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Audi 100 CD 5E__C2/ Typ 43_Facelift_1979-82

Design

 

Das Design war inspiriert durch die Linienführung des NSU Ro 80. Von diesem wurde das hintere Dreiecksfenster übernommen, das typisch für das Audi-Design wurde. Völlig neuartig waren die verklebten Fensterscheiben. Der Entwurf stammte von Hartmut Warkuß, der für das Design zahlreicher Audi- bzw. VW-Fahrzeuge bis in die 90er Jahre verantwortlich zeichnete. Die sogenannte "Toronado-Linie", die die Seitenflanke unterteilt und den Schwerpunkt optisch tief erscheinen lässt, war ein Designelement des neuen Audi 100.

 

Das Interieur, gestaltet vom bekannten Designer Claus Luthe, und die in den 70ern zwar moderne, aber gewagte Farbpalette in gedeckten Braun-, Blau-, Orange- und Grüntönen wurden in Zusammenarbeit mit dem Münchener Architekten Paolo Nestler entwickelt. Dieser war auch dafür verantwortlich, dass anfangs kein kräftiges Rot lieferbar war ("Rot schafft vermeidbare Aggressionsreize"). Grundgedanke war dabei, den Fahrzeuglenker von grellen Farbkontrasten abzuschirmen und verstärkt auf naturähnliche Farbtöne zu setzen. Dabei wurden nicht nur, wie heute üblich, die Bezugsstoffe farblich abgestimmt, sondern auch die kompletten Innenverkleidungen, das Armaturenbrett, die Bodenteppiche und sogar die Prallplatte des Lenkrades Ton in Ton gehalten.

 

Wikipedia

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Uploaded on February 20, 2014
Taken on July 21, 2013