Muschelkapelle Sankt Maria Aegyptiaca im Park von Schloss Falkenlust in Brühl
Der Kurfürst und Erzbischof von Köln, Clemens August von Bayern, ließ im Park des Jagdschlosses die Kapelle St. Maria Aegyptiaca bauen.
Sie wurde im Rohbau 1733 fertig.
Die vollständige Ausgestaltung war 1740 abgeschlossen.
Die Kapelle ist wie eine Einsiedlergrotte mit Mineralien, Muscheln, Schneckenhäusern und Korallen ausgestattet.
Sie diente dem Kurfürsten als Rückzugsort und bot Raum für religiöse und philosophische Besinnung.
Die Inschrift über dem Eingang „D.O.M. et Mariae Aegypticae" (Gott, dem Besten und Höchsten, und der Maria von Ägypten) deutet auf eine heilige Einsiedlerin hin, die sich nach einem ausschweifenden Lebenswandel zur Buße in die Wüste zurückzog und somit als Vorbild des Einsiedlertums galt.
Im 19. Jahrhundert diente die Kapelle als Gartenpavillon.
Der Altar wurde durch eine steinerne Ruhebank ersetzt.
1952 stürzte die Kuppel ein.
Sie wurde wieder aufgebaut und nach alten Fotografien erneuert.
Muschelkapelle Sankt Maria Aegyptiaca im Park von Schloss Falkenlust in Brühl
Der Kurfürst und Erzbischof von Köln, Clemens August von Bayern, ließ im Park des Jagdschlosses die Kapelle St. Maria Aegyptiaca bauen.
Sie wurde im Rohbau 1733 fertig.
Die vollständige Ausgestaltung war 1740 abgeschlossen.
Die Kapelle ist wie eine Einsiedlergrotte mit Mineralien, Muscheln, Schneckenhäusern und Korallen ausgestattet.
Sie diente dem Kurfürsten als Rückzugsort und bot Raum für religiöse und philosophische Besinnung.
Die Inschrift über dem Eingang „D.O.M. et Mariae Aegypticae" (Gott, dem Besten und Höchsten, und der Maria von Ägypten) deutet auf eine heilige Einsiedlerin hin, die sich nach einem ausschweifenden Lebenswandel zur Buße in die Wüste zurückzog und somit als Vorbild des Einsiedlertums galt.
Im 19. Jahrhundert diente die Kapelle als Gartenpavillon.
Der Altar wurde durch eine steinerne Ruhebank ersetzt.
1952 stürzte die Kuppel ein.
Sie wurde wieder aufgebaut und nach alten Fotografien erneuert.