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Himmelsheimat über Sternen droben
Photo: Herbst in Wiesbaden-Frauenstein
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Himmelsheimat über Sternen droben
1.) Himmelsheimat über Sternen droben,
Ziel und Sehnsucht hier im Pilgerland.
Ruhplatz derer, die des Kampfs enthoben,
Himmelsstadt, dem Glauben wohl bekannt.
2.) O Jerusalem, zu deinen Toren
Ziehen bald im Siegsgepränge ein
Müde Pilger, die aus Gott geboren,
Um sich deiner Ruhe zu erfreun.
3.) Auch ich wend im Glauben meine Blicke
Oft zu deinen Perlentoren hin,
Und mein Herz - es sehnt sich nicht zurücke -
Möchte gern der Erde ganz entfliehn,
4.) möchte gern auf ewig droben schweben
Mit der Auserwählten sel'ger Schar,
Ewig meines Heilands Ruhm erheben
Und mich seiner freuen immerdar.
5.) Nicht nach euch, ihr schönen goldnen Gassen
Geht des Herzens tiefste Sehnsucht hin.
Ewig möcht' ich Jesum nur umfassen,
Dessen teures Eigentum ich bin.
6.) O mein Heiland, höre, wenn ich flehe.
Ziehe mich zu deinem Licht empor,
Bis ich selig dort dein Antlitz sehe
Und darf einziehn zu dem Perlentor.
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Autor: Strophen 1-5: Adeline Birkel
Strophe 6: Dora Rappard (1842-1923)
Melodie: Hoherpriester deines Volkes
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Gemeinde-Psalter
Vierstimmige Ausgabe
6.-9. Tausend
Bundes-Verlag
Witten/Ruhr, 1938
Liednummer 720
Thema: Offenbarung
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Adeline Birkel, geb. Schöneborn (* 28. Oktober 1832 in Volmarstein/Ruhr in der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg; † 2. Februar 1869 ebenda) war eine Lieddichterin einer Baptistengemeinde. Sie wurde als Tochter eines Lehrers geboren und heiratete im Jahr 1866 Valentin Birkel. Im sog. Gemeinde-Psalter aus dem Jahr 1938, dem offiziellen Gesangbuch der Freien evangelischen Gemeinden, steht ein von Birkel verfasstes geistliches Lied.
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Himmelsheimat über Sternen droben
Photo: Herbst in Wiesbaden-Frauenstein
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Himmelsheimat über Sternen droben
1.) Himmelsheimat über Sternen droben,
Ziel und Sehnsucht hier im Pilgerland.
Ruhplatz derer, die des Kampfs enthoben,
Himmelsstadt, dem Glauben wohl bekannt.
2.) O Jerusalem, zu deinen Toren
Ziehen bald im Siegsgepränge ein
Müde Pilger, die aus Gott geboren,
Um sich deiner Ruhe zu erfreun.
3.) Auch ich wend im Glauben meine Blicke
Oft zu deinen Perlentoren hin,
Und mein Herz - es sehnt sich nicht zurücke -
Möchte gern der Erde ganz entfliehn,
4.) möchte gern auf ewig droben schweben
Mit der Auserwählten sel'ger Schar,
Ewig meines Heilands Ruhm erheben
Und mich seiner freuen immerdar.
5.) Nicht nach euch, ihr schönen goldnen Gassen
Geht des Herzens tiefste Sehnsucht hin.
Ewig möcht' ich Jesum nur umfassen,
Dessen teures Eigentum ich bin.
6.) O mein Heiland, höre, wenn ich flehe.
Ziehe mich zu deinem Licht empor,
Bis ich selig dort dein Antlitz sehe
Und darf einziehn zu dem Perlentor.
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Autor: Strophen 1-5: Adeline Birkel
Strophe 6: Dora Rappard (1842-1923)
Melodie: Hoherpriester deines Volkes
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Gemeinde-Psalter
Vierstimmige Ausgabe
6.-9. Tausend
Bundes-Verlag
Witten/Ruhr, 1938
Liednummer 720
Thema: Offenbarung
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Adeline Birkel, geb. Schöneborn (* 28. Oktober 1832 in Volmarstein/Ruhr in der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg; † 2. Februar 1869 ebenda) war eine Lieddichterin einer Baptistengemeinde. Sie wurde als Tochter eines Lehrers geboren und heiratete im Jahr 1866 Valentin Birkel. Im sog. Gemeinde-Psalter aus dem Jahr 1938, dem offiziellen Gesangbuch der Freien evangelischen Gemeinden, steht ein von Birkel verfasstes geistliches Lied.
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