The Basement
#sliderssunday
#Shocktober
#Halloween
Down in the basement where entering is off limits for unauthorized persons... But it's Halloween, and what would you do? Enter at your own risk.
So imagine the usual group of friends, students, probably, who want to spend an adventurous weekend in an abandoned old house at the end of the street (or, even better: in the middle of nowhere), in a house that is surrounded by a dark, gloomy mystery. They want to have some fun, and they also want to solve that mystery. You all know what will happen in the course of that weekend. First, there will be strange sounds that our group of friends will dismiss as "old house sounds". But the sounds get stranger, more threatening, so they will start looking for the origins of those sounds which seem to come from the basement (it's always the basement or the attic, isn't it?), a pitch dark, ice cold basement filled with eerie sounds. Will they go down there? You bet they will... and would you? I'll leave the rest of that story to your imagination. But I can tell you as much: I went down into that basement, by my own choice, by my free will (at least that's what I thought at the time).
Since I came back to tell the story, it's obvious that there were no supernatural powers in that basement. But it was a creepy place anyways, and it really had been pitch black down there. Without flashlights we'd have been lost. That basement has been the boiler room of an old prison. Accordingly, that sign on the now "unemployed" door says "Boiler room! No admittance for unauthorized persons! The director". I'd have never explored that basement on my own. I was there with Sabine.R back in September 2018. That prison, which had started of as a regular district court prison in 1901, has seen some very real horrors in the early 1930s. For more infos on its history and also on our visit there please check my album "Gefängnis Köpenick".
HSS and Happy Halloween, y'all :)
Irgendwo im Keller...
... mitten in Berlin... Oder befindet sich dieser düstere Keller überhaupt in Berlin und nicht etwa doch in einem einsam (sehr einsam) gelegenen, verlassenen, von einem tiefdunklen Geheimnis umgebenen Haus mitten im Nirgendwo?
Wäre dies der Schauplatz eines Gruselfilms, dann wäre es so. Dafür nehme man die üblichen Verdächtigen, eine Gruppe von Freunden (Studenten wahrscheinlich), die ein aufregendes Wochenende in diesem Haus verbringen wollen. Unsere Freundestruppe will einen draufmachen, Spaß haben, aber natürlich am Ende auch das Geheimnis dieses Hauses gelöst haben. Gesagt, getan. Und erst sieht auch alles nach eine großen Spaß aus und das "Geheimnis" ist wohl doch nur eine Geschichte ohne echten Hintergrund.
Aber dann, als es bereits dunkel wird, sind plötzlich seltsame Geräusche im Haus zu vernehmen, die unser Grüppchen zunächst als "Altes-Haus-Geräusche" abtut. Nur werden diese Geräusche mit jedem Quäntchen Tageslicht, das allmählich schwindet, immer bedrohlicher und unerklärlicher. Ist an dem Geheimnis evtl. doch was dran? Unsere abenteuerlustige (oder soll ich sagen: schon leicht lebensmüde) Truppe begibt sich also auf die Suche nach dem Ursprung der seltsamen Geräusche. Sie scheinen aus dem Keller zu kommen (es ist immer der Keller oder der Dachboden, nicht wahr?). Einem Keller, dessen Tür mit mehreren Schlössern verammelt ist und auf der ein eindeutig formuliertes Verbotsschild zu finden ist. Es kommt, wie es kommen muss... man begibt sich die Treppe hinab in die Finsternis und das Unheil nimmt seinen Lauf...
Oder doch nicht? Ich bin in diesem, tastächlich stockdunklen, Keller gewesen – freiwillig. Aber nicht allein, das hätte ich mich nie getraut, so gruselig war es da unten. Ich war im September 2018 mit Sabine.R dort gewesen, ohne Taschenlampen wären wir dort nicht weit gekommen. Es handelt sich um den Heizungskeller eines alten Berliner Gefängnisses (wie auch in "schönstem" Amtsdeutsch auf dem Verbotsschild an der ausrangierten Tür zu lesen ist). Dieses 1901 erbaute Gefängnis war ursprünglich ein reguläres Amtsgerichtsgefängnis gewesen, hat dann aber in den frühen 1930er-Jahren ganz realen Horror erlebt. Mehr dazu und zu unserem Besuch dort findet ihr in meinem "Gefängnis Köpenick"-Album.
Ich wünsche Euch einen schönen (Rest-)Sonntag, Reformationstag und, ja, auch Happy Halloween :)
The Basement
#sliderssunday
#Shocktober
#Halloween
Down in the basement where entering is off limits for unauthorized persons... But it's Halloween, and what would you do? Enter at your own risk.
So imagine the usual group of friends, students, probably, who want to spend an adventurous weekend in an abandoned old house at the end of the street (or, even better: in the middle of nowhere), in a house that is surrounded by a dark, gloomy mystery. They want to have some fun, and they also want to solve that mystery. You all know what will happen in the course of that weekend. First, there will be strange sounds that our group of friends will dismiss as "old house sounds". But the sounds get stranger, more threatening, so they will start looking for the origins of those sounds which seem to come from the basement (it's always the basement or the attic, isn't it?), a pitch dark, ice cold basement filled with eerie sounds. Will they go down there? You bet they will... and would you? I'll leave the rest of that story to your imagination. But I can tell you as much: I went down into that basement, by my own choice, by my free will (at least that's what I thought at the time).
Since I came back to tell the story, it's obvious that there were no supernatural powers in that basement. But it was a creepy place anyways, and it really had been pitch black down there. Without flashlights we'd have been lost. That basement has been the boiler room of an old prison. Accordingly, that sign on the now "unemployed" door says "Boiler room! No admittance for unauthorized persons! The director". I'd have never explored that basement on my own. I was there with Sabine.R back in September 2018. That prison, which had started of as a regular district court prison in 1901, has seen some very real horrors in the early 1930s. For more infos on its history and also on our visit there please check my album "Gefängnis Köpenick".
HSS and Happy Halloween, y'all :)
Irgendwo im Keller...
... mitten in Berlin... Oder befindet sich dieser düstere Keller überhaupt in Berlin und nicht etwa doch in einem einsam (sehr einsam) gelegenen, verlassenen, von einem tiefdunklen Geheimnis umgebenen Haus mitten im Nirgendwo?
Wäre dies der Schauplatz eines Gruselfilms, dann wäre es so. Dafür nehme man die üblichen Verdächtigen, eine Gruppe von Freunden (Studenten wahrscheinlich), die ein aufregendes Wochenende in diesem Haus verbringen wollen. Unsere Freundestruppe will einen draufmachen, Spaß haben, aber natürlich am Ende auch das Geheimnis dieses Hauses gelöst haben. Gesagt, getan. Und erst sieht auch alles nach eine großen Spaß aus und das "Geheimnis" ist wohl doch nur eine Geschichte ohne echten Hintergrund.
Aber dann, als es bereits dunkel wird, sind plötzlich seltsame Geräusche im Haus zu vernehmen, die unser Grüppchen zunächst als "Altes-Haus-Geräusche" abtut. Nur werden diese Geräusche mit jedem Quäntchen Tageslicht, das allmählich schwindet, immer bedrohlicher und unerklärlicher. Ist an dem Geheimnis evtl. doch was dran? Unsere abenteuerlustige (oder soll ich sagen: schon leicht lebensmüde) Truppe begibt sich also auf die Suche nach dem Ursprung der seltsamen Geräusche. Sie scheinen aus dem Keller zu kommen (es ist immer der Keller oder der Dachboden, nicht wahr?). Einem Keller, dessen Tür mit mehreren Schlössern verammelt ist und auf der ein eindeutig formuliertes Verbotsschild zu finden ist. Es kommt, wie es kommen muss... man begibt sich die Treppe hinab in die Finsternis und das Unheil nimmt seinen Lauf...
Oder doch nicht? Ich bin in diesem, tastächlich stockdunklen, Keller gewesen – freiwillig. Aber nicht allein, das hätte ich mich nie getraut, so gruselig war es da unten. Ich war im September 2018 mit Sabine.R dort gewesen, ohne Taschenlampen wären wir dort nicht weit gekommen. Es handelt sich um den Heizungskeller eines alten Berliner Gefängnisses (wie auch in "schönstem" Amtsdeutsch auf dem Verbotsschild an der ausrangierten Tür zu lesen ist). Dieses 1901 erbaute Gefängnis war ursprünglich ein reguläres Amtsgerichtsgefängnis gewesen, hat dann aber in den frühen 1930er-Jahren ganz realen Horror erlebt. Mehr dazu und zu unserem Besuch dort findet ihr in meinem "Gefängnis Köpenick"-Album.
Ich wünsche Euch einen schönen (Rest-)Sonntag, Reformationstag und, ja, auch Happy Halloween :)