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Wer darf dein Herrschen, Gott, verneinen
Photo: Regenlandschaft in Nordengland
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Wer darf dein Herrschen, Gott, verneinen
1.) Wer darf dein Herrschen, Gott, verneinen,
Der du die Blitze lässest scheinen
Aus deinem dunklen Wolkensitz?
Des Donners nahes, fernes Grollen,
Und deines Wagens furchtbar Rollen
Erwidern Hagel, Sturm und Blitz.
Von deinem Sitze fliegen Pfeile
Nach allen Seiten flammend hin
Und Seraphinen tun in Eile
Nach deinem unumschränkten Sinn.
2.) Wenn's in den Wolken tobt und wettert,
Wenn Schlag auf Schlag herunterschmettert,
Dann darf des Christen Herz nicht zittern,
Froh siehet es auch in Gewittern
Den reinen Spiegel deiner Pracht.
Indes der Blick zum Himmel schauet,
Wohnt Fried' und Andacht in der Brust,
Denn seine Seel' ist dir vertrauet,
Und du bist seines Geistes Lust.
3.) Dein Blitz erinnert treue Seelen,
Die niemals dir das Herz verhehlen,
Herr, an dein alldurchdringend' Wort.
O, lass mich nichts vor ihm verstecken!
Denn blitzend würdest du's entdecken,
Und richten am geheimsten Ort.
Du wollest selber mich durchdringen
Mit deiner Wahrheit hellem Blitz!
Dann darf ich stets mit Freude dringen
Zu deiner Gnade heil'gem Sitz.
4.) O, mache dir mein Herz zu eigen,
Dass sich bei mir in Wahrheit zeigen
Dein Sinn und Bild im Herzensgrund!
Damit man, Herr, dein göttlich' Wesen
In meinem Wandel möge lesen,
Versiegle mich in deinen Bund.
Gieß bei der Gnade sanftem Leuchten
Dein Lebenswasser in mich aus,
Mich tief im Grunde zu befeuchten
Zu Früchten für dein Vaterhaus.
5.) Dein Geist, als Strahl von deinem Sitze,
Mein Wesen allzeit durchblitze
Und leuchte mir, o Gottes Sohn!
So lang ich soll im Fleische leben,
Lass täglich segnend mich durchbeben
Den Feuerstrahl von deinem Thron!
So preiset dich mein Herz, o Retter,
Im Morgenrot und in der Macht,
Und ruht im Sonnenschein und Wetter
Getrost in deiner Liebesmacht!
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Autor: Johannes Rothen
Melodie: Herr, dir ist niemand zu vergleichen
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Evangelischer Liederschatz für
Kirche, Schule und Haus, Band 1
Zweite, umgearbeitete Ausgabe
Gesammelt und bearbeitet von Albert Knapp,
J. G. Cotta'scher Verlag,
Stuttgart und Tübingen, 1850
Liednummer 2177
Thema: Natur, Wetter und Schöpfung
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Johannes Rothen, (17. Oktober 1797 in Neueneck im Kanton Bern, Schweiz, + 1876) war ein Lehrer und Lieddichter. Seine Eltern zogen ins Juragebirge, um Arbeit zu finden, wo ihr Sohn den größten Teil seiner Zeit damit verbrachte, das Vieh zu hüten. Ohne geregelte Schulbildung lernte er lesen und beschrieb später, welch tiefen Eindruck das neue Testament bei ihm hinterließ. Er verschrieb sich darauf hin der Glaubenswelt, ohne eine Anregung hierzu aus seiner Umwelt erhalten zu haben. Als seine Eltern nicht mehr alle Kinder ernähren konnten, wurde er 1811 mit zwei Geschwistern zu den Großeltern nach Guggisberg gegeben bis er 1814 nach seiner Konfirmation eine Anstellung als Knecht fand. Ab 1822 versuchte er, seine fehlende Schulbildung aufzuholen und besuchte ab 1825 die Armenschullehrer-Anstalt in Beuggen, eine badische Domäne unweit Basel, wo sich der Vorsteher Christian Heinrich Zeller (1779-1860) sich seiner annahm und den inzwischen 28 Jahren Alten förderte. 1828 fand Rothen seine erste Anstellung als Lehrer und verfasste zu diesem Anlass sein erstes Lied. Er heiratete und musste bereits 1834 aus gesundheitlichen Gründen den Lehrberuf aufgeben. Bis 1861 ernährte er sich durch Heimarbeit, mit der er sich mühselig den kargen Lebensunterhalt verdiente. Seine Gedichte in volksliedhaftem Charakter schrieb er hauptsächlich zur eigenen Erbauung unter dem Leidensdruck von Armut und Krankheit. Diese sind von überdurchschnittlicher Qualität, einige fanden Aufnahme in evangelische Kirchengesangbücher; Die gesammelte Gedichte wurden unter dem Titel 'Kleine Pilgerharfe' ab 1832 in mehreren Ausgaben und Auflagen gedruckt. Albert Knapps 'Evangelischer Liederschatz', 1850 in Stuttgart und Tübingen verlegt, enthält 15 Lieder von ihm. Seine Biographie ist überliefert durch die zwischen 1866 und 1868 in Stuttgart von Eduard Emil Koch herausgegebene 'Geschichte des Kirchenlieds und Kirchengesangs', wo auch acht besonders wertvolle Lieder von Rothen verzeichnet sind.
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Johannes Rothens Lieder/ Hymns
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Aller Erdenzonen Räume
Alles lobe den Heiland heut
Allmächtiger Hort, komm, sprich jetzt dein Wort
An den Wasserflüssen Babels tränet
Auf Leidenssteigen klimmt mn fort
Aus dem Himmel strömt die Quelle
Aus des Elends schauervollen Tiefen
Bald, bald wird eine Zeit erscheinen
Bekümmre dich nicht, o armes Herz
Christus, Fest der Ewigkeiten
Christus, großer Friedenskönig
Dank und Lob dem Heiland Jesus Christ
Darf ich trauen meinen Sinnen
Das Lämmlein sanft und stille
Das Licht der Welt voll hoher Himmels-Pracht
Das Nehmen frei umsonst
Dem auferstandnen Jesus Christ
Den Gottesmann im Tempel
Den meisten Menschen klebt die Torheit an
Der Fuß des Vertrauens muss Christum ergreifen
Der ganze Reichtum dieser Erde
Der Herr ist freundlich allen seinen Kindern
Der Herr ist Gott, der Herr ist Gott
Der Herr ist treu, das rühme frei, o Seele
Der Herr, dein Erbarmer, erhalte
Der Herr, mein Gott, tut mit der Not
Der Herr, mein Hirt, lässt mir nichts Gutes fehlen
Der jugend zarte Brust ist frei von Sorgen
Der Schönste aller Schönen
Des Heilands Name ist so nahe
Des Vaters Sohn, der Treue
Dich erkennen, Jesus Christ, recht ein ewigs Leben ist
Die Gnade des Herrn ist näher als fern
Die Gottesstadt dort oben
Die Liebe, die im Himmel thronet
Die Pfade zum Himmel sich ziehen durch Leiden
Die Weissagung wird noch erfüllt
Die Werke Gottes erheben und preisen
Du Himmelskönig kamst als Knecht
Dunkle Schatten schweben
Ein Geheimnis liegt im Worte
Eine feste Stadt der Erlöste hat
Einheit, welch ein himmlisch Wesen
Eitler Mensch, wie schörst du doch
Erheb, o Seele, deinen Sinn, was klebst du an der Erden
Es gibt ein Ehrenzeichen
Es muss hindurchgedrungen sein
Es wandelt dort oben ein großes Heer
Es weist mich alles auf den Fall
Freuet euch, Menschenkinder alle gleich
Friede Gottes, komme doch
Frohlocket, ihr Menschen, seid fröhlich und jubelt mit Schalle
Für deine große Güt und Treu
Fürchte nichts, du kleine Herde
Geistlich arme Seele, willst du wissen
Gott will sorgen, früh am Morgen
Gott, dein Heiland, sich erbarmt
Gott, den Jakob hat zum Trost
Gottes Herrlichkeit zu sehn
Gottes schwere Schlussgerichte
Gottes Wahrheit bringt mir Klarheit
Gottes Zorn mit scharfen Pfeilen
Göttlichs Kindlein, lehre mich
Habe ich, o Jesu, dich im Herzen
Hat mein Herz noch Hoffnungsgrund
Heil dir, Jüngling, in den Zeiten
Heilges Lamm am Kreuzesstamme
Heilig sei mir stets das Wort vom Bunde
Heilig sind die engen Bande
Heilig, heilig soll uns bleiben
Herr, mein Gott, wie musst du klagen
Herr, wie tönt so sanft und milde
Herr, wie tönt so sanft und milde doch dein Wort
Herz, was will noch aus dir werden
Himmelsruh, Himmelsruh, strömt vom Vater sanft mir zu
Himmlisch weise sein, in Wahrheit wandeln
Ich arme sündge Kreatur
Ich bin ein armes Wesen
Ich freue mich, dass Gottes Geist
Ihr Kinder Gottes jauchzt und singet
Im Bibelbuch erscheinen uns drei Wesen
In den offnen Himmel schaute
In des Himmels lichte Höhen
In dir, o Jesu, mich verlieren
In Sünd und Tod elend gefangen sein
In tiefes, ehrfurchtvolles Schweigen
In toller Sicherheit wird nicht
Jauchze und singe, dir sind beschert
Je mehr die Wahrheit Beulen hat
Jesu Braut, die ihm vertra
Jesu große Treu und Güte
Jesu Liebe alles für mich waget
Jesu Liebe uns umschwebt
Jesu, denke der Gemeinde, die du dir erworben hast
Jesu, mir beistehe
Jesus Christus nur, der eine
Jesus Christus, mein Gott und Herr
Jesus, o dein ewger Segen
Kehre wieder, abgewichne Seele
Komm, du heilge Himmelsflamme
Komm, himmlische Glut
Komm, mein Freund, mit mir in Gottes Garten
Lamm, erwürgt am Kreuzesstamm
Lerne, o Seele, zuerst erkennen
Lieber Freund, erblickst du dort im Osten
Lobsingt dem Heiland aller Welt
Lobt den Herrn mit hoher Wonne
Mein Jesus ist mein Ehrenkleid
Meinem Erlöser, dem Heiland der Sünder
Menschenkind, bekehre dich
Mit Christo abgestorben sein
Möcht ich dich, o Jesu, lieben
Nicht Opfer und nicht Gaben
Nicht Opfer und nicht Gaben
Nun lege ich zu stiller Ruh
O der heilige, Allbarmherzige Heiland
O Glaube, große Lebenskraft
O Gott voll Gnad und Freundlichkeit
O göttlichs Kinderleben
O Herr, um deinen Trost war mir oft schmerzlich
O Herz, du Gottesland, sei fröhlich
O Jesu, mehr als Mutterherz
O Liebe, die das Herz erneut
O Liebe, süßes Licht
O schächerglaube dort, wie stark bist du gewesen
O Seele, sag, was willst du mehr
O Seelen, die ihr Chisto lebet
O Seelen, die ihr Christo lebet
O Seelengrund, eröffne dich
O wache auf, mein Geist zum höhern Lichte
O, dass bald das scharfe Schwert
O, dass ich bei Zeiten mich beeile
O, du Wind und Geist des Herrn
O, erhabner Geist des Herrn
Öffne, Herr, die Tore der Gerechtigkeit
Preis, unserm Christus Preis
Reine keusche Gottesflamme
Sagt mir von dem Schönen
Schau, o Mensch, empor
Schnell entfliehen meine Jahre
Seht die Zeit, da weit und breit
Seht, ein Wetter aus der Wüste eilet
Seid alle froh willkommen
So mächtig auch die Lehre ist
Sohn des Allerhöchsten, Christus ohne Ende
Stimmen der Natur erschallen
Suchet den Herrn, ja, suchet den Herrn
Teure Seele, deine Lage
Traurig blick ich rückwärts auf die Pfade
Veränderlich alles erscheinet
Vernunft mit ihrem eignen Licht
Viel besser ist es dir, o Christ
Vom Lob des Höchsten die Himmel erschallen
Wachet auf, ruft eine Stimme
Wahren Seelenfrieden finde ich hienieden
Was beuget dich, o Mensch, so tief darnieder
Was im Himmel und auf Erden
Weisheit vom Vater und vom Sohne
Welche Klüfte sind zu finden zwischen Licht und Finsternis
Wer darf dein Herrschen, Gott, verneinen
Wer noch die Freuden dieser Welt
Wie hast du im Fleisch gelitten
Wie lieblich ist des Herrn Gebot
Winde, Stürme, Stromesschnelle
Wird hier der Reiche etwa arm
Wundersam sind meines Vaters Wege
Zur Zeit, da Zion wird auf Erden
Wer darf dein Herrschen, Gott, verneinen
Photo: Regenlandschaft in Nordengland
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Wer darf dein Herrschen, Gott, verneinen
1.) Wer darf dein Herrschen, Gott, verneinen,
Der du die Blitze lässest scheinen
Aus deinem dunklen Wolkensitz?
Des Donners nahes, fernes Grollen,
Und deines Wagens furchtbar Rollen
Erwidern Hagel, Sturm und Blitz.
Von deinem Sitze fliegen Pfeile
Nach allen Seiten flammend hin
Und Seraphinen tun in Eile
Nach deinem unumschränkten Sinn.
2.) Wenn's in den Wolken tobt und wettert,
Wenn Schlag auf Schlag herunterschmettert,
Dann darf des Christen Herz nicht zittern,
Froh siehet es auch in Gewittern
Den reinen Spiegel deiner Pracht.
Indes der Blick zum Himmel schauet,
Wohnt Fried' und Andacht in der Brust,
Denn seine Seel' ist dir vertrauet,
Und du bist seines Geistes Lust.
3.) Dein Blitz erinnert treue Seelen,
Die niemals dir das Herz verhehlen,
Herr, an dein alldurchdringend' Wort.
O, lass mich nichts vor ihm verstecken!
Denn blitzend würdest du's entdecken,
Und richten am geheimsten Ort.
Du wollest selber mich durchdringen
Mit deiner Wahrheit hellem Blitz!
Dann darf ich stets mit Freude dringen
Zu deiner Gnade heil'gem Sitz.
4.) O, mache dir mein Herz zu eigen,
Dass sich bei mir in Wahrheit zeigen
Dein Sinn und Bild im Herzensgrund!
Damit man, Herr, dein göttlich' Wesen
In meinem Wandel möge lesen,
Versiegle mich in deinen Bund.
Gieß bei der Gnade sanftem Leuchten
Dein Lebenswasser in mich aus,
Mich tief im Grunde zu befeuchten
Zu Früchten für dein Vaterhaus.
5.) Dein Geist, als Strahl von deinem Sitze,
Mein Wesen allzeit durchblitze
Und leuchte mir, o Gottes Sohn!
So lang ich soll im Fleische leben,
Lass täglich segnend mich durchbeben
Den Feuerstrahl von deinem Thron!
So preiset dich mein Herz, o Retter,
Im Morgenrot und in der Macht,
Und ruht im Sonnenschein und Wetter
Getrost in deiner Liebesmacht!
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Autor: Johannes Rothen
Melodie: Herr, dir ist niemand zu vergleichen
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Evangelischer Liederschatz für
Kirche, Schule und Haus, Band 1
Zweite, umgearbeitete Ausgabe
Gesammelt und bearbeitet von Albert Knapp,
J. G. Cotta'scher Verlag,
Stuttgart und Tübingen, 1850
Liednummer 2177
Thema: Natur, Wetter und Schöpfung
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Johannes Rothen, (17. Oktober 1797 in Neueneck im Kanton Bern, Schweiz, + 1876) war ein Lehrer und Lieddichter. Seine Eltern zogen ins Juragebirge, um Arbeit zu finden, wo ihr Sohn den größten Teil seiner Zeit damit verbrachte, das Vieh zu hüten. Ohne geregelte Schulbildung lernte er lesen und beschrieb später, welch tiefen Eindruck das neue Testament bei ihm hinterließ. Er verschrieb sich darauf hin der Glaubenswelt, ohne eine Anregung hierzu aus seiner Umwelt erhalten zu haben. Als seine Eltern nicht mehr alle Kinder ernähren konnten, wurde er 1811 mit zwei Geschwistern zu den Großeltern nach Guggisberg gegeben bis er 1814 nach seiner Konfirmation eine Anstellung als Knecht fand. Ab 1822 versuchte er, seine fehlende Schulbildung aufzuholen und besuchte ab 1825 die Armenschullehrer-Anstalt in Beuggen, eine badische Domäne unweit Basel, wo sich der Vorsteher Christian Heinrich Zeller (1779-1860) sich seiner annahm und den inzwischen 28 Jahren Alten förderte. 1828 fand Rothen seine erste Anstellung als Lehrer und verfasste zu diesem Anlass sein erstes Lied. Er heiratete und musste bereits 1834 aus gesundheitlichen Gründen den Lehrberuf aufgeben. Bis 1861 ernährte er sich durch Heimarbeit, mit der er sich mühselig den kargen Lebensunterhalt verdiente. Seine Gedichte in volksliedhaftem Charakter schrieb er hauptsächlich zur eigenen Erbauung unter dem Leidensdruck von Armut und Krankheit. Diese sind von überdurchschnittlicher Qualität, einige fanden Aufnahme in evangelische Kirchengesangbücher; Die gesammelte Gedichte wurden unter dem Titel 'Kleine Pilgerharfe' ab 1832 in mehreren Ausgaben und Auflagen gedruckt. Albert Knapps 'Evangelischer Liederschatz', 1850 in Stuttgart und Tübingen verlegt, enthält 15 Lieder von ihm. Seine Biographie ist überliefert durch die zwischen 1866 und 1868 in Stuttgart von Eduard Emil Koch herausgegebene 'Geschichte des Kirchenlieds und Kirchengesangs', wo auch acht besonders wertvolle Lieder von Rothen verzeichnet sind.
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Johannes Rothens Lieder/ Hymns
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Aller Erdenzonen Räume
Alles lobe den Heiland heut
Allmächtiger Hort, komm, sprich jetzt dein Wort
An den Wasserflüssen Babels tränet
Auf Leidenssteigen klimmt mn fort
Aus dem Himmel strömt die Quelle
Aus des Elends schauervollen Tiefen
Bald, bald wird eine Zeit erscheinen
Bekümmre dich nicht, o armes Herz
Christus, Fest der Ewigkeiten
Christus, großer Friedenskönig
Dank und Lob dem Heiland Jesus Christ
Darf ich trauen meinen Sinnen
Das Lämmlein sanft und stille
Das Licht der Welt voll hoher Himmels-Pracht
Das Nehmen frei umsonst
Dem auferstandnen Jesus Christ
Den Gottesmann im Tempel
Den meisten Menschen klebt die Torheit an
Der Fuß des Vertrauens muss Christum ergreifen
Der ganze Reichtum dieser Erde
Der Herr ist freundlich allen seinen Kindern
Der Herr ist Gott, der Herr ist Gott
Der Herr ist treu, das rühme frei, o Seele
Der Herr, dein Erbarmer, erhalte
Der Herr, mein Gott, tut mit der Not
Der Herr, mein Hirt, lässt mir nichts Gutes fehlen
Der jugend zarte Brust ist frei von Sorgen
Der Schönste aller Schönen
Des Heilands Name ist so nahe
Des Vaters Sohn, der Treue
Dich erkennen, Jesus Christ, recht ein ewigs Leben ist
Die Gnade des Herrn ist näher als fern
Die Gottesstadt dort oben
Die Liebe, die im Himmel thronet
Die Pfade zum Himmel sich ziehen durch Leiden
Die Weissagung wird noch erfüllt
Die Werke Gottes erheben und preisen
Du Himmelskönig kamst als Knecht
Dunkle Schatten schweben
Ein Geheimnis liegt im Worte
Eine feste Stadt der Erlöste hat
Einheit, welch ein himmlisch Wesen
Eitler Mensch, wie schörst du doch
Erheb, o Seele, deinen Sinn, was klebst du an der Erden
Es gibt ein Ehrenzeichen
Es muss hindurchgedrungen sein
Es wandelt dort oben ein großes Heer
Es weist mich alles auf den Fall
Freuet euch, Menschenkinder alle gleich
Friede Gottes, komme doch
Frohlocket, ihr Menschen, seid fröhlich und jubelt mit Schalle
Für deine große Güt und Treu
Fürchte nichts, du kleine Herde
Geistlich arme Seele, willst du wissen
Gott will sorgen, früh am Morgen
Gott, dein Heiland, sich erbarmt
Gott, den Jakob hat zum Trost
Gottes Herrlichkeit zu sehn
Gottes schwere Schlussgerichte
Gottes Wahrheit bringt mir Klarheit
Gottes Zorn mit scharfen Pfeilen
Göttlichs Kindlein, lehre mich
Habe ich, o Jesu, dich im Herzen
Hat mein Herz noch Hoffnungsgrund
Heil dir, Jüngling, in den Zeiten
Heilges Lamm am Kreuzesstamme
Heilig sei mir stets das Wort vom Bunde
Heilig sind die engen Bande
Heilig, heilig soll uns bleiben
Herr, mein Gott, wie musst du klagen
Herr, wie tönt so sanft und milde
Herr, wie tönt so sanft und milde doch dein Wort
Herz, was will noch aus dir werden
Himmelsruh, Himmelsruh, strömt vom Vater sanft mir zu
Himmlisch weise sein, in Wahrheit wandeln
Ich arme sündge Kreatur
Ich bin ein armes Wesen
Ich freue mich, dass Gottes Geist
Ihr Kinder Gottes jauchzt und singet
Im Bibelbuch erscheinen uns drei Wesen
In den offnen Himmel schaute
In des Himmels lichte Höhen
In dir, o Jesu, mich verlieren
In Sünd und Tod elend gefangen sein
In tiefes, ehrfurchtvolles Schweigen
In toller Sicherheit wird nicht
Jauchze und singe, dir sind beschert
Je mehr die Wahrheit Beulen hat
Jesu Braut, die ihm vertra
Jesu große Treu und Güte
Jesu Liebe alles für mich waget
Jesu Liebe uns umschwebt
Jesu, denke der Gemeinde, die du dir erworben hast
Jesu, mir beistehe
Jesus Christus nur, der eine
Jesus Christus, mein Gott und Herr
Jesus, o dein ewger Segen
Kehre wieder, abgewichne Seele
Komm, du heilge Himmelsflamme
Komm, himmlische Glut
Komm, mein Freund, mit mir in Gottes Garten
Lamm, erwürgt am Kreuzesstamm
Lerne, o Seele, zuerst erkennen
Lieber Freund, erblickst du dort im Osten
Lobsingt dem Heiland aller Welt
Lobt den Herrn mit hoher Wonne
Mein Jesus ist mein Ehrenkleid
Meinem Erlöser, dem Heiland der Sünder
Menschenkind, bekehre dich
Mit Christo abgestorben sein
Möcht ich dich, o Jesu, lieben
Nicht Opfer und nicht Gaben
Nicht Opfer und nicht Gaben
Nun lege ich zu stiller Ruh
O der heilige, Allbarmherzige Heiland
O Glaube, große Lebenskraft
O Gott voll Gnad und Freundlichkeit
O göttlichs Kinderleben
O Herr, um deinen Trost war mir oft schmerzlich
O Herz, du Gottesland, sei fröhlich
O Jesu, mehr als Mutterherz
O Liebe, die das Herz erneut
O Liebe, süßes Licht
O schächerglaube dort, wie stark bist du gewesen
O Seele, sag, was willst du mehr
O Seelen, die ihr Chisto lebet
O Seelen, die ihr Christo lebet
O Seelengrund, eröffne dich
O wache auf, mein Geist zum höhern Lichte
O, dass bald das scharfe Schwert
O, dass ich bei Zeiten mich beeile
O, du Wind und Geist des Herrn
O, erhabner Geist des Herrn
Öffne, Herr, die Tore der Gerechtigkeit
Preis, unserm Christus Preis
Reine keusche Gottesflamme
Sagt mir von dem Schönen
Schau, o Mensch, empor
Schnell entfliehen meine Jahre
Seht die Zeit, da weit und breit
Seht, ein Wetter aus der Wüste eilet
Seid alle froh willkommen
So mächtig auch die Lehre ist
Sohn des Allerhöchsten, Christus ohne Ende
Stimmen der Natur erschallen
Suchet den Herrn, ja, suchet den Herrn
Teure Seele, deine Lage
Traurig blick ich rückwärts auf die Pfade
Veränderlich alles erscheinet
Vernunft mit ihrem eignen Licht
Viel besser ist es dir, o Christ
Vom Lob des Höchsten die Himmel erschallen
Wachet auf, ruft eine Stimme
Wahren Seelenfrieden finde ich hienieden
Was beuget dich, o Mensch, so tief darnieder
Was im Himmel und auf Erden
Weisheit vom Vater und vom Sohne
Welche Klüfte sind zu finden zwischen Licht und Finsternis
Wer darf dein Herrschen, Gott, verneinen
Wer noch die Freuden dieser Welt
Wie hast du im Fleisch gelitten
Wie lieblich ist des Herrn Gebot
Winde, Stürme, Stromesschnelle
Wird hier der Reiche etwa arm
Wundersam sind meines Vaters Wege
Zur Zeit, da Zion wird auf Erden