Whose World?
#fencefriday
Before I continue my mini series of the Olympiastadion Berlin, here's something colourful with a statement for Fence Friday. One might debate whether a bridge railing is a fence (fence building companies say yes), but in case it's not considered a fence, there's plenty of fence in the background along the Spree riverbank.
Photo taken back in August on one of the many overcast, fairly gloomy summer days we've had this year. Someone had written this message onto the guard rail of the Schlossbrücke (Palace Bridge). The Schlossbrücke in its final form was designed by Karl Friedrich Schinkel and built between 1821–1824. It is named after the Berliner Stadtschloss (Berlin City Palace) that was re-opened as a museum only a few months ago. Bridge and Stadtschloss are located at the very heart of Berlin. Early versions of the Schlossbrücke date back to the 15th century. Back then the bridge was known as "Hundebrücke" (Dog Bridge). The Hundebrücke had been a simple wooden bridge built to transport building materials for the first version of the Stadtschloss across the Spree; later it was used by the Hohenzollern hunting parties who had to cross the bridge together with their dog packs in order to get to their nearby Tiergarten hunting grounds on the other side of the Spree.
The rose-coloured building on the left with the purple flag on top houses the Deutsche Historische Museum (German Historical Museum); the building is the former Zeughaus, one of the oldest preserved buildings in Berlin's centre. The modern, box-shaped building you can see above the other bridge (Eiserne Brücke: Iron Bridge) in the background is the James Simon Gallery, the Museum Island's visitor centre.
HFF, Everyone, and have a nice weekend ahead!
Wessen Welt?
Kleiner Farb-Einschub mit Botschaft, bevor es mit meiner Mini-Serie vom Berliner Olympiastadion weitergeht. Foto vom August, aufgenommen an einem der recht vielen bewölkten Sommertage in diesem Jahr. Das "Es ist unsere Welt!" hatte jemand in Signalorange auf das Geländer der Schlossbrücke gepinselt. Die Schlossbrücke, die sich schräg gegenüber dem namensgebenden Berliner Stadtschloss befindet, wurde von Schinkel entworfen und von 1821–1824 erbaut, ihre Ursprünge reichen aber bis ins 15. Jhdt. Damals zunächst erbaut, damit Baumaterialien für die Ur-Version des Stadtschlosses über die Spree transportiert werden konnten, diente sie später auch den Hoherzollernschen Jagdgesellschaften als Zugang zum auf der anderen Spreeseite gelegenen Tiergarten. Da dabei stets auch eine Hundemeute mit von der Partie war, war die Vorgängerin der heutigen Schlossbrücke als "Hundebrücke" bekannt.
Linkerhand seht Ihr das im ehemaligen Zeughaus untergebrachte Deutsche Historische Museum (das rosafarbene Gebäude); gerade zu, über der Brücke im Hintergrund (der Eisernen Brücke, die über den Kupfergraben führt), seht Ihr die James-Simon-Galerie, das Besucherzentrum der Museumsinsel. Und rechts, unter den Baumwipfeln, befindet sich der Lustgarten.
Eigentlich hatte ich hier auch noch einen Teil des verzierten unteren Teils des Brückengeländers mit auf dem Foto, leider hatte sich in den unteren Ecken aber die beim 7-14 mm gefürchtete Randunschärfe eingeschlichen, sodass ich das Bild unten beschnitten habe; das Bild wirkt zwar jetzt sogar besser, aber über den doch sichtbaren Schärfeabfall am unteren Bildrand habe ich mich schon ein wenig geärgert; evtl. war ich bei der Aufnahme ein bisschen zu nah am Geländer; ich habe bisher jdf. noch nicht eindeutig herausgefunden, warum diese Unschärfen manchmal auftreten, während ich oft bei etwas anderen Motiven bereits bei Blende 2.8 ein von den Ecken bis zum Zentrum komplett scharfes Foto bekomme.
Ich wünsche Euch einen schönen Freitagabend und ein schönes Wochenende. Passt gut auf Euch auf!
Whose World?
#fencefriday
Before I continue my mini series of the Olympiastadion Berlin, here's something colourful with a statement for Fence Friday. One might debate whether a bridge railing is a fence (fence building companies say yes), but in case it's not considered a fence, there's plenty of fence in the background along the Spree riverbank.
Photo taken back in August on one of the many overcast, fairly gloomy summer days we've had this year. Someone had written this message onto the guard rail of the Schlossbrücke (Palace Bridge). The Schlossbrücke in its final form was designed by Karl Friedrich Schinkel and built between 1821–1824. It is named after the Berliner Stadtschloss (Berlin City Palace) that was re-opened as a museum only a few months ago. Bridge and Stadtschloss are located at the very heart of Berlin. Early versions of the Schlossbrücke date back to the 15th century. Back then the bridge was known as "Hundebrücke" (Dog Bridge). The Hundebrücke had been a simple wooden bridge built to transport building materials for the first version of the Stadtschloss across the Spree; later it was used by the Hohenzollern hunting parties who had to cross the bridge together with their dog packs in order to get to their nearby Tiergarten hunting grounds on the other side of the Spree.
The rose-coloured building on the left with the purple flag on top houses the Deutsche Historische Museum (German Historical Museum); the building is the former Zeughaus, one of the oldest preserved buildings in Berlin's centre. The modern, box-shaped building you can see above the other bridge (Eiserne Brücke: Iron Bridge) in the background is the James Simon Gallery, the Museum Island's visitor centre.
HFF, Everyone, and have a nice weekend ahead!
Wessen Welt?
Kleiner Farb-Einschub mit Botschaft, bevor es mit meiner Mini-Serie vom Berliner Olympiastadion weitergeht. Foto vom August, aufgenommen an einem der recht vielen bewölkten Sommertage in diesem Jahr. Das "Es ist unsere Welt!" hatte jemand in Signalorange auf das Geländer der Schlossbrücke gepinselt. Die Schlossbrücke, die sich schräg gegenüber dem namensgebenden Berliner Stadtschloss befindet, wurde von Schinkel entworfen und von 1821–1824 erbaut, ihre Ursprünge reichen aber bis ins 15. Jhdt. Damals zunächst erbaut, damit Baumaterialien für die Ur-Version des Stadtschlosses über die Spree transportiert werden konnten, diente sie später auch den Hoherzollernschen Jagdgesellschaften als Zugang zum auf der anderen Spreeseite gelegenen Tiergarten. Da dabei stets auch eine Hundemeute mit von der Partie war, war die Vorgängerin der heutigen Schlossbrücke als "Hundebrücke" bekannt.
Linkerhand seht Ihr das im ehemaligen Zeughaus untergebrachte Deutsche Historische Museum (das rosafarbene Gebäude); gerade zu, über der Brücke im Hintergrund (der Eisernen Brücke, die über den Kupfergraben führt), seht Ihr die James-Simon-Galerie, das Besucherzentrum der Museumsinsel. Und rechts, unter den Baumwipfeln, befindet sich der Lustgarten.
Eigentlich hatte ich hier auch noch einen Teil des verzierten unteren Teils des Brückengeländers mit auf dem Foto, leider hatte sich in den unteren Ecken aber die beim 7-14 mm gefürchtete Randunschärfe eingeschlichen, sodass ich das Bild unten beschnitten habe; das Bild wirkt zwar jetzt sogar besser, aber über den doch sichtbaren Schärfeabfall am unteren Bildrand habe ich mich schon ein wenig geärgert; evtl. war ich bei der Aufnahme ein bisschen zu nah am Geländer; ich habe bisher jdf. noch nicht eindeutig herausgefunden, warum diese Unschärfen manchmal auftreten, während ich oft bei etwas anderen Motiven bereits bei Blende 2.8 ein von den Ecken bis zum Zentrum komplett scharfes Foto bekomme.
Ich wünsche Euch einen schönen Freitagabend und ein schönes Wochenende. Passt gut auf Euch auf!