebsbildung konstatieren konnte, jedoch sofort durchblicken ließ und später ausdrücklich betonte, aus einem einzelnen Befund keinen Schluß auf den ganzen Krankheitsherd ziehen zu können.[228] Zwar hat Bergmann sofort Mackenzies Auslegung des Virchow'schen Gutachtens nicht unwidersprochen gelassen.[229] Trotzdem blieb Mackenzie dabei, erst dann zu operieren, wenn Virchows Untersuchung das Vorhandensein von Krebszellen erwiesen hatte. Darüber schreibt die Kronprinzessin: "Natürlich ist die Ungewißheit furchtbar für mich, aber ich gestehe, daß die Hoffnung, die mir bleibt, ein großer Trost ist, und da ich Sanguinikerin bin, halte ich sie fest. Ich kann mich nicht dazu entschließen, das Schlimmste zu denken, es scheint mir zu grausam."[230]
Dies ist der Grund, warum sie sich zu Mackenzie hielt. Weil er ihr das Beste für die Zukunft versprach, gab sie seiner Meinung den Vorzug vor den pessimistischen Ansichten der deutschen Aerzte. Am 3. Juni 1887 schrieb sie: "Ich schwebe noch zwischen Furcht und Hoffnung und kann mich nicht zu dem Glauben bekehren, daß die deutschen Aerzte recht haben".[231] Am 8. Juni entfernte Mackenzie zwei weitere Teilchen der Geschwulst, um sie Virchow vorzulegen. Virchow untersuchte mit demselben Ergebnis wie beim ersten Mal. Er konnte keine Krebsbildung feststellen, betonte aber in seinem Gutachten, daß dieser Befund nicht als sicherer Beweis für einen glücklichen Verlauf der Krankheit angesehen werden dürfe.[232] Nun hofft die Kronprinzessin, "daß die Aerzte, die dem ungläubigen Thomas gleichen, endlich glauben, daß die Krankheit harmloser Natur ist!"[233] Mackenzie war es also gelungen, ihre Sorgen zu verscheuchen, und darum war sein Urteil allein für sie maßgebend. Auf Wunsch Mackenzies und trotz des Abratens der deutschen Aerzte suchte nun der Kronprinz zuerst auf der Insel Wight und in Schottland, dann in Toblach, Venedig, Baveno und schließlich in San Remo Heilung. Sein Zustand hatte sich inzwischen immer mehr verschlimmert, und trotzdem hatte Mackenzie seine Diagnose aufrechterhalten, und die Kronprinzessin hatte ihm vertraut. Erst am 6. November 1887 in San Remo gab Mackenzie zu, daß die Schwellung im Halse des Kronprinzen wie Krebs aussähe, "es aber unmöglich sei, dessen gewiß zu sein".[234] Auch das macht die Kronprinzessin noch nicht stutzig, und obwohl die deutschen Aerzte ihr unumwunden den Ernst der Krankheit mitteilen, täuscht sie sich immer noch darüber hinweg. "Der entsetzliche Schrecken darüber, wie er leiden muß, macht mich zeitweilig ganz toll, dann hoffe und vertraue ich wieder, daß er nicht leidet".[235] Diese Worte konnte die Kronprinzessin noch niederschreiben, nachdem gerade die letzte Rettungsmöglichkeit, die völlige Exstirpation. des Kehlkopfs, durch die der Kronprinz die Stimme ganz verloren hätte, von den Aerzten erörtert worden war. Das Leiden war jetzt schon soweit vorgeschritten, daß selbst Mackenzie für die Totalexstirpation eintrat,[236] die aber unterblieb, weil der Patient selbst nicht darin einwilligte. - In dieser Zeit wurde Mackenzie heftig in der deutschen Presse angegriffen, was die Kronprinzessin außerordentlich empört.[237] Selbst die offenen Worte ihrer Mutter vermögen ihr Vertrauen zu ihm nicht zu erschüttern. Die Königin schrieb nämlich am 18. November 1887: "Manche Leute glauben auch, daß Sir Mackenzies diagnostische Fähigkeit seiner großen Geschicklichkeit bei inneren Operationen nicht ganz ebenbürtig ist. Ich halte es für meine Pflicht, aus Liebe zu Euch beiden, offen zu sagen, was mir richtig scheint, denn die Wichtigkeit und der Wert des kostbaren Lebens unseres geliebten Fritz sind so groß, daß nichts übersehen werden darf".[238] Am 9. Februar 1888 war die Atemnot des Kranken so groß geworden, daß der Assistent Bergmanns, Dr. Bramann, eilig den Luftröhrenschnitt (Tracheotomie) ausführen mußte. Bergmann war nicht zur Stelle, weil Mackenzie sein Kommen verhindert hatte.[239] Bei der Operation entstanden Streitigkeiten, ob mit oder ohne Chloroformnarkose operiert werden sollte. Mackenzie war gegen den Gebrauch des Chloroform und wurde darin von der Kronprinzessin unterstützt,[240] ebenso wie später in dem Streit um die Kanüle, als sie die Mackenzies der Bergmanns vorzog[241] Zwar setzte Bramann die Chloroformnarkose durch und hat gut daran getan. Dagegen hatte der Kronprinz unter dem häufigen Wechseln der Kanüle sehr zu leiden. Die Zweckmäßigkeit der verschieden geformten Kanülen ist von einem Nichtmediziner schwer zu beurteilen, doch die Streitigkeiten darüber zeigen wieder einmal, wie sich die Kronprinzessin unbedingt hinter Mackenzie stellte. Sie konnte auch darum ihre Verteidigung Mackenzies solange durchführen, weil der Kranke selbst ihm immer noch sein ganzes Vertrauen schenkte und mit seiner Pflege vollkommen zufrieden war.[242] Selbst zu Anfang März noch ließ sie sich nicht von der Krebsnatur des Leidens überzeugen. Obwohl Professor Waldeyer, der in Abwesenheit Virchows untersuchte, "Nestzellen" fand und damit die Krebsdiagnose der anderen Aerzte: v. Bergmann, Bramann, Schröder, Krause und Kussmaul bestätigte, ging die Kronprinzessin nicht von ihrer Ansicht ab. Sie klammert sich jetzt an die Autorität Virchows und schreibt am 6. März an die Königin Viktoria: "Aber trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, daß Virchow der größte Pathaloge und Mikroskopist ist und .... keinen solchen Beweis gefunden hat, da er die reinen Nestzellen nicht als unbezweifelbaren Beweis ansieht. Außerdem rechtfertigen die anderen Anzeichen von November bis jetzt nicht die Krebstheorie ...."
www.kaiserinfriedrich.de/aufer_32.html
Friedrich III. starb am 15. Juni 1888 im Neuen Palais in Potsdam. Zwei Tage zuvor hatte der todkranke Kaiser noch Oskar von Schweden empfangen.[9] Seine Leiche wurde am 18. Juni zunächst in der Sakristei der Friedenskirche beigesetzt. Nach der Fertigstellung des Mausoleums, die feierliche Einweihung fand am 18. Oktober 1890 statt, wurde der Verstorbene in die Gruft des Mausoleums umgebettet. Der Berliner Bildhauer Reinhold Begas schuf das Sarkophagdenkmal mit der Liegefigur des Kaisers, das in der Rotunde des Mausoleums aufgestellt wurde.
Der Sarkophag von Kaiser Friedrich III. für das Mausoleum zu Potsdam.
Im Laufe des Jahres 1887 litt Kronprinz Friedrich Wilhelm, ein starker Raucher, zunehmend an Heiserkeit. Der vom Leibarzt Dr. Wegner hinzugezogene Spezialist Carl Gerhardt entdeckte schließlich Knötchen am linken Stimmband, die man in einer quälenden Prozedur zunächst zu entfernen suchte. Am Stimmband tauchte allerdings bald erneut eine Geschwulst auf. Der ebenfalls hinzugezogene Chirurg Ernst von Bergmann diagnostizierte ein Karzinom und empfahl eine Entfernung des befallenen Gewebes durch eine Spaltung des Kehlkopfes. Otto von Bismarck intervenierte zu diesem Zeitpunkt und sorgte dafür, dass man den englischen Laryngologen Morell Mackenzie hinzuzog. Die Gewebeprobe, die der englische Arzt dem Kronprinzen entnahm und die von Rudolf Virchow untersucht wurde, wies jedoch auf keine Krebserkrankung hin. Das Kronprinzenpaar reiste nach England, wo mit Einverständnis des deutschen Ärztekollegiums Morell Mackenzie seine Behandlung fortsetzen sollte.Am 12. November 1887 reiste der Kronprinz nach San Remo; von dem dort herrschenden milderen Klima erhoffte er sich eine Linderung seiner Beschwerden. In der Villa Zirio fand er Quartier. Dass er den Thron überhaupt besteigen konnte, verdankte er Friedrich Gustav von Bramann. Mit einem Tracheostoma hatte er ihn in San Remo vor dem Erstickungstod bewahrt. Nach dem Tod seines Vaters, Kaiser Wilhelm I., wurde er zurückgerufen und traf zwei Tage danach in Berlin ein. (Wikipedia)
Das Verhalten der Kaiserin während der Krankheit Kaiser Friedrichs.
Wenn nun auch die Kronprinzessin für die Berufung des englischen Arztes nicht unbedingt verantwortlich zu machen ist, so ist es doch allein ihre Schuld, daß sich Mackenzie solange als Arzt Kaiser Friedrichs halten konnte. Zwar ist es begreiflich, daß sich die Kronprinzessin, wie der Kronprinz selbst auch, anfänglich auf seine Seite stellte, weil er das Leiden nicht als Krebs ansah und eine vollständige Heilung ohne Operation versprach. Bei seiner Diagnose stützte er sich auf Professor Virchow, dem er die exstirpierten Teilchen der Geschwulst zur mikroskopischen Untersuchung brachte, der aber aus den ihm vorgelegten Stückchen keine Krebsbildung konstatieren konnte, jedoch sofort durchblicken ließ und später ausdrücklich betonte, aus einem einzelnen Befund keinen Schluß auf den ganzen Krankheitsherd ziehen zu können.[228] Zwar hat Bergmann sofort Mackenzies Auslegung des Virchow'schen Gutachtens nicht unwidersprochen gelassen.[229] Trotzdem blieb Mackenzie dabei, erst dann zu operieren, wenn Virchows Untersuchung das Vorhandensein von Krebszellen erwiesen hatte. Darüber schreibt die Kronprinzessin: "Natürlich ist die Ungewißheit furchtbar für mich, aber ich gestehe, daß die Hoffnung, die mir bleibt, ein großer Trost ist, und da ich Sanguinikerin bin, halte ich sie fest. Ich kann mich nicht dazu entschließen, das Schlimmste zu denken, es scheint mir zu grausam."[230]
Dies ist der Grund, warum sie sich zu Mackenzie hielt. Weil er ihr das Beste für die Zukunft versprach, gab sie seiner Meinung den Vorzug vor den pessimistischen Ansichten der deutschen Aerzte. Am 3. Juni 1887 schrieb sie: "Ich schwebe noch zwischen Furcht und Hoffnung und kann mich nicht zu dem Glauben bekehren, daß die deutschen Aerzte recht haben".[231] Am 8. Juni entfernte Mackenzie zwei weitere Teilchen der Geschwulst, um sie Virchow vorzulegen. Virchow untersuchte mit demselben Ergebnis wie beim ersten Mal. Er konnte keine Krebsbildung feststellen, betonte aber in seinem Gutachten, daß dieser Befund nicht als sicherer Beweis für einen glücklichen Verlauf der Krankheit angesehen werden dürfe.[232] Nun hofft die Kronprinzessin, "daß die Aerzte, die dem ungläubigen Thomas gleichen, endlich glauben, daß die Krankheit harmloser Natur ist!"[233] Mackenzie war es also gelungen, ihre Sorgen zu verscheuchen, und darum war sein Urteil allein für sie maßgebend. Auf Wunsch Mackenzies und trotz des Abratens der deutschen Aerzte suchte nun der Kronprinz zuerst auf der Insel Wight und in Schottland, dann in Toblach, Venedig, Baveno und schließlich in San Remo Heilung. Sein Zustand hatte sich inzwischen immer mehr verschlimmert, und trotzdem hatte Mackenzie seine Diagnose aufrechterhalten, und die Kronprinzessin hatte ihm vertraut. Erst am 6. November 1887 in San Remo gab Mackenzie zu, daß die Schwellung im Halse des Kronprinzen wie Krebs aussähe, "es aber unmöglich sei, dessen gewiß zu sein".[234] Auch das macht die Kronprinzessin noch nicht stutzig, und obwohl die deutschen Aerzte ihr unumwunden den Ernst der Krankheit mitteilen, täuscht sie sich immer noch darüber hinweg. "Der entsetzliche Schrecken darüber, wie er leiden muß, macht mich zeitweilig ganz toll, dann hoffe und vertraue ich wieder, daß er nicht leidet".[235] Diese Worte konnte die Kronprinzessin noch niederschreiben, nachdem gerade die letzte Rettungsmöglichkeit, die völlige Exstirpation. des Kehlkopfs, durch die der Kronprinz die Stimme ganz verloren hätte, von den Aerzten erörtert worden war. Das Leiden war jetzt schon soweit vorgeschritten, daß selbst Mackenzie für die Totalexstirpation eintrat,[236] die aber unterblieb, weil der Patient selbst nicht darin einwilligte. - In dieser Zeit wurde Mackenzie heftig in der deutschen Presse angegriffen, was die Kronprinzessin außerordentlich empört.[237] Selbst die offenen Worte ihrer Mutter vermögen ihr Vertrauen zu ihm nicht zu erschüttern. Die Königin schrieb nämlich am 18. November 1887: "Manche Leute glauben auch, daß Sir Mackenzies diagnostische Fähigkeit seiner großen Geschicklichkeit bei inneren Operationen nicht ganz ebenbürtig ist. Ich halte es für meine Pflicht, aus Liebe zu Euch beiden, offen zu sagen, was mir richtig scheint, denn die Wichtigkeit und der Wert des kostbaren Lebens unseres geliebten Fritz sind so groß, daß nichts übersehen werden darf".[238] Am 9. Februar 1888 war die Atemnot des Kranken so groß geworden, daß der Assistent Bergmanns, Dr. Bramann, eilig den Luftröhrenschnitt (Tracheotomie) ausführen mußte. Bergmann war nicht zur Stelle, weil Mackenzie sein Kommen verhindert hatte.[239] Bei der Operation entstanden Streitigkeiten, ob mit oder ohne Chloroformnarkose operiert werden sollte. Mackenzie war gegen den Gebrauch des Chloroform und wurde darin von der Kronprinzessin unterstützt,[240] ebenso wie später in dem Streit um die Kanüle, als sie die Mackenzies der Bergmanns vorzog[241] Zwar setzte Bramann die Chloroformnarkose durch und hat gut daran getan. Dagegen hatte der Kronprinz unter dem häufigen Wechseln der Kanüle sehr zu leiden. Die Zweckmäßigkeit der verschieden geformten Kanülen ist von einem Nichtmediziner schwer zu beurteilen, doch die Streitigkeiten darüber zeigen wieder einmal, wie sich die Kronprinzessin unbedingt hinter Mackenzie stellte. Sie konnte auch darum ihre Verteidigung Mackenzies solange durchführen, weil der Kranke selbst ihm immer noch sein ganzes Vertrauen schenkte und mit seiner Pflege vollkommen zufrieden war.[242] Selbst zu Anfang März noch ließ sie sich nicht von der Krebsnatur des Leidens überzeugen. Obwohl Professor Waldeyer, der in Abwesenheit Virchows untersuchte, "Nestzellen" fand und damit die Krebsdiagnose der anderen Aerzte: v. Bergmann, Bramann, Schröder, Krause und Kussmaul bestätigte, ging die Kronprinzessin nicht von ihrer Ansicht ab. Sie klammert sich jetzt an die Autorität Virchows und schreibt am 6. März an die Königin Viktoria: "Aber trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, daß Virchow der größte Pathaloge und Mikroskopist ist und .... keinen solchen Beweis gefunden hat, da er die reinen Nestzellen nicht als unbezweifelbaren Beweis ansieht. Außerdem rechtfertigen die anderen Anzeichen von November bis jetzt nicht die Krebstheorie ...."
www.kaiserinfriedrich.de/aufer_32.html
Friedrich III. starb am 15. Juni 1888 im Neuen Palais in Potsdam. Zwei Tage zuvor hatte der todkranke Kaiser noch Oskar von Schweden empfangen.[9] Seine Leiche wurde am 18. Juni zunächst in der Sakristei der Friedenskirche beigesetzt. Nach der Fertigstellung des Mausoleums, die feierliche Einweihung fand am 18. Oktober 1890 statt, wurde der Verstorbene in die Gruft des Mausoleums umgebettet. Der Berliner Bildhauer Reinhold Begas schuf das Sarkophagdenkmal mit der Liegefigur des Kaisers, das in der Rotunde des Mausoleums aufgestellt wurde.