nefer202020
Maritime Museum Hamburg - Prinz Eugen
Schwerer Kreuzer "Prinz Eugen" Deutsche Kriegsmarine,
Modellbauer Georg Dürr
Maßstab: 1 : 100
Der Schwere Kreuzer "Prinz Eugen" war ein Kriegsschiff der deutschen Kriegsmarine und gehörte der Admiral-Hipper-Klasse an. Er wurde nach dem österreichischen Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen benannt.
Das Schiff lief am 22. August 1938 vom Stapel. Bereits während der weiteren Ausrüstung und Fertigstellung erhielt das Schiff am 2. Juli 1940 am Ausrüstungskai der Werft in Kiel den ersten Bombentreffer. Die Indienststellung der "Prinz Eugen" konnte nach Reparatur der erlittenen Schäden am 1. August stattfinden.
Die "Prinz Eugen" lief am 18. Mai 1941 zusammen mit dem Schlachtschiff Bismarck aus Gdingen (Gotenhafen) zum Unternehmen "Rheinübung" aus der Ostsee mit dem Ziel Atlantik aus. Dort sollten feindliche Geleitzüge angegriffen werden. Der Verband wurde jedoch von der britischen Aufklärung frühzeitig entdeckt und von mehreren Schiffen der Royal Navy beschattet. Im weiteren Verlauf der Operation kam es dann zu dem bekannten Seegefecht zwischen den beiden deutschen Schiffen und zwei schweren britischen Einheiten. Der Schlachtkreuzer Hood wurde versenkt und das Schlachtschiff Prince of Wales schwer beschädigt. Aufgrund von Maschinenschäden war die "Prinz Eugen" gezwungen, Brest anzusteuern, wo sie aber während der Reparaturarbeiten bei einem Luftangriff am 8. Juli 1941 von einer Bombe schwer getroffen; dabei wurden 60 Mann getötet.
Nach den erneuten Instandsetzungsarbeiten nahm die "Prinz Eugen" später am Unternehmen "Cerberus" teil, dem Kanaldurchbruch der schweren deutschen Einheiten von Brest nach Deutschland.
Der Kreuzer "Prinz Eugen" überstand als einzige schwere Einheit der deutschen Kriegsmarine den 2. Weltkrieg und wurde in Kopenhagen unter das britisches Kommando gestellt. Ende Mai 1945 wurde er mit einigen anderen deutschen Schiffen nach Wilhelmshaven gebracht. Im Dezember 1945 fiel das Schiff dann per Losentscheid als Kriegsbeute an die Amerikaner, die das Schiff am 5. Januar 1946 unter Beibehaltung des Namens als USS Prinz Eugen (IX-300) in ihren Bestand einreihten. Nachdem die letzten deutschen Besatzungsmitglieder von Bord gegangen waren, (deren Aufgabe es war, die schon an Bord befindlichen Mitglieder der US-Navy in die technischen Belange des Schiffes einzuweisen) wurde das Schiff nach Honolulu gebracht Von hier aus erfolgte der Weitermarsch zum Bikini-Atoll, Marshallinseln. Am 22. 12. 1946 kenterte und versank das Schiff dann bei den Atombombenversuchen im Bikini-Atoll.
Länge/Breite/Tiefe:
212,5 m x 21,7 m x max. 7,2 m;
Verdrängung: 18.750 t. max.;
Werft: Germania-Werft, Kiel;
Maschine: 12 Dampfkessel, 3 Satz Getriebeturbinen;
Maschinenleistung: 137.500 PS,
Geschwindigkeit max. 32,2 kn
Besatzung: 1382-1599;
Bewaffnung:
8 x 20,3 cm; 12 x 10,5 cm; 12 x 3,7 cm; 18 x 2 cm; 12 Torpedo-Rohre.
(Informationsquelle: dt. Wikipedia "Prinz Eugen" und Hinweistafel im Museum)
Maritime Museum Hamburg - Prinz Eugen
Schwerer Kreuzer "Prinz Eugen" Deutsche Kriegsmarine,
Modellbauer Georg Dürr
Maßstab: 1 : 100
Der Schwere Kreuzer "Prinz Eugen" war ein Kriegsschiff der deutschen Kriegsmarine und gehörte der Admiral-Hipper-Klasse an. Er wurde nach dem österreichischen Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen benannt.
Das Schiff lief am 22. August 1938 vom Stapel. Bereits während der weiteren Ausrüstung und Fertigstellung erhielt das Schiff am 2. Juli 1940 am Ausrüstungskai der Werft in Kiel den ersten Bombentreffer. Die Indienststellung der "Prinz Eugen" konnte nach Reparatur der erlittenen Schäden am 1. August stattfinden.
Die "Prinz Eugen" lief am 18. Mai 1941 zusammen mit dem Schlachtschiff Bismarck aus Gdingen (Gotenhafen) zum Unternehmen "Rheinübung" aus der Ostsee mit dem Ziel Atlantik aus. Dort sollten feindliche Geleitzüge angegriffen werden. Der Verband wurde jedoch von der britischen Aufklärung frühzeitig entdeckt und von mehreren Schiffen der Royal Navy beschattet. Im weiteren Verlauf der Operation kam es dann zu dem bekannten Seegefecht zwischen den beiden deutschen Schiffen und zwei schweren britischen Einheiten. Der Schlachtkreuzer Hood wurde versenkt und das Schlachtschiff Prince of Wales schwer beschädigt. Aufgrund von Maschinenschäden war die "Prinz Eugen" gezwungen, Brest anzusteuern, wo sie aber während der Reparaturarbeiten bei einem Luftangriff am 8. Juli 1941 von einer Bombe schwer getroffen; dabei wurden 60 Mann getötet.
Nach den erneuten Instandsetzungsarbeiten nahm die "Prinz Eugen" später am Unternehmen "Cerberus" teil, dem Kanaldurchbruch der schweren deutschen Einheiten von Brest nach Deutschland.
Der Kreuzer "Prinz Eugen" überstand als einzige schwere Einheit der deutschen Kriegsmarine den 2. Weltkrieg und wurde in Kopenhagen unter das britisches Kommando gestellt. Ende Mai 1945 wurde er mit einigen anderen deutschen Schiffen nach Wilhelmshaven gebracht. Im Dezember 1945 fiel das Schiff dann per Losentscheid als Kriegsbeute an die Amerikaner, die das Schiff am 5. Januar 1946 unter Beibehaltung des Namens als USS Prinz Eugen (IX-300) in ihren Bestand einreihten. Nachdem die letzten deutschen Besatzungsmitglieder von Bord gegangen waren, (deren Aufgabe es war, die schon an Bord befindlichen Mitglieder der US-Navy in die technischen Belange des Schiffes einzuweisen) wurde das Schiff nach Honolulu gebracht Von hier aus erfolgte der Weitermarsch zum Bikini-Atoll, Marshallinseln. Am 22. 12. 1946 kenterte und versank das Schiff dann bei den Atombombenversuchen im Bikini-Atoll.
Länge/Breite/Tiefe:
212,5 m x 21,7 m x max. 7,2 m;
Verdrängung: 18.750 t. max.;
Werft: Germania-Werft, Kiel;
Maschine: 12 Dampfkessel, 3 Satz Getriebeturbinen;
Maschinenleistung: 137.500 PS,
Geschwindigkeit max. 32,2 kn
Besatzung: 1382-1599;
Bewaffnung:
8 x 20,3 cm; 12 x 10,5 cm; 12 x 3,7 cm; 18 x 2 cm; 12 Torpedo-Rohre.
(Informationsquelle: dt. Wikipedia "Prinz Eugen" und Hinweistafel im Museum)