amras_de
Wes freuen sich heute die Menschen so sehr
Photo: Lichtinstallation in der Ruine der St. Christoph, Hintere Christofgasse, Mainz
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Wes freuen sich heute die Menschen so sehr
1.) Wes freuen sich heute die Menschen so sehr,
Und feiern so fröhliche Feste?
Dort kommen selbst Scharen der Engel daher
Zur Erde, als himmlische Gäste!
2.) Es rauschen so herrlich die Töne von fern
Im Seligkeit kündenden Liede,
Sei Ehre und Preis in der Höhe dem Herrn,
Dem Menschen sei Gnade und Friede.
3.) O himmlische Kunde, wie bist du so schön,
Du Kunde voll Gnade und Friede.
Wie tönst du so lieblich von Bethlehems Höhn,
Im Seligkeit kündenden Liede.
4.) Erwachet, und sehet, was Großes geschah:
Die Nacht ist nun endlich vergangen.
Die Zeit ist erfüllet, der Helfer ist da.
O eile, ihn froh zu empfangen!
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Autor: Sebastian Adam Karl Sommer
Melodie: ohne Angaben
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Abendblätter
Ein Taschenbuch für Freunde der
christlichen Gedanken- und Gefühlswelt
von S[ebastian] A[dam] C[arl] Sommer
Verlag bei J.J. Palm und Ernst Enke
Erlangen, 1832
Thema: Weihnachten
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Sebastian Adam Karl Sommer (* 10. Juli 1796 in Aufseß/Oberfranken, + 10. August 1865 in Ottensoos) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer und Schriftsteller, der in Franken lebte und wirkte. Er war zunächst Pfarrer in Veitlahm (heute Ortsteil von Mainleus im Landkreis Kulmbach/Oberfranken) und wechselte am 22. Oktober 1839 nach Ottensoos im Dekanat Hersbruck in Mittelfranken, wo er von 1840 bis 1865 als Pfarrer arbeitete. Er veröffentlichte mehrere Bücher, unter anderem ein Werk mit Predigten und eines mit Aphorismen. Bekannt wurde er auch durch Aufnahme von vier Liedern und einigen Betrachtungen in das Jahrbuch 'Christoterpe' 1837, das am Verlagsort Tübingen von dem Pfarrer und Hymnologe Albert Knapp (1798-1864) herausgegeben wurde. Sein Grabstein befindet sich auf dem Friedhof von Ottensoos, möglicherweise ist dies aber nicht der Bestattungsort. Die Lebensdaten seiner Frau E. Ph. Sommer, geborene Ebhardt (1797-1849) stehen ebenfalls auf dem Grabstein.
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Wes freuen sich heute die Menschen so sehr
Photo: Lichtinstallation in der Ruine der St. Christoph, Hintere Christofgasse, Mainz
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Wes freuen sich heute die Menschen so sehr
1.) Wes freuen sich heute die Menschen so sehr,
Und feiern so fröhliche Feste?
Dort kommen selbst Scharen der Engel daher
Zur Erde, als himmlische Gäste!
2.) Es rauschen so herrlich die Töne von fern
Im Seligkeit kündenden Liede,
Sei Ehre und Preis in der Höhe dem Herrn,
Dem Menschen sei Gnade und Friede.
3.) O himmlische Kunde, wie bist du so schön,
Du Kunde voll Gnade und Friede.
Wie tönst du so lieblich von Bethlehems Höhn,
Im Seligkeit kündenden Liede.
4.) Erwachet, und sehet, was Großes geschah:
Die Nacht ist nun endlich vergangen.
Die Zeit ist erfüllet, der Helfer ist da.
O eile, ihn froh zu empfangen!
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Autor: Sebastian Adam Karl Sommer
Melodie: ohne Angaben
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Abendblätter
Ein Taschenbuch für Freunde der
christlichen Gedanken- und Gefühlswelt
von S[ebastian] A[dam] C[arl] Sommer
Verlag bei J.J. Palm und Ernst Enke
Erlangen, 1832
Thema: Weihnachten
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Sebastian Adam Karl Sommer (* 10. Juli 1796 in Aufseß/Oberfranken, + 10. August 1865 in Ottensoos) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer und Schriftsteller, der in Franken lebte und wirkte. Er war zunächst Pfarrer in Veitlahm (heute Ortsteil von Mainleus im Landkreis Kulmbach/Oberfranken) und wechselte am 22. Oktober 1839 nach Ottensoos im Dekanat Hersbruck in Mittelfranken, wo er von 1840 bis 1865 als Pfarrer arbeitete. Er veröffentlichte mehrere Bücher, unter anderem ein Werk mit Predigten und eines mit Aphorismen. Bekannt wurde er auch durch Aufnahme von vier Liedern und einigen Betrachtungen in das Jahrbuch 'Christoterpe' 1837, das am Verlagsort Tübingen von dem Pfarrer und Hymnologe Albert Knapp (1798-1864) herausgegeben wurde. Sein Grabstein befindet sich auf dem Friedhof von Ottensoos, möglicherweise ist dies aber nicht der Bestattungsort. Die Lebensdaten seiner Frau E. Ph. Sommer, geborene Ebhardt (1797-1849) stehen ebenfalls auf dem Grabstein.
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