amras_de
In allen Orten, wo ich geh
Photo: Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
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In allen Orten, wo ich geh
In allen Orten, wo ich geh,
Ob ich gleich ess‘, trink, schlaf und steh,
Hab ich doch, Jesu, mit Begier
Allzeit mein Verlangen nach dir.
Nun wie werd' ich so fröhlich sein
Nachmals, wenn ich im Himmel fein
Erblicken wird‘ dein Antlitz klar,
Singen auch mit der Engelschar:
Gott sei Lob in dem höchsten Thron,
Ehr‘ sei auch seinem liebsten Sohn
Jesu Christo in Ewigkeit,
Gleicher Macht, Ehr und Herrlichkeit.
Erhör mich aus Barmherzigkeit,
Regier‘ und führ mich allzeit.
Amen.
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Autor: Bernhard Heupold
Melodie: ohne Angaben
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Der Text wurde von mir behutsam, soweit
es die Strophenform und der Endreim zu-
ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen
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gefunden in:
Das deutsche evangelische Kirchenlied
des siebzehnten Jahrhunderts
Herausgegeben von Albert Fischer und W. Tümpel
Erster Band
Druck und Verlag C. Bertelsmann
Gütersloh, 1904
Liednummer 199
Thema: Gottvertrauen, Kreuz und Trost
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Bernhard Heupold, (* 1561 Gundelfingen, † 1628 Augsburg) war ein deutscher Pädagoge und Schriftsteller.
Er unterrichtete vom Jahr 1589 bis 1628 an der evangelischen Lateinschule bei St. Anna in Augsburg, deren Geschichte er abfasste. Er war der Verfasser zahlreicher Werke der Erbauungsliteratur, zur Astrologie und vor allem zur künstlerischen Ausgestaltung der Stadt. 1628 erfolgte eine vierwöchige Suspendierung vom Dienst im Zusammenhang mit einer Pestepidemie, der seine Tochter zum Opfer fiel, worauf seine Pensionierung noch im gleichen Jahr geschah. Am Verlagsort Augsburg erschien 1626 eine Sammlung seiner geistlichen Lieder unter dem Titel 'Praecationes Hebdomadariae Rythmicae oder Christliches Reymen-Gebett-Büechlein'. Die ab 1904 in Gütersloh von Albert Fischer herausgegebene Sammlung 'Das deutsche Kirchenlied' enthält drei Lieder von ihm.
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Bernhard Heupolds Lieder/ Hymns
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Ach, Herre Gott, wie seliglich
Elias, dem prophetisch Mann
In allen Orten, wo ich geh
In allen Orten, wo ich geh
Photo: Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
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In allen Orten, wo ich geh
In allen Orten, wo ich geh,
Ob ich gleich ess‘, trink, schlaf und steh,
Hab ich doch, Jesu, mit Begier
Allzeit mein Verlangen nach dir.
Nun wie werd' ich so fröhlich sein
Nachmals, wenn ich im Himmel fein
Erblicken wird‘ dein Antlitz klar,
Singen auch mit der Engelschar:
Gott sei Lob in dem höchsten Thron,
Ehr‘ sei auch seinem liebsten Sohn
Jesu Christo in Ewigkeit,
Gleicher Macht, Ehr und Herrlichkeit.
Erhör mich aus Barmherzigkeit,
Regier‘ und führ mich allzeit.
Amen.
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Autor: Bernhard Heupold
Melodie: ohne Angaben
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Der Text wurde von mir behutsam, soweit
es die Strophenform und der Endreim zu-
ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen
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gefunden in:
Das deutsche evangelische Kirchenlied
des siebzehnten Jahrhunderts
Herausgegeben von Albert Fischer und W. Tümpel
Erster Band
Druck und Verlag C. Bertelsmann
Gütersloh, 1904
Liednummer 199
Thema: Gottvertrauen, Kreuz und Trost
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Bernhard Heupold, (* 1561 Gundelfingen, † 1628 Augsburg) war ein deutscher Pädagoge und Schriftsteller.
Er unterrichtete vom Jahr 1589 bis 1628 an der evangelischen Lateinschule bei St. Anna in Augsburg, deren Geschichte er abfasste. Er war der Verfasser zahlreicher Werke der Erbauungsliteratur, zur Astrologie und vor allem zur künstlerischen Ausgestaltung der Stadt. 1628 erfolgte eine vierwöchige Suspendierung vom Dienst im Zusammenhang mit einer Pestepidemie, der seine Tochter zum Opfer fiel, worauf seine Pensionierung noch im gleichen Jahr geschah. Am Verlagsort Augsburg erschien 1626 eine Sammlung seiner geistlichen Lieder unter dem Titel 'Praecationes Hebdomadariae Rythmicae oder Christliches Reymen-Gebett-Büechlein'. Die ab 1904 in Gütersloh von Albert Fischer herausgegebene Sammlung 'Das deutsche Kirchenlied' enthält drei Lieder von ihm.
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Bernhard Heupolds Lieder/ Hymns
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Ach, Herre Gott, wie seliglich
Elias, dem prophetisch Mann
In allen Orten, wo ich geh