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Magniviertel in Braunschweig
The Magniviertel is one of the oldest districts in the city of Braunschweig. It is located in the Altewiek district and is one of the five so-called "tradition islands" of the city.
The quarter still consists of numerous, mostly very well preserved half-timbered houses and is one of the few remaining ensembles in what was once Germany's largest half-timbered city. Numerous air raids during the Second World War, in particular the firestorm of the massive air raid of 15 October 1944, destroyed 90% of Braunschweig's inner city and only a few old buildings and streets remain in their original form. Ackerhof 2 is the oldest half-timbered house in Braunschweig that can be dated by inscription; it bears the date 1432.[1][2] The building Am Magnitor 1 dates from 1490.
The central point and namesake of the quarter is the Magnikirche, which was consecrated in 1031. In the consecration document, the city of Brunswick (as "Brunesguik") was mentioned in a document for the first time.
At the eastern exit of the quarter, in the former ramparts, was the Magnitor, which led in the direction of Magdeburg until it was closed in 1720 and demolished in 1787. Since 1861/65, the Municipal Museum, Municipal Archives and Municipal Library have been or were located in this area. The archive and library have since been relocated to the Schlossarkaden. South of this is the Löwenwall with the central obelisk as a reminder of the wars of liberation. At the western exit, a department store was built in 1972 with the largest underground car park in Germany at the time; since 2001, the Happy RIZZI House has also been located at the Ackerhof.
With its large number of pubs and restaurants, the district is probably closest to what is understood as an "old town" in other large cities, albeit on a much smaller scale. Since 1974, the "Magnifest", a street festival with cabaret and market stalls, has taken place every year on the first weekend in September.
Wikipedia
Das Magniviertel ist eines der ältesten Viertel der Stadt Braunschweig. Es befindet sich im Weichbild Altewiek und gehört heute zu den fünf sogenannten „Traditionsinseln“ der Stadt.
Das Viertel besteht noch heute aus zahlreichen, größtenteils sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern und ist eines der wenigen verbliebenen Ensemble in der ehemals größten Fachwerkstadt Deutschlands. Durch zahlreiche Luftangriffe während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere den Feuersturm des massiven Luftangriffs vom 15. Oktober 1944, wurden 90 % der Braunschweiger Innenstadt zerstört und nur wenige alte Gebäude und Straßenzüge sind in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben. Ackerhof 2 ist das älteste inschriftlich datierbare Fachwerkhaus Braunschweigs, es trägt die Jahreszahl 1432.[1][2] Das Gebäude Am Magnitor 1 stammt aus dem Jahr 1490.
Zentraler Punkt und Namensgeberin des Viertels ist die Magnikirche, die im Jahre 1031 geweiht wurde. In der Weiheurkunde wurde die Stadt Braunschweig (als „Brunesguik“) erstmals urkundlich erwähnt.
Am östlichen Ausgang des Viertels befand sich in den ehemaligen Wallanlagen das Magnitor, das in Richtung Magdeburg führte, bis es 1720 geschlossen und 1787 abgebrochen wurde. Seit 1861/65 liegen bzw. lagen in diesem Bereich das Städtische Museum, Stadtarchiv und Stadtbibliothek. Archiv und Bibliothek wurden inzwischen in die Schlossarkaden verlagert. Südlich davon liegt der Löwenwall mit dem zentralen Obelisken als Erinnerung an die Befreiungskriege. Am westlichen Ausgang wurde 1972 ein Warenhaus mit der damals größten Tiefgarage Deutschlands errichtet; seit 2001 steht am Ackerhof auch das Happy RIZZI House.
Durch eine Vielzahl von Gaststätten entspricht das Viertel wohl am ehesten dem, was in anderen Großstädten als „Altstadt“ verstanden wird, wenngleich in viel kleinerem Maßstab. Seit 1974 findet alljährlich am ersten Septemberwochenende das „Magnifest“ statt, ein Straßenfest mit Kleinkunst und Marktständen.
Magniviertel in Braunschweig
The Magniviertel is one of the oldest districts in the city of Braunschweig. It is located in the Altewiek district and is one of the five so-called "tradition islands" of the city.
The quarter still consists of numerous, mostly very well preserved half-timbered houses and is one of the few remaining ensembles in what was once Germany's largest half-timbered city. Numerous air raids during the Second World War, in particular the firestorm of the massive air raid of 15 October 1944, destroyed 90% of Braunschweig's inner city and only a few old buildings and streets remain in their original form. Ackerhof 2 is the oldest half-timbered house in Braunschweig that can be dated by inscription; it bears the date 1432.[1][2] The building Am Magnitor 1 dates from 1490.
The central point and namesake of the quarter is the Magnikirche, which was consecrated in 1031. In the consecration document, the city of Brunswick (as "Brunesguik") was mentioned in a document for the first time.
At the eastern exit of the quarter, in the former ramparts, was the Magnitor, which led in the direction of Magdeburg until it was closed in 1720 and demolished in 1787. Since 1861/65, the Municipal Museum, Municipal Archives and Municipal Library have been or were located in this area. The archive and library have since been relocated to the Schlossarkaden. South of this is the Löwenwall with the central obelisk as a reminder of the wars of liberation. At the western exit, a department store was built in 1972 with the largest underground car park in Germany at the time; since 2001, the Happy RIZZI House has also been located at the Ackerhof.
With its large number of pubs and restaurants, the district is probably closest to what is understood as an "old town" in other large cities, albeit on a much smaller scale. Since 1974, the "Magnifest", a street festival with cabaret and market stalls, has taken place every year on the first weekend in September.
Wikipedia
Das Magniviertel ist eines der ältesten Viertel der Stadt Braunschweig. Es befindet sich im Weichbild Altewiek und gehört heute zu den fünf sogenannten „Traditionsinseln“ der Stadt.
Das Viertel besteht noch heute aus zahlreichen, größtenteils sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern und ist eines der wenigen verbliebenen Ensemble in der ehemals größten Fachwerkstadt Deutschlands. Durch zahlreiche Luftangriffe während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere den Feuersturm des massiven Luftangriffs vom 15. Oktober 1944, wurden 90 % der Braunschweiger Innenstadt zerstört und nur wenige alte Gebäude und Straßenzüge sind in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben. Ackerhof 2 ist das älteste inschriftlich datierbare Fachwerkhaus Braunschweigs, es trägt die Jahreszahl 1432.[1][2] Das Gebäude Am Magnitor 1 stammt aus dem Jahr 1490.
Zentraler Punkt und Namensgeberin des Viertels ist die Magnikirche, die im Jahre 1031 geweiht wurde. In der Weiheurkunde wurde die Stadt Braunschweig (als „Brunesguik“) erstmals urkundlich erwähnt.
Am östlichen Ausgang des Viertels befand sich in den ehemaligen Wallanlagen das Magnitor, das in Richtung Magdeburg führte, bis es 1720 geschlossen und 1787 abgebrochen wurde. Seit 1861/65 liegen bzw. lagen in diesem Bereich das Städtische Museum, Stadtarchiv und Stadtbibliothek. Archiv und Bibliothek wurden inzwischen in die Schlossarkaden verlagert. Südlich davon liegt der Löwenwall mit dem zentralen Obelisken als Erinnerung an die Befreiungskriege. Am westlichen Ausgang wurde 1972 ein Warenhaus mit der damals größten Tiefgarage Deutschlands errichtet; seit 2001 steht am Ackerhof auch das Happy RIZZI House.
Durch eine Vielzahl von Gaststätten entspricht das Viertel wohl am ehesten dem, was in anderen Großstädten als „Altstadt“ verstanden wird, wenngleich in viel kleinerem Maßstab. Seit 1974 findet alljährlich am ersten Septemberwochenende das „Magnifest“ statt, ein Straßenfest mit Kleinkunst und Marktständen.