amras_de
Einst, Jesu Christ, erwachet dein Tag
Photo: Feld bei Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
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Einst, Jesu Christ, erwachet dein Tag
1.) Einst, Jesu Christ, erwachet
Dein Tag so furchtbar klar,
Den nun die Welt verlachet
Und spricht: es hat kein G'fahr!
Herr, wecke die Betäubten,
Die sein nicht achten mehr.
Er schwebt uns ob den Häupten
Uns senkt sich plötzlich her!
2.) Des Morgens Zeichen quillen
Heraufwärts ohne Rast.
Um deines Namens willen
Wie mancher wird gehasst!
Es wird ins Ungewisse
Dein Reich und Heil gestellt.
Verrat und Ärgernisse
Erfüllen alle Welt.
3.) Viel Trugpropheten lehren,
Wodurch viel Volks verdirbt.
Wir sehn sich Unrecht mehren,
Die Lieb' in vielen stirbt.
Dazu mit lautem Schalle
Geht's Wort vom Reich des Herrn,
Zum Zeugnis über alle,
Bei Völkern nah und fern.
4.) Laut klirrt des Irrtums Kette,
Der Abfall geht im Schwang,
Dass bis zur heilgen Stätte
Gräul der Verwüstung drang.
Herr, lass uns darauf merken,
Nach deinem heilgen Wort.
Wollst uns den Glauben stärken, -
Scheuch die Versuchung fort!
5.) Wir fliehn zu deinen Bergen
Ölberg und Golgatha!
Da wird dein Arm uns bergen,
Da ist dein Heil uns nah!
Kein Herz soll zögernd hangen
An einem Gut der Welt,
Dass nicht der Tag voll Bangen
Uns jählings überfällt.
6.) Erbarme dich der Deinen
Zur trübgewordnen Zeit,
Da tausend Lichter scheinen
Und wenig dir geweiht.
Da voll von Lügenzungen
Die deutschen Lande sind,
Die dein Wort wollen beugen,
Und heißen's Mär' und Wind.
7.) Herr, Herr, du wirst uns kommen,
Dem Blitz vom Himmel gleich,
Wirst sammeln deine Frommen,
Vollenden ganz dein Reich.
Wirst allen Trug vernichten,
Wirst brechen sein' Gewalt,
Und nach der Wahrheit richten, -
O Jesu Christ, komm bald!
8.) Uns, Herr, erhalt in Klarheit
Bei deinem heil'gen Wort.
Denn dein Wort ist die Wahrheit
Und rettet hier und dort.
In des Gehorsams Schranken,
In Lieb' erhalt uns dein'.
Lass uns von dir nicht wanken,
Bis dein Tag bricht herein!
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Autor: Viktor von Strauß und Torney
Melodie: Valet will ich dir geben
oder: Lob Gott getrost mit singen
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Evangelischer Liederschatz für
Kirche, Schule und Haus,
- Band 1 -
Zweite, umgearbeitete Ausgabe
Gesammelt und bearbeitet von Albert Knapp,
J. G. Cotta'scher Verlag,
Stuttgart und Tübingen, 1850
Liednummer 761
Thema: Offenbarung
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Friedrich Viktor Strauß, ab 1852 von Strauß, ab 1872 von Strauß und Torney (* 18. September 1809 in Bückeburg, Fürstentum Schaumburg-Lippe, heute Niedersachsen; † 1. April 1899 in Dresden) war fürstlich schaumburg-lippescher Minister, Kirchenlieddichter und Ehrenbürger der Stadt Dresden.
Er entstammte einer alten hannoverschen Familie, die mit dem Pfarrer Georg Burchard Strauß (um 1584–1632) in Rethmar, bei Lehrte in Hannover, erstmals urkundlich genannt ist. Strauß heiratete 1832 in Bückeburg Albertine von Torney (1814 - 1905), die Letzte ihres niedersächsischen Adelsgeschlechts. Aus dieser Ehe stammen drei Söhne, sowie die Tochter Hedwig von Schreibershofen (1840–1922), die als Schriftstellerin Bekanntheit erlangte. Strauß wurde mit seinen Kindern 1852 in den österreichischen Adelsstand erhoben und erhielt 1872 in Bückeburg die fürstlich schaumburg-lippesche Genehmigung zur Namen- und Wappenvereinigung mit dem der Familie von Torney. Strauß war fürstlich schaumburg-lippescher Gesandter und Minister. Außerdem war er Doktor der Theologie der Universität Leipzig, schaumburg-lippischer Wirklicher Geheimrat und Ehrenbürger der Stadt Dresden. Schließlich erlangte er Bekanntheit als Religionshistoriker, Dichter und Übersetzer. Er übertrug als Erster das Tao Te King aus dem Chinesischen ins Deutsche. Strauß und Torney verstarb 1899 in Dresden, wurde jedoch in seiner Heimatstadt Bückeburg beigesetzt. Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Staatsarchiv Bückeburg.
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Viktor von Strauß und Torneys Lieder/ Hymns
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Frühlingslied
-------------------------
-------------------------
Jahresende
-------------------------
Des Jahres schöner Schmuck entweicht
-------------------------
Konfirmation
-------------------------
Du deiner Kirche Haupt und Hort
-------------------------
Sommerlied
-------------------------
Jauchzt dem Herrn in allem Land
-------------------------
Trinitatis
-------------------------
-------------------------
Verklärungsfest
-------------------------
-------------------------
Winterlied
-------------------------
Dich preiset deine Christenheit
-------------------------
Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
-------------------------
Abermal mit deiner Güte krönest du
Ach Gott der Wahrheit, halt uns frei
Ach Vater der Barmherzigkeit, Gott Himmels
Ach Vater, siehe unsre Not und Mühe
Ach, dass wir heilig dir und rein
Ach, komm, füll unsre Seelen ganz
Ach, wie die Jahre schwinden
Aller Engel himmlisch Heer singt Gott
Als Jesu Nacht gekommen war
Ans Kreuz will man ihn schlagen
Arbeiter will der Herr im Reich
Auch dir, du reiner Held, auch dir
Auf Gottes Thron sitzt nun
Auf, auf, erwähltes Priestertum
Auf, meine Seel, auf, auf, mein Herz
Begehn wir all mit Herz und Mund
Bereit uns, Herr, dich zu empfahn
Betrübt ist deine Seele
Beug dich, Herz, dein Herr und Meister
Bist du, Herr der Meere, nur mit uns im Nachen
Bringt den Leib zum Grabe
Dank und Lob sei dir gebracht für das Heil
Dank unsres Gottes mächtger Hand
Dankt Gott für seine liebe Gnad
Dein Leben lang gib Herz und Sinn
Dein Wort und Segen nei uns bleib
Der Engel hats zuvorgesagt
Der Herr baut ein Jerusalem
Der Herr hat alles wohlgemacht, lasst uns den Herrn erheben
Der Herr hat ausgelitten, hat Seelenqual
Der Herr ist kommen, zu zerstören
Der Herr ist unser Hirte, was mangelt seiner Schar
Der Herr, der Herr kommt zu den Seinen
Der Tag des Heils beginnt den Lauf
Die Fürsten Judas stehen auf
Die Sonn ist da, sie leuchtet nicht
Dir wird der Mensch geboren
Dringe, mächtig Wort des Herrn
Du bists allein, Macht und Gewalt sind dein
Du Liebe, die uns erst geliebt
Du unsre Gnad und Stärk und Ruh
Ein Loblied opfert Gott, dem Herrn
Einst, Jesu Christ, erwachet dein Tag
Er wird ans Kreuz geschlagen
Es preiset meine Seel den Herrn
Es rollen Donner, Blitze sprühn
Es ruft der Herr zur Rechenschaft
Freude jauchzt durch alle Welt
Geh vor, du heilges Knabenbild
Geist der Gnad und Liebe, quille
Gen Himmel fährt des Menschen Sohn
Gib uns Glauben, Herr und Gott
Glanz vom Vater voller Klarheit
Gott dankt, ihr Erlösten
Gott, unser Vater, Herr der Macht
Gott, wie elend und zerrissen
Habe Dank, Quell aller Güter
Herr, dein Licht, dein Schutz, dein Segen
Herr, der du am Kreuzesstamme
Herr, der du Gott bist hoch und hehr
Herr, der du wohnst im ewgen Licht
Herr, erhör uns, Herr, wir warten
Herr, Herr, vergib uns unsre Schuld
Herr, unser Haupt, dein freun sich deine Glieder
Herr, vor dein Antlitz treten zwei
Herr, wenn wir in den Särgen
Hier bringen wir, Herr Gott, uns dir
Hilf, Herr, lass uns gelingen
Ins Himmelreich, in Gottes Saal
Ins Land des Dunkels leucht ein Stern
Kind, das zum Heil und Trost erschien
Komm, Geist, der Christi Kirch erbaut
Komm, heilger Geist, entzünde
Komm, lautrer Quell der Gnaden
Komm, o Herr, mit deinem Geist
Kommt herbei, beladne Herzen
Kommt, ruft Gottes Sohn uns allen
Kurz ist des Menschen Zeit
Lasst dank dem Herrn uns singen
Lasst uns den Sabbath halten
Lob und Dank und Ruhm und Ehre
Lobjauchzt und mehret gottes Ruhm
Mag Satans Rotte wider Christum wüten
Mich dürstet, so klagt jene Stimme
Mit Herz und Lippen sei gepreist
Noch suchst du uns mit Gnad und Huld
Noch, treuer Sämann, gehst du aus
Nun gingst auch du zur Sabbathsruh
Nun preist und dankt mit Freudenruf
Nun segn uns, Jesu, deine Hand
Nur mir sollst du dich ganz ergeben
O der hat deines Lichtes nie einen Strahl
O des Trostes, uns verheißen
O Gott und Vater, gib, dass wir in treuer Lieb
O Juda, du erwählte Schar
O mein Herz, gib dich zufrieden, o verzage nicht
O Qual auf Golgatha, o Abgrund
O selig, wen sein Leiden und was ihn schmerzt
O weh der gräuelvollen Tat
O Weisheitsrat, o Gnadentat
O wem dein heilger Mund verhieß
Preis dir, der Höll und Tod durchbrach
Preist den Herrn voll Gnad
Preist des Herrn Barmherzigkeit
Rechte Opfer hier, Herr, hilf bringen dir
Ruht aus, ruht aus, im stillen dunlen Haus
Schon im reinen Paradies, eh die Sünd
Seht den Herrn am Kreuze schweben
Seht, welch ein Mensch, den Heiland, hochgepriesen
Selbst zu seinem Tempel kommen
Selig, wer im Leben zu dir eilet
Sohn Davids, geh mir nicht vorbei
Sonne, Mond und Stern erbleichen
Streck aus, Herr, deine mächtge Hand
Tag des Jubels, Tag der Wonne
Triumph, da glänzt der neue Tag
Verlassen trägst du Hohn und Schmach
Vom Himmel schaut der Herr herab
Von allen Zungen werde, dir, Herr Gott
Was suchst du, bange Seele, was dich dem Leid entrückt
Weh des Gerichts, o Gott des Lichts
Wenn, Jesu Christ, erwachet dein Tag
Wer an dich, o Jesu, glaubt
Wie soll ich, Herr, dir danken
Wo Gottes Wort uns hin beruft
Wollst du nach Rechten alles, Herr, eintreiben
Zion, freu dich, lass dein Trauern
Einst, Jesu Christ, erwachet dein Tag
Photo: Feld bei Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
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Einst, Jesu Christ, erwachet dein Tag
1.) Einst, Jesu Christ, erwachet
Dein Tag so furchtbar klar,
Den nun die Welt verlachet
Und spricht: es hat kein G'fahr!
Herr, wecke die Betäubten,
Die sein nicht achten mehr.
Er schwebt uns ob den Häupten
Uns senkt sich plötzlich her!
2.) Des Morgens Zeichen quillen
Heraufwärts ohne Rast.
Um deines Namens willen
Wie mancher wird gehasst!
Es wird ins Ungewisse
Dein Reich und Heil gestellt.
Verrat und Ärgernisse
Erfüllen alle Welt.
3.) Viel Trugpropheten lehren,
Wodurch viel Volks verdirbt.
Wir sehn sich Unrecht mehren,
Die Lieb' in vielen stirbt.
Dazu mit lautem Schalle
Geht's Wort vom Reich des Herrn,
Zum Zeugnis über alle,
Bei Völkern nah und fern.
4.) Laut klirrt des Irrtums Kette,
Der Abfall geht im Schwang,
Dass bis zur heilgen Stätte
Gräul der Verwüstung drang.
Herr, lass uns darauf merken,
Nach deinem heilgen Wort.
Wollst uns den Glauben stärken, -
Scheuch die Versuchung fort!
5.) Wir fliehn zu deinen Bergen
Ölberg und Golgatha!
Da wird dein Arm uns bergen,
Da ist dein Heil uns nah!
Kein Herz soll zögernd hangen
An einem Gut der Welt,
Dass nicht der Tag voll Bangen
Uns jählings überfällt.
6.) Erbarme dich der Deinen
Zur trübgewordnen Zeit,
Da tausend Lichter scheinen
Und wenig dir geweiht.
Da voll von Lügenzungen
Die deutschen Lande sind,
Die dein Wort wollen beugen,
Und heißen's Mär' und Wind.
7.) Herr, Herr, du wirst uns kommen,
Dem Blitz vom Himmel gleich,
Wirst sammeln deine Frommen,
Vollenden ganz dein Reich.
Wirst allen Trug vernichten,
Wirst brechen sein' Gewalt,
Und nach der Wahrheit richten, -
O Jesu Christ, komm bald!
8.) Uns, Herr, erhalt in Klarheit
Bei deinem heil'gen Wort.
Denn dein Wort ist die Wahrheit
Und rettet hier und dort.
In des Gehorsams Schranken,
In Lieb' erhalt uns dein'.
Lass uns von dir nicht wanken,
Bis dein Tag bricht herein!
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Autor: Viktor von Strauß und Torney
Melodie: Valet will ich dir geben
oder: Lob Gott getrost mit singen
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Evangelischer Liederschatz für
Kirche, Schule und Haus,
- Band 1 -
Zweite, umgearbeitete Ausgabe
Gesammelt und bearbeitet von Albert Knapp,
J. G. Cotta'scher Verlag,
Stuttgart und Tübingen, 1850
Liednummer 761
Thema: Offenbarung
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Friedrich Viktor Strauß, ab 1852 von Strauß, ab 1872 von Strauß und Torney (* 18. September 1809 in Bückeburg, Fürstentum Schaumburg-Lippe, heute Niedersachsen; † 1. April 1899 in Dresden) war fürstlich schaumburg-lippescher Minister, Kirchenlieddichter und Ehrenbürger der Stadt Dresden.
Er entstammte einer alten hannoverschen Familie, die mit dem Pfarrer Georg Burchard Strauß (um 1584–1632) in Rethmar, bei Lehrte in Hannover, erstmals urkundlich genannt ist. Strauß heiratete 1832 in Bückeburg Albertine von Torney (1814 - 1905), die Letzte ihres niedersächsischen Adelsgeschlechts. Aus dieser Ehe stammen drei Söhne, sowie die Tochter Hedwig von Schreibershofen (1840–1922), die als Schriftstellerin Bekanntheit erlangte. Strauß wurde mit seinen Kindern 1852 in den österreichischen Adelsstand erhoben und erhielt 1872 in Bückeburg die fürstlich schaumburg-lippesche Genehmigung zur Namen- und Wappenvereinigung mit dem der Familie von Torney. Strauß war fürstlich schaumburg-lippescher Gesandter und Minister. Außerdem war er Doktor der Theologie der Universität Leipzig, schaumburg-lippischer Wirklicher Geheimrat und Ehrenbürger der Stadt Dresden. Schließlich erlangte er Bekanntheit als Religionshistoriker, Dichter und Übersetzer. Er übertrug als Erster das Tao Te King aus dem Chinesischen ins Deutsche. Strauß und Torney verstarb 1899 in Dresden, wurde jedoch in seiner Heimatstadt Bückeburg beigesetzt. Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Staatsarchiv Bückeburg.
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Viktor von Strauß und Torneys Lieder/ Hymns
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Frühlingslied
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Jahresende
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Des Jahres schöner Schmuck entweicht
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Konfirmation
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Du deiner Kirche Haupt und Hort
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Sommerlied
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Jauchzt dem Herrn in allem Land
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Trinitatis
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Verklärungsfest
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Winterlied
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Dich preiset deine Christenheit
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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
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Abermal mit deiner Güte krönest du
Ach Gott der Wahrheit, halt uns frei
Ach Vater der Barmherzigkeit, Gott Himmels
Ach Vater, siehe unsre Not und Mühe
Ach, dass wir heilig dir und rein
Ach, komm, füll unsre Seelen ganz
Ach, wie die Jahre schwinden
Aller Engel himmlisch Heer singt Gott
Als Jesu Nacht gekommen war
Ans Kreuz will man ihn schlagen
Arbeiter will der Herr im Reich
Auch dir, du reiner Held, auch dir
Auf Gottes Thron sitzt nun
Auf, auf, erwähltes Priestertum
Auf, meine Seel, auf, auf, mein Herz
Begehn wir all mit Herz und Mund
Bereit uns, Herr, dich zu empfahn
Betrübt ist deine Seele
Beug dich, Herz, dein Herr und Meister
Bist du, Herr der Meere, nur mit uns im Nachen
Bringt den Leib zum Grabe
Dank und Lob sei dir gebracht für das Heil
Dank unsres Gottes mächtger Hand
Dankt Gott für seine liebe Gnad
Dein Leben lang gib Herz und Sinn
Dein Wort und Segen nei uns bleib
Der Engel hats zuvorgesagt
Der Herr baut ein Jerusalem
Der Herr hat alles wohlgemacht, lasst uns den Herrn erheben
Der Herr hat ausgelitten, hat Seelenqual
Der Herr ist kommen, zu zerstören
Der Herr ist unser Hirte, was mangelt seiner Schar
Der Herr, der Herr kommt zu den Seinen
Der Tag des Heils beginnt den Lauf
Die Fürsten Judas stehen auf
Die Sonn ist da, sie leuchtet nicht
Dir wird der Mensch geboren
Dringe, mächtig Wort des Herrn
Du bists allein, Macht und Gewalt sind dein
Du Liebe, die uns erst geliebt
Du unsre Gnad und Stärk und Ruh
Ein Loblied opfert Gott, dem Herrn
Einst, Jesu Christ, erwachet dein Tag
Er wird ans Kreuz geschlagen
Es preiset meine Seel den Herrn
Es rollen Donner, Blitze sprühn
Es ruft der Herr zur Rechenschaft
Freude jauchzt durch alle Welt
Geh vor, du heilges Knabenbild
Geist der Gnad und Liebe, quille
Gen Himmel fährt des Menschen Sohn
Gib uns Glauben, Herr und Gott
Glanz vom Vater voller Klarheit
Gott dankt, ihr Erlösten
Gott, unser Vater, Herr der Macht
Gott, wie elend und zerrissen
Habe Dank, Quell aller Güter
Herr, dein Licht, dein Schutz, dein Segen
Herr, der du am Kreuzesstamme
Herr, der du Gott bist hoch und hehr
Herr, der du wohnst im ewgen Licht
Herr, erhör uns, Herr, wir warten
Herr, Herr, vergib uns unsre Schuld
Herr, unser Haupt, dein freun sich deine Glieder
Herr, vor dein Antlitz treten zwei
Herr, wenn wir in den Särgen
Hier bringen wir, Herr Gott, uns dir
Hilf, Herr, lass uns gelingen
Ins Himmelreich, in Gottes Saal
Ins Land des Dunkels leucht ein Stern
Kind, das zum Heil und Trost erschien
Komm, Geist, der Christi Kirch erbaut
Komm, heilger Geist, entzünde
Komm, lautrer Quell der Gnaden
Komm, o Herr, mit deinem Geist
Kommt herbei, beladne Herzen
Kommt, ruft Gottes Sohn uns allen
Kurz ist des Menschen Zeit
Lasst dank dem Herrn uns singen
Lasst uns den Sabbath halten
Lob und Dank und Ruhm und Ehre
Lobjauchzt und mehret gottes Ruhm
Mag Satans Rotte wider Christum wüten
Mich dürstet, so klagt jene Stimme
Mit Herz und Lippen sei gepreist
Noch suchst du uns mit Gnad und Huld
Noch, treuer Sämann, gehst du aus
Nun gingst auch du zur Sabbathsruh
Nun preist und dankt mit Freudenruf
Nun segn uns, Jesu, deine Hand
Nur mir sollst du dich ganz ergeben
O der hat deines Lichtes nie einen Strahl
O des Trostes, uns verheißen
O Gott und Vater, gib, dass wir in treuer Lieb
O Juda, du erwählte Schar
O mein Herz, gib dich zufrieden, o verzage nicht
O Qual auf Golgatha, o Abgrund
O selig, wen sein Leiden und was ihn schmerzt
O weh der gräuelvollen Tat
O Weisheitsrat, o Gnadentat
O wem dein heilger Mund verhieß
Preis dir, der Höll und Tod durchbrach
Preist den Herrn voll Gnad
Preist des Herrn Barmherzigkeit
Rechte Opfer hier, Herr, hilf bringen dir
Ruht aus, ruht aus, im stillen dunlen Haus
Schon im reinen Paradies, eh die Sünd
Seht den Herrn am Kreuze schweben
Seht, welch ein Mensch, den Heiland, hochgepriesen
Selbst zu seinem Tempel kommen
Selig, wer im Leben zu dir eilet
Sohn Davids, geh mir nicht vorbei
Sonne, Mond und Stern erbleichen
Streck aus, Herr, deine mächtge Hand
Tag des Jubels, Tag der Wonne
Triumph, da glänzt der neue Tag
Verlassen trägst du Hohn und Schmach
Vom Himmel schaut der Herr herab
Von allen Zungen werde, dir, Herr Gott
Was suchst du, bange Seele, was dich dem Leid entrückt
Weh des Gerichts, o Gott des Lichts
Wenn, Jesu Christ, erwachet dein Tag
Wer an dich, o Jesu, glaubt
Wie soll ich, Herr, dir danken
Wo Gottes Wort uns hin beruft
Wollst du nach Rechten alles, Herr, eintreiben
Zion, freu dich, lass dein Trauern