Matthiaskapelle in Kobern-Gondorf
Sie ist eine der bedeutendsten spätromanischen Kapellen im Rheinland, erbaut zwischen 1220 und 1240 n. Chr.
Außergewöhnlich ist die Architektur, die stilistisch auf die Grabeskirche in Jerusalem zurückgeht, die durch Kreuzzüge und Pilgerfahrten bekannt war.
Über dem sechseckigen Grundriss mit einem Durchmesser von 11 m öffnet sich mittig nach oben ein mehr als 14 Meter hoher, laternenartiger Mittelbau, der den Innenraum illuminiert.
Die Wände des Umgangs werden durch eine Blendarkatur mit Kleeblattbögen gegliedert, darüber steigt ein reich aufgefaltetes Schirmgewölbe auf, das schon die Funktion von frühen Strebebögen übernimmt.
Matthiaskapelle in Kobern-Gondorf
Sie ist eine der bedeutendsten spätromanischen Kapellen im Rheinland, erbaut zwischen 1220 und 1240 n. Chr.
Außergewöhnlich ist die Architektur, die stilistisch auf die Grabeskirche in Jerusalem zurückgeht, die durch Kreuzzüge und Pilgerfahrten bekannt war.
Über dem sechseckigen Grundriss mit einem Durchmesser von 11 m öffnet sich mittig nach oben ein mehr als 14 Meter hoher, laternenartiger Mittelbau, der den Innenraum illuminiert.
Die Wände des Umgangs werden durch eine Blendarkatur mit Kleeblattbögen gegliedert, darüber steigt ein reich aufgefaltetes Schirmgewölbe auf, das schon die Funktion von frühen Strebebögen übernimmt.