Das Altar im Berliner Dom
Mit seiner markanten Gestalt gehört der Berliner Dom zu den Publikumsmagneten der Bundeshauptstadt. Der Bau im Stil des Neobarock wurde 1905 eingeweiht und im 2. Weltkrieg zerstört.
Der Altartisch aus weißem Marmor und gelblichem Onyx, von Friedrich August Stüler geschaffen, stellt eine Mischung aus lutherischem Blockaltar und reformiertem Tischaltar dar und verbildlicht damit den Zusammenschluss der beiden Kirchen zur Unierten Kirche in Preußen.
Hinter dem Altar hat die Chorschranke des alten Doms als Altarwand Aufstellung gefunden. Sie besteht aus vergoldeter Bronze und ist mit Nachbildungen der Apostel--Figuren des Nürnberger Sebaldusgrabes bestückt.
Vor dem Altar stehen zwei Kandelaber aus vergoldetem Eisen. Sie wurden, wie die Apostel-Chorschranke von Karl Friedrich Schinkel entworfen und von Theodor Kalide plastisch ausgearbeitet (für den heutigen Standort wurden historistische Ergänzungen angebracht).
Das Altar im Berliner Dom
Mit seiner markanten Gestalt gehört der Berliner Dom zu den Publikumsmagneten der Bundeshauptstadt. Der Bau im Stil des Neobarock wurde 1905 eingeweiht und im 2. Weltkrieg zerstört.
Der Altartisch aus weißem Marmor und gelblichem Onyx, von Friedrich August Stüler geschaffen, stellt eine Mischung aus lutherischem Blockaltar und reformiertem Tischaltar dar und verbildlicht damit den Zusammenschluss der beiden Kirchen zur Unierten Kirche in Preußen.
Hinter dem Altar hat die Chorschranke des alten Doms als Altarwand Aufstellung gefunden. Sie besteht aus vergoldeter Bronze und ist mit Nachbildungen der Apostel--Figuren des Nürnberger Sebaldusgrabes bestückt.
Vor dem Altar stehen zwei Kandelaber aus vergoldetem Eisen. Sie wurden, wie die Apostel-Chorschranke von Karl Friedrich Schinkel entworfen und von Theodor Kalide plastisch ausgearbeitet (für den heutigen Standort wurden historistische Ergänzungen angebracht).