Sankt Aposteln in Köln
Die im 11. Jahrhundert von Erzbischof Pilgrim gegründete Kirche des Apostelnstifts war eine große dreischiffige Basilika mit Querhaus und Chor im Westen. Um 1200 erweiterte man den ottonischen Bau um eine großartige Dreikonchenanlage im Osten. St. Aposteln wurde damit ein Hauptwerk der rheinischen Romanik.
Nach dem Wiederaufbau nach schweren Kriegsschäden wurden von 1988 bis 1993 die Gewölbe der drei Konchen und das Innere des Vierungsturms von Hermann Gottfried mit Szenen aus der Offenbarung des Johannes ausgemalt. Diese auf wenige Farben reduzierte Ausmalung, stilistisch als Werk des 20. Jahrhunderts erkennbar ist, ist umstritten, da sie nach Ansicht vieler Kritiker im Widerspruch zum mittelalterlichen Kirchenraum steht.
Sankt Aposteln in Köln
Die im 11. Jahrhundert von Erzbischof Pilgrim gegründete Kirche des Apostelnstifts war eine große dreischiffige Basilika mit Querhaus und Chor im Westen. Um 1200 erweiterte man den ottonischen Bau um eine großartige Dreikonchenanlage im Osten. St. Aposteln wurde damit ein Hauptwerk der rheinischen Romanik.
Nach dem Wiederaufbau nach schweren Kriegsschäden wurden von 1988 bis 1993 die Gewölbe der drei Konchen und das Innere des Vierungsturms von Hermann Gottfried mit Szenen aus der Offenbarung des Johannes ausgemalt. Diese auf wenige Farben reduzierte Ausmalung, stilistisch als Werk des 20. Jahrhunderts erkennbar ist, ist umstritten, da sie nach Ansicht vieler Kritiker im Widerspruch zum mittelalterlichen Kirchenraum steht.