amras_de
Höret wie die Seraphinen
Photo: Engelsdarstellung am Liebieghaus in Frankfurt am Main
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Höret wie die Seraphinen
1.) Höret wie die Seraphinen,
Die in jener Himmelsfreud
Vor dem Throne Gottes dienen,
Ganz in Klarheit eingekleidt,
'Heilig, heilig, heilig' singen,
Ehr' und Lob dem Herren bringen,
Und mit Flügeln ihr Gesicht
Decken vor des Höchsten Licht.
2.) Schauet, wie die Schar der Frommen
Leget nieder ihre Kron',
Die zur Herrlichkeit gekommen,
Vor des Allerhöchsten Thron,
Ja, selbst fallen vor ihm nieder,
Stimmen fröhlich an die Lieder:
Preis und Ehre sei dem Lamm,
Das durch sein Blut uns aufnahm.
3.) Darum will ich Staub und Erden,
Ja, ich Wurm und Sündenkind,
Jenen Heilgen ähnlich werden,
Eh mein Leben gar verschwindt.
Ich will in dem Staube liegen,
Herz und Knie vor ihm biegen,
Und erwägen allezeit
Meine tiefe Niedrigkeit.
4.) Gib mir Kraft von deiner Höhe,
Gott stets so gesinnt zu sein,
Dass ich, wenn ich mich ansehe,
Bleib in meinen Augen klein.
Allen Sünden eifrig wehre,
Und in Ehrfurcht dich verehre,
Auch verharr in dieser Zeit,
In der wahren Frömmigkeit.
5.) Droben soll dein Lob erklingen
Mit der goldnen Engelschar,
Allda will ich 'heilig' singen,
Mit den Frommen immerdar,
O, wie wird dein Glanz umgeben
Mich in jenem Himmels-Leben,
Allwo Freud' und Herrlichkeit,
Allen Frommen ist bereit.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Johann Friedrich Starck
Melodie: Alle Menschen müssen sterben
oder: Du, o schönes Weltgebäude
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Text wurde von mir behutsam, soweit
es die Strophenform und der Endreim zu-
ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
gefunden im Buch:
Johann Friedrich Stracks sämtliche noch nie gedruckte Lieder
Herausgegeben von Johann Jakob Starck
verlegt bei Friedrich Christian Kochendörffer
Frankfurt am Main und Leipzig, 1767
Thema: Gottes Reich und Eigenschaften
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johann Friedrich Starck (* 10. Oktober 1680 in Hildesheim; † 17. Juli 1756 in Frankfurt am Main) war ein lutherischer Theologe und einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit. Seine pietistischen Erbauungsschriften und Kirchenlieder erlebten zahlreiche Auflagen.
Starck wurde in Hildesheim als Sohn eines aus Frankfurt stammenden Bäckermeisters geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in seiner Heimatstadt studierte er ab 1702 Theologie an der Universität Gießen, die damals ein Zentrum des Pietismus war. Starck schloss sein Studium 1706 mit einer Dissertation ab und nahm anschließend eine Stelle als Hauslehrer in Frankfurt am Main an. 1709 wurde er als Diakon an die deutsche evangelische Gemeinde in Genf/Schweiz berufen, wo er bis 1711 blieb. Nach einem kurzen Studienaufenthalt in Paris kehrte er 1712 als Hauslehrer nach Frankfurt zurück, wo er in der Familie des Stadtschultheißen Johann Christoph von Ochsenstein Aufnahme fand. Von 1715 bis 1723 war er Pfarrer an der Dreikönigskirche in Sachsenhausen, ab 1723 an der Barfüßerkirche, der evangelischen Hauptkirche der Stadt. Am 23. Oktober 1742 wurde er Konsistorialrat. Er starb am 17. Juli 1756 an den Folgen einer Lungenentzündung.
Er hat über 1000 Kirchenlieder gedichtet, in denen sich echte Herzensfrömmigkeit mit kindlicher Offenheit verbinden, was den Liedern fast Volksliedcharakter verleiht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Johann Friedrich Starcks Lieder/ Hymns
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
-------------------------
Advent
-------------------------
Dein König kommt zu dir, das hörte Zion gerne
Dieses ist die Freudenzeit, die uns Gott jetzt schenket
-------------------------
Aussaat und Ernte
-------------------------
-------------------------
Bittgesänge, Gotteslob und -dank
-------------------------
Der Herre segne mich, der Vater
-------------------------
Buß- und Bettag
-------------------------
Heut soll ein jeder Christ, weils Buß- und Bettag ist
-------------------------
Christuslied
-------------------------
Mein liebster Jesu, leb in mir
-------------------------
Darstellung des Herrn
-------------------------
Was unrein ist, das mache rein
-------------------------
Epiphanias
-------------------------
Mein Jesus ist das wahre Licht, das will ich mir
-------------------------
Gottvertrauen, Kreuz und Trost
-------------------------
Ach, Herr, stärke meinen Glauben
Es hat des Herrn Barmherzigkeit
Gib mir ein frommes Herz, du Geber aller Gaben
Mein Geist und Sinn ist hoch erfreut in Gott
Unter meinem Schmerz und Weinen
-------------------------
Himmelfahrt
-------------------------
-------------------------
Ostern
-------------------------
-------------------------
Passion
-------------------------
Ich leg mich an dein Kreuze nieder
-------------------------
Tod und Ewigkeit
-------------------------
-------------------------
Trinitatis
-------------------------
Dreieinigkeit erbarm dich mein
Heiliger dreieinger Gott, deine Hoheit zu erkennen
-------------------------
Weihnachten
-------------------------
-------------------------
Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
-------------------------
Ach bleibe stets mein Gott
Ach Gott, find mich bereit
Ach Gott, ich bin nicht wert, der ich nur Staub
Ach Gott, lass mich halten, wenn ich werd erkalten
Ach Jesu, wohn in meiner Seelen
Ach mach mich los von meinen Sünden
Ach mein Gott denk an mich
Ach möchte ich Gott recht dankbar sein
Ach verzeih mir die Gedanken
Ach wie wenig sind der Frommen
Ach, dass ich dich so spät geliebet
Ach, dass kein Augenblick verginge
Ach, dass mein Herze stets
Ach, gib mir ein keusches Herz
Ach, Gott, ich komm zu meinen Jahren
Ach, Gott, lass mein Sterbebett
Ach, großer Gott, du musst erhalten das Gute
Ach, verzeih mir meine Sünden
Ach, wenn ich nur selig werde
Ach, wie ist der Tod so süße
Ach, wo soll ich Jesum finden, jetzt in meiner Traurigkeit
Alles, was nur Sünde heißt
Als nun Jesus sich gesetztet
Angenehm bei Gott zu sein
Auf, auf, mein Geist, dies ist die Stund
Auf, Zunge, Herz und ganzes Leben
Aus Gnaden ist die Seligekit auch mir
Barmherzigkeit hat Gott erzeiget
Bewahre meinen Tritt, wenn ich soll feste stehen
Christi Blut macht rein von Sünden
Dankst du also deinem Gott, undankbare Seele
Das Jahr ist nun verflossen
Dem Menschen ist einmal zu sterben
Den Menschen ist ein Ziel gesetzet
Dennoch bleib ich stets an dir, Jesu meiner Seelen Wonne
Der Engel güldnes Heer, die immer vor Gott stehen
Der Hohepriester gehet ein ins Heiligtum
Der Vater hat euch lieb
Der weise Gott weiß alle Dinge
Des Höchsten Güte hat kein Ende
Des Lammes Blut, das höchste Gut
Die da reinen Herzens sind sollen selig werden
Die Engel, welche stets vor Gottes Throne stehen
Die finstren Schatten brechen ein
Die guten Werke sind die Pflichten
Die heilge Taufe ist ein Bad
Die Himmelstür ist offen
Die Könige der Welt verlangen ihre Grenzen
Die Lieb des Nächsten ist uns feste eingebunden
Die Menschen sind den Blumen gleich
Die mit Tränen säen und verlassen gehen
Die Vergebung aller Sünden
Die Woch ist nun vorbei, Gott lob
Dies ist der Tag der Freuden, den hat der Herr gemacht
Du siehest mich, will ich erwägen
Erbarm dich mein, so will ich schreien
Erlassen ist der Sünden Schuld
Es liebt die Welt mich nicht
Es nimmt alles Kreuz ein Ende
Es soll die Heiligung des Sabbaths
Es soll mein Herz und Mund
Es soll und kann mich nichts ergötzen
Es sollen Jesu Wunden
Es steht in deinen Händen
Es stirbt am Kreuzessstamm
Es vergehen Tag und Stund, aber Gott, nicht deine Güte
Es wird gewiss noch wohl ergehen
Fasten und ohn Speise bleiben
Fasten und ohn Speise bleiben
Fürchte Gott, willst du dich nennen
Geboren ist Immanuel, des erfreut sich
Gedenk ans End in allen Dingen
Geduldig sein in allem Leiden
Geheimnisvolle Speise, die ich anjetzt empfang
Gekreuzigtet ist meine Liebe
Gesundheit ist die edle Gabe
Gib mir ein vernünftig Ende
Gib mir, mein Sohn, dein herz
Glückselig ist, wer sein Gewissen
Gnade, Gnade, lauter Gnade
Gott erbarmt sich der Elenden
Gott gedenket an die Frommen
Gott hat eine Kirch auf Erden
Gott hat mich diesen Tag getragen
Gott hat mir ein dreifach Leben
Gott hat mir viel Guts getan
Gott hat viel Guts an mir getan
Gott hilft mir mein Kreuze tragen
Gott ist bei mir zu allen Zeiten
Gott ist heilig, der zu allen spricht
Gott ist mein Freund zu allen Zeiten
Gott lässt uns alle Tag einladen
Gott legt uns eine Last zwar auf
Gott loben ist der Frommen Wonne
Gott macht mich aus Gnaden selig
Gott nimmt mich in den Himmel
Gott sei gedankt für seine Gnad, der uns
Gott sei mir gnädig also flehet vor dir, o Gott, mein traurig Herz
Gott sorgt für mich, so will ich sagen
Gott spricht Ich kenne dich mit Namen
Gott tut mir gar viel Guts
Gott tut mir gar viel Guts, das mache mich
Gott will den Heilgen Geist dem geben
Gott, wie groß ist deine Güte
Großer Gott, du siehest mich
Großer Schöpfer dieser Welt
Halt dich fest an Jesu Wunden
Halt im Gedächtnis Jesum Christ, der von dem Tod
Halt nur fest an deinem Gott
Harr auf Gott in allen Nöten
Herr Jesu, ach, gedenke mein
Herr, du weißt, dass ich dich liebe
Herr, du weißt, dass ich dich liebe, Jesus ist
Herr, es will jetzt Abend werden
Herr, hab mit mir Geduld
Herr, ich will auch selig werden
Herr, ich will jetzo vor dir beten
Herr, in deiner Lieb zu leben
Herr, lass mich in Friede fahren, einst in meiner Sterbensstund
Herr, mach mein Ende süße
Herr, mein Schifflein will versinken
Herr, segne unsern Stand
Herrliche Gerechtigkeit, die in Jesu Wunden
Heut ist der Versöhnungstag, kommet
Heut ist unsers Jesus Fest, dran er ist
Heut wird meine Seel gespeiset
Hier ist mein Herz, ach nimm es ein
Höret wie die Seraphinen, die in jener Himmelsruh
Hüter, ist die Nacht schier hin
Ich bin bei dir in der Not
Ich bin der Herr, dein Gott, merkt auf
Ich bin ein Fremdling auf der Erde, dieweil ich her
Ich bin frei durch Jesum worden
Ich bin getauft, ich steh im Bunde
Ich bin Gottes Eigentum
Ich bin in diesen Stunden
Ich bin mit allem wohl zufrieden
Ich bin mit Jesu wohl daran
Ich bin nun aufgewacht
Ich bin nun in Jesu satt
Ich bitt, entschuldge mich, so sprachen
Ich bleib mit Jesu hier
Ich denk an Jesu Kreuz und Tod
Ich denk an Jesu Tod in aller meiner Not
Ich denk gar oftmal an mein Ende
Ich denke fleißig an mein Ende
Ich fang ein neu Jahr nun an
Ich folge Jesu nach, das hab ich fest beschlossen
Ich frag nach dem Eitlen nicht
Ich freue mich in dir, o Jesu, dass du mir
Ich fürchte mich nicht vor dem Sterben
Ich geh durch Jesu Wunden
Ich hab dich je und je geliebt
Ich hab drei gute Freunde
Ich habe nichts zu klagen
Ich heilige all meine Sinne
Ich kann nun selig sterben
Ich komm ins ewig Leben
Ich lasse nicht von Gott, der wird mich auch nicht lassen
Ich lieg und schlafe ganz mit Frieden
Ich muss einmal vor dir erscheinen
Ich red von Jesu Kreuz und Tod
Ich schlaf still und sanfte ein
Ich seh die Morgenröt aufgehen
Ich seh, dass die Menschen wählen
Ich spür jetzt eine stille Freude
Ich sterb in Jesu Armen
Ich sterbe nicht, wenn ich schon sterbe
Ich tracht nach dem, was droben ist
Ich tret vor dein Gericht
Ich tue heute Buße und falle dir zu Fuße
Ich weiß nun schon wohin
Ich weiß von keiner Freude
Ich weiß wohin, wenn ich verscheide
Ich weiß, dass ich wird selig sein
Ich will an Jesu Blut gedenken
Ich will den Engeln ähnlich werden
Ich will dich nicht verlassen, so spricht
Ich will die Welt verlassen
Ich will Gottes Opfer werden
Ich will hier unter Jesu Kreuze stehen
Ich will in Jesu Wunden sterben
Ich will Jesu Wohnung werden
Ich will meinen Geist euch geben
Ich will mich nun bekehren
Ich will mich stets in Gott erfreuen
Ich will mich stets vor Sünden hüten
Ich will nimmermehr vergessen
Ich will von Gottes Gnade sagen
Ich will zu Jesu Wunden hin
Ich will zur Ruh mich legen, ach Gott
Ich will, mein Jesu, mich bei deinem Kreuz hier setzen
Ihr Christen kommt herbei, kommt, lasset uns beschauen
Ihr sollt alle heilig sein
In diesen stillen Stunden, da mich der Schlaf
Jesu Leiden, Jesu Wunden, Jesu bittre Todespeon
Jesu Tod und bittres Leiden
Jesu, ach erhöre mich, worum ich jetzt bitte dich
Jesu, heilige mein Herz
Jesum will ich herzlich lieben
Jesus hat den Tod geschmecket
Jesus ist mein Freudenlicht, welches meinen Geist ergötzt
Jesus ist mein Hochzeitskleid
Jesus ist, der mich erfreut
Jesus will die frommen Seelen
Jesus, der mich hat erlöst
Kehre wieder Israel von den breiten Sündenwegen
Keiner wird zu Schanden in den Kreuzesbanden
Kennst du Gottes Allmacht nicht
Komm, o meine Sonne, Jesu, meine Wonne
Kreuz und Leiden ist gar schwer
Kreuz und Leiden kommt von Gott, was will ich mich kränken
Kreuz und Trübsal führt zu Gott
Lasset doch den Höchsten sorgen
Lasset uns das Fest begehen
Lasset uns die Fastenzeit mit Gebet anfangen
Legt nur die erstarrten Glieder, nach der Unruh
Leide sich, das will ich geben
Mach mich an meiner Seelen reich
Man spricht: Gott hab mich verlassen
Man wird mir mein Kleid ausziehen
Mein Glaub ergreifet Jesu Wunden
Mein Glaub hält sich an Jesu Wunden
Mein Gott hat mich aus sechs Trübsalen
Mein Gott, ich kann gar nicht ergründen
Mein Gott, ich liebe dich, du weißt
Mein Gott, nun will ich stets hassen
Mein Gott, werd ich auch selig werden
Mein Heiland wird mein Richter sein
Mein Herz ist sehr betrübt
Mein Hoffen ist nicht fehlgeschlagen
Mein Jesu bleib bei mir zu allen Zeit und Stunden
Mein Jesu, ach, ich lass dich nicht
Mein Jesu, bleib bei mir, dass ich auch bleib
Mein Jesu, ich bin dein und du bist ewig mein
Mein Jesu, mach mich rein, so bin und bleib ich dein
Mein Jesu, seh ich nicht, dein Blut jetzt
Mein Jesus geht zu seinem Leiden
Mein Jesus liebet mich, dies freut
Mein Jesus will mich heute speisen
Mein Vater, schenk mir deinen Geist
Mein Vorrat ist gar klein
Meine Freud ist Gott zu loben
Meine Freude ist beständig
Meine Seel ist still zu Gott
Meine Seele freue dich, lerne Gott recht kennen
Meine Seele freue sich, Gott hat dein Gebet erhöret
Meine Seele sei zufrieden, denn der Herr tut dir
Meine Seele, sorge nicht, lasse du den Höchsten
Mensch, sorgen kannst du wohl
Menschen, schauet die Gerichte
Mich gehet die Welt nichts mehr an
Nichts kann mich im Sterben laben
Nichts, nichts soll mich von Jesu trennen
Nun ist die Sünd dahin, Gott hat sie mir
Nur im Himmel findt man Ruhe
O blutiger Altar, darauf geopfert war
O du werter Heilger Geist, unsrer Seelen Kerze
O froher Tag, o frohe Stund
O Heilger Geist, du wahrer Gott
O herrlich großer Gott, dem von der Engel Zungen
O höchsterwünschter Seelenfrieden
O Jesu Christ, welch höchstes Gut
O könnt ich Gott recht preisen
O meiner Seelen Kerze, o werter Heilger Geist
O welche große Herrlichkeit
O wie ist mein Herz vergnüget, wenn es in der Seelen still
O wie sind er Eitelkeit viele Menschen doch ergeben
O Wunderkind, das mich mit Freud erfüllt
O, der süßen Einsamkeit, da mich Jesum
O, könnt ich Gott genugsam loben
O, mein Licht, erleuchte mich, dass ich dich
O, wie ist Gott so langmütig
O, wie so lieblich sind die Sünden
Offenbar mir deinen Willen
Öffne Jesu wunden, in euch hab ich funden
Schaff in mir, o du Gott der Gnaden
Schau, die Gemeinschaft frecher Sünde
Schaut, wie die im Himmel wohnen
Schenke mir zum neuen Jahr
Schmücke mich, o Heil der Seelen
Seele, denk an jene Freud, wenn man deckt den Leib
Sieh doch, wie mein Feind mich schmähet
Sieh, das ist Gottes Lamm, sieh, ihm wird
Sieh, es hat überwunden der Löw aus Juda Stamm
Sieh, Gottes Lamm am Kreuzessstamm
Sieh, Jesus kommet zum Gericht
Siehe, das ist Gottes Lamm, so für mich gestorben
Siehst du nicht, wie Jesus leidet
So lang die Sonne scheint
So lang ich auf der Erden lebe
So muss ich Jesu dich, am Kreuze sterben sehen
So oft ich nur an dich gedenke
Soll ich ohne deine Gaben dieses Fest
Sollt ich meinen Gott betrüben
Sollt ich mich in Gott nicht freuen
Spar deine Buße nicht von einem Jahr zum andern
Speise heut, o Seelenfreund, meine Seel
Sprich mir Trost im Sterben zu
Stimm, mein Herz, ein Danklied an
Stimmet heut ein Danklied an
Sulamith war sehr betrübet
Sünden machen Angst und Schrecken
Täglich meinen Gott zu preisen
Trauer- und auch Freudenstunden
Vergiss nicht meine Seele, was Gott dir Guts getan
Von Gott kommt aller Segen
Wache, meine Seele, wache
Wann komm ich aus dem Tränental
Warum leb ich allhier auf Erden
Warum sollt ich traurig sein, dieweil ich ja sehe
Warum willst du doch verzagen
Was ist das Leben dieser Zeit
Was schenkst du mir zum neuen Jahr
Was soll ich doch am größten lieben
Was soll ich Sünder nun anfangen
Was will sich der Mensch erheben
Was willst du dich erheben, o Mensch
Weise mir, Herr, deine Wege
Welche Himmelsherrlichkeiten
Wen sollt ich lieber haben
Wenn die böse Tat geschehen
Wenn ich betrübet bin, so weiß ich schon
Wenn ich erhöhet werde zu meiner Herrlichkeit
Wenn ich gedenk an meine Sünd
Wenn man auf dieser Erde
Wenn mich meine Sünden kränken, so verzag
Wer da die Herrlichkeit betracht
Wer da will gen Himmel fahren
Wer Gottes Wort anhört, der soll danach
Wer immer sich mit Sorgen trägt
Wer ruhet doch in diesem Grab
Wie bin ich doch betrübt
Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen
Wie freuet sich mein Herz und Geist
Wie groß sind deine Werke
Wie ich der Himmel doch so gar gering geachtet
Wie ist der Mensch so blind
Wie ist doch die Gemeinschaft süße
Wie ist mein Herz entzücket
Wie kann ich doch dem Herrn vergelten
Wie kann ich gnugsam preisen, Herr, deine Wundertat
Wie lieb ist mir dein Wort, es bringet
Wie lieblich sind die Stunden, wenn ich mit Jesu hier
Wie wohl ist meinem Geist zu Mute
Willst du, o Mensch, der Höll entgehen
Wir nahen uns zu deiner Krippen
Wir wollten gerne Jesum sehen
Wo Jesus hingegangen, da komm ich einsten hin
Wo Jesus ist, da komm ich hin
Wo soll ich Armer hin, weil ich verlassen bin
Wo soll ich hin in meinem Leiden
Wo soll ich hin, wenns Kreuz mich drücket
Wohl dem, der Gott vertraut
Zeuch, o Jesu, meine Seele von der Erden
Höret wie die Seraphinen
Photo: Engelsdarstellung am Liebieghaus in Frankfurt am Main
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Höret wie die Seraphinen
1.) Höret wie die Seraphinen,
Die in jener Himmelsfreud
Vor dem Throne Gottes dienen,
Ganz in Klarheit eingekleidt,
'Heilig, heilig, heilig' singen,
Ehr' und Lob dem Herren bringen,
Und mit Flügeln ihr Gesicht
Decken vor des Höchsten Licht.
2.) Schauet, wie die Schar der Frommen
Leget nieder ihre Kron',
Die zur Herrlichkeit gekommen,
Vor des Allerhöchsten Thron,
Ja, selbst fallen vor ihm nieder,
Stimmen fröhlich an die Lieder:
Preis und Ehre sei dem Lamm,
Das durch sein Blut uns aufnahm.
3.) Darum will ich Staub und Erden,
Ja, ich Wurm und Sündenkind,
Jenen Heilgen ähnlich werden,
Eh mein Leben gar verschwindt.
Ich will in dem Staube liegen,
Herz und Knie vor ihm biegen,
Und erwägen allezeit
Meine tiefe Niedrigkeit.
4.) Gib mir Kraft von deiner Höhe,
Gott stets so gesinnt zu sein,
Dass ich, wenn ich mich ansehe,
Bleib in meinen Augen klein.
Allen Sünden eifrig wehre,
Und in Ehrfurcht dich verehre,
Auch verharr in dieser Zeit,
In der wahren Frömmigkeit.
5.) Droben soll dein Lob erklingen
Mit der goldnen Engelschar,
Allda will ich 'heilig' singen,
Mit den Frommen immerdar,
O, wie wird dein Glanz umgeben
Mich in jenem Himmels-Leben,
Allwo Freud' und Herrlichkeit,
Allen Frommen ist bereit.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Johann Friedrich Starck
Melodie: Alle Menschen müssen sterben
oder: Du, o schönes Weltgebäude
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Text wurde von mir behutsam, soweit
es die Strophenform und der Endreim zu-
ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
gefunden im Buch:
Johann Friedrich Stracks sämtliche noch nie gedruckte Lieder
Herausgegeben von Johann Jakob Starck
verlegt bei Friedrich Christian Kochendörffer
Frankfurt am Main und Leipzig, 1767
Thema: Gottes Reich und Eigenschaften
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johann Friedrich Starck (* 10. Oktober 1680 in Hildesheim; † 17. Juli 1756 in Frankfurt am Main) war ein lutherischer Theologe und einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit. Seine pietistischen Erbauungsschriften und Kirchenlieder erlebten zahlreiche Auflagen.
Starck wurde in Hildesheim als Sohn eines aus Frankfurt stammenden Bäckermeisters geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in seiner Heimatstadt studierte er ab 1702 Theologie an der Universität Gießen, die damals ein Zentrum des Pietismus war. Starck schloss sein Studium 1706 mit einer Dissertation ab und nahm anschließend eine Stelle als Hauslehrer in Frankfurt am Main an. 1709 wurde er als Diakon an die deutsche evangelische Gemeinde in Genf/Schweiz berufen, wo er bis 1711 blieb. Nach einem kurzen Studienaufenthalt in Paris kehrte er 1712 als Hauslehrer nach Frankfurt zurück, wo er in der Familie des Stadtschultheißen Johann Christoph von Ochsenstein Aufnahme fand. Von 1715 bis 1723 war er Pfarrer an der Dreikönigskirche in Sachsenhausen, ab 1723 an der Barfüßerkirche, der evangelischen Hauptkirche der Stadt. Am 23. Oktober 1742 wurde er Konsistorialrat. Er starb am 17. Juli 1756 an den Folgen einer Lungenentzündung.
Er hat über 1000 Kirchenlieder gedichtet, in denen sich echte Herzensfrömmigkeit mit kindlicher Offenheit verbinden, was den Liedern fast Volksliedcharakter verleiht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Johann Friedrich Starcks Lieder/ Hymns
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
-------------------------
Advent
-------------------------
Dein König kommt zu dir, das hörte Zion gerne
Dieses ist die Freudenzeit, die uns Gott jetzt schenket
-------------------------
Aussaat und Ernte
-------------------------
-------------------------
Bittgesänge, Gotteslob und -dank
-------------------------
Der Herre segne mich, der Vater
-------------------------
Buß- und Bettag
-------------------------
Heut soll ein jeder Christ, weils Buß- und Bettag ist
-------------------------
Christuslied
-------------------------
Mein liebster Jesu, leb in mir
-------------------------
Darstellung des Herrn
-------------------------
Was unrein ist, das mache rein
-------------------------
Epiphanias
-------------------------
Mein Jesus ist das wahre Licht, das will ich mir
-------------------------
Gottvertrauen, Kreuz und Trost
-------------------------
Ach, Herr, stärke meinen Glauben
Es hat des Herrn Barmherzigkeit
Gib mir ein frommes Herz, du Geber aller Gaben
Mein Geist und Sinn ist hoch erfreut in Gott
Unter meinem Schmerz und Weinen
-------------------------
Himmelfahrt
-------------------------
-------------------------
Ostern
-------------------------
-------------------------
Passion
-------------------------
Ich leg mich an dein Kreuze nieder
-------------------------
Tod und Ewigkeit
-------------------------
-------------------------
Trinitatis
-------------------------
Dreieinigkeit erbarm dich mein
Heiliger dreieinger Gott, deine Hoheit zu erkennen
-------------------------
Weihnachten
-------------------------
-------------------------
Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
-------------------------
Ach bleibe stets mein Gott
Ach Gott, find mich bereit
Ach Gott, ich bin nicht wert, der ich nur Staub
Ach Gott, lass mich halten, wenn ich werd erkalten
Ach Jesu, wohn in meiner Seelen
Ach mach mich los von meinen Sünden
Ach mein Gott denk an mich
Ach möchte ich Gott recht dankbar sein
Ach verzeih mir die Gedanken
Ach wie wenig sind der Frommen
Ach, dass ich dich so spät geliebet
Ach, dass kein Augenblick verginge
Ach, dass mein Herze stets
Ach, gib mir ein keusches Herz
Ach, Gott, ich komm zu meinen Jahren
Ach, Gott, lass mein Sterbebett
Ach, großer Gott, du musst erhalten das Gute
Ach, verzeih mir meine Sünden
Ach, wenn ich nur selig werde
Ach, wie ist der Tod so süße
Ach, wo soll ich Jesum finden, jetzt in meiner Traurigkeit
Alles, was nur Sünde heißt
Als nun Jesus sich gesetztet
Angenehm bei Gott zu sein
Auf, auf, mein Geist, dies ist die Stund
Auf, Zunge, Herz und ganzes Leben
Aus Gnaden ist die Seligekit auch mir
Barmherzigkeit hat Gott erzeiget
Bewahre meinen Tritt, wenn ich soll feste stehen
Christi Blut macht rein von Sünden
Dankst du also deinem Gott, undankbare Seele
Das Jahr ist nun verflossen
Dem Menschen ist einmal zu sterben
Den Menschen ist ein Ziel gesetzet
Dennoch bleib ich stets an dir, Jesu meiner Seelen Wonne
Der Engel güldnes Heer, die immer vor Gott stehen
Der Hohepriester gehet ein ins Heiligtum
Der Vater hat euch lieb
Der weise Gott weiß alle Dinge
Des Höchsten Güte hat kein Ende
Des Lammes Blut, das höchste Gut
Die da reinen Herzens sind sollen selig werden
Die Engel, welche stets vor Gottes Throne stehen
Die finstren Schatten brechen ein
Die guten Werke sind die Pflichten
Die heilge Taufe ist ein Bad
Die Himmelstür ist offen
Die Könige der Welt verlangen ihre Grenzen
Die Lieb des Nächsten ist uns feste eingebunden
Die Menschen sind den Blumen gleich
Die mit Tränen säen und verlassen gehen
Die Vergebung aller Sünden
Die Woch ist nun vorbei, Gott lob
Dies ist der Tag der Freuden, den hat der Herr gemacht
Du siehest mich, will ich erwägen
Erbarm dich mein, so will ich schreien
Erlassen ist der Sünden Schuld
Es liebt die Welt mich nicht
Es nimmt alles Kreuz ein Ende
Es soll die Heiligung des Sabbaths
Es soll mein Herz und Mund
Es soll und kann mich nichts ergötzen
Es sollen Jesu Wunden
Es steht in deinen Händen
Es stirbt am Kreuzessstamm
Es vergehen Tag und Stund, aber Gott, nicht deine Güte
Es wird gewiss noch wohl ergehen
Fasten und ohn Speise bleiben
Fasten und ohn Speise bleiben
Fürchte Gott, willst du dich nennen
Geboren ist Immanuel, des erfreut sich
Gedenk ans End in allen Dingen
Geduldig sein in allem Leiden
Geheimnisvolle Speise, die ich anjetzt empfang
Gekreuzigtet ist meine Liebe
Gesundheit ist die edle Gabe
Gib mir ein vernünftig Ende
Gib mir, mein Sohn, dein herz
Glückselig ist, wer sein Gewissen
Gnade, Gnade, lauter Gnade
Gott erbarmt sich der Elenden
Gott gedenket an die Frommen
Gott hat eine Kirch auf Erden
Gott hat mich diesen Tag getragen
Gott hat mir ein dreifach Leben
Gott hat mir viel Guts getan
Gott hat viel Guts an mir getan
Gott hilft mir mein Kreuze tragen
Gott ist bei mir zu allen Zeiten
Gott ist heilig, der zu allen spricht
Gott ist mein Freund zu allen Zeiten
Gott lässt uns alle Tag einladen
Gott legt uns eine Last zwar auf
Gott loben ist der Frommen Wonne
Gott macht mich aus Gnaden selig
Gott nimmt mich in den Himmel
Gott sei gedankt für seine Gnad, der uns
Gott sei mir gnädig also flehet vor dir, o Gott, mein traurig Herz
Gott sorgt für mich, so will ich sagen
Gott spricht Ich kenne dich mit Namen
Gott tut mir gar viel Guts
Gott tut mir gar viel Guts, das mache mich
Gott will den Heilgen Geist dem geben
Gott, wie groß ist deine Güte
Großer Gott, du siehest mich
Großer Schöpfer dieser Welt
Halt dich fest an Jesu Wunden
Halt im Gedächtnis Jesum Christ, der von dem Tod
Halt nur fest an deinem Gott
Harr auf Gott in allen Nöten
Herr Jesu, ach, gedenke mein
Herr, du weißt, dass ich dich liebe
Herr, du weißt, dass ich dich liebe, Jesus ist
Herr, es will jetzt Abend werden
Herr, hab mit mir Geduld
Herr, ich will auch selig werden
Herr, ich will jetzo vor dir beten
Herr, in deiner Lieb zu leben
Herr, lass mich in Friede fahren, einst in meiner Sterbensstund
Herr, mach mein Ende süße
Herr, mein Schifflein will versinken
Herr, segne unsern Stand
Herrliche Gerechtigkeit, die in Jesu Wunden
Heut ist der Versöhnungstag, kommet
Heut ist unsers Jesus Fest, dran er ist
Heut wird meine Seel gespeiset
Hier ist mein Herz, ach nimm es ein
Höret wie die Seraphinen, die in jener Himmelsruh
Hüter, ist die Nacht schier hin
Ich bin bei dir in der Not
Ich bin der Herr, dein Gott, merkt auf
Ich bin ein Fremdling auf der Erde, dieweil ich her
Ich bin frei durch Jesum worden
Ich bin getauft, ich steh im Bunde
Ich bin Gottes Eigentum
Ich bin in diesen Stunden
Ich bin mit allem wohl zufrieden
Ich bin mit Jesu wohl daran
Ich bin nun aufgewacht
Ich bin nun in Jesu satt
Ich bitt, entschuldge mich, so sprachen
Ich bleib mit Jesu hier
Ich denk an Jesu Kreuz und Tod
Ich denk an Jesu Tod in aller meiner Not
Ich denk gar oftmal an mein Ende
Ich denke fleißig an mein Ende
Ich fang ein neu Jahr nun an
Ich folge Jesu nach, das hab ich fest beschlossen
Ich frag nach dem Eitlen nicht
Ich freue mich in dir, o Jesu, dass du mir
Ich fürchte mich nicht vor dem Sterben
Ich geh durch Jesu Wunden
Ich hab dich je und je geliebt
Ich hab drei gute Freunde
Ich habe nichts zu klagen
Ich heilige all meine Sinne
Ich kann nun selig sterben
Ich komm ins ewig Leben
Ich lasse nicht von Gott, der wird mich auch nicht lassen
Ich lieg und schlafe ganz mit Frieden
Ich muss einmal vor dir erscheinen
Ich red von Jesu Kreuz und Tod
Ich schlaf still und sanfte ein
Ich seh die Morgenröt aufgehen
Ich seh, dass die Menschen wählen
Ich spür jetzt eine stille Freude
Ich sterb in Jesu Armen
Ich sterbe nicht, wenn ich schon sterbe
Ich tracht nach dem, was droben ist
Ich tret vor dein Gericht
Ich tue heute Buße und falle dir zu Fuße
Ich weiß nun schon wohin
Ich weiß von keiner Freude
Ich weiß wohin, wenn ich verscheide
Ich weiß, dass ich wird selig sein
Ich will an Jesu Blut gedenken
Ich will den Engeln ähnlich werden
Ich will dich nicht verlassen, so spricht
Ich will die Welt verlassen
Ich will Gottes Opfer werden
Ich will hier unter Jesu Kreuze stehen
Ich will in Jesu Wunden sterben
Ich will Jesu Wohnung werden
Ich will meinen Geist euch geben
Ich will mich nun bekehren
Ich will mich stets in Gott erfreuen
Ich will mich stets vor Sünden hüten
Ich will nimmermehr vergessen
Ich will von Gottes Gnade sagen
Ich will zu Jesu Wunden hin
Ich will zur Ruh mich legen, ach Gott
Ich will, mein Jesu, mich bei deinem Kreuz hier setzen
Ihr Christen kommt herbei, kommt, lasset uns beschauen
Ihr sollt alle heilig sein
In diesen stillen Stunden, da mich der Schlaf
Jesu Leiden, Jesu Wunden, Jesu bittre Todespeon
Jesu Tod und bittres Leiden
Jesu, ach erhöre mich, worum ich jetzt bitte dich
Jesu, heilige mein Herz
Jesum will ich herzlich lieben
Jesus hat den Tod geschmecket
Jesus ist mein Freudenlicht, welches meinen Geist ergötzt
Jesus ist mein Hochzeitskleid
Jesus ist, der mich erfreut
Jesus will die frommen Seelen
Jesus, der mich hat erlöst
Kehre wieder Israel von den breiten Sündenwegen
Keiner wird zu Schanden in den Kreuzesbanden
Kennst du Gottes Allmacht nicht
Komm, o meine Sonne, Jesu, meine Wonne
Kreuz und Leiden ist gar schwer
Kreuz und Leiden kommt von Gott, was will ich mich kränken
Kreuz und Trübsal führt zu Gott
Lasset doch den Höchsten sorgen
Lasset uns das Fest begehen
Lasset uns die Fastenzeit mit Gebet anfangen
Legt nur die erstarrten Glieder, nach der Unruh
Leide sich, das will ich geben
Mach mich an meiner Seelen reich
Man spricht: Gott hab mich verlassen
Man wird mir mein Kleid ausziehen
Mein Glaub ergreifet Jesu Wunden
Mein Glaub hält sich an Jesu Wunden
Mein Gott hat mich aus sechs Trübsalen
Mein Gott, ich kann gar nicht ergründen
Mein Gott, ich liebe dich, du weißt
Mein Gott, nun will ich stets hassen
Mein Gott, werd ich auch selig werden
Mein Heiland wird mein Richter sein
Mein Herz ist sehr betrübt
Mein Hoffen ist nicht fehlgeschlagen
Mein Jesu bleib bei mir zu allen Zeit und Stunden
Mein Jesu, ach, ich lass dich nicht
Mein Jesu, bleib bei mir, dass ich auch bleib
Mein Jesu, ich bin dein und du bist ewig mein
Mein Jesu, mach mich rein, so bin und bleib ich dein
Mein Jesu, seh ich nicht, dein Blut jetzt
Mein Jesus geht zu seinem Leiden
Mein Jesus liebet mich, dies freut
Mein Jesus will mich heute speisen
Mein Vater, schenk mir deinen Geist
Mein Vorrat ist gar klein
Meine Freud ist Gott zu loben
Meine Freude ist beständig
Meine Seel ist still zu Gott
Meine Seele freue dich, lerne Gott recht kennen
Meine Seele freue sich, Gott hat dein Gebet erhöret
Meine Seele sei zufrieden, denn der Herr tut dir
Meine Seele, sorge nicht, lasse du den Höchsten
Mensch, sorgen kannst du wohl
Menschen, schauet die Gerichte
Mich gehet die Welt nichts mehr an
Nichts kann mich im Sterben laben
Nichts, nichts soll mich von Jesu trennen
Nun ist die Sünd dahin, Gott hat sie mir
Nur im Himmel findt man Ruhe
O blutiger Altar, darauf geopfert war
O du werter Heilger Geist, unsrer Seelen Kerze
O froher Tag, o frohe Stund
O Heilger Geist, du wahrer Gott
O herrlich großer Gott, dem von der Engel Zungen
O höchsterwünschter Seelenfrieden
O Jesu Christ, welch höchstes Gut
O könnt ich Gott recht preisen
O meiner Seelen Kerze, o werter Heilger Geist
O welche große Herrlichkeit
O wie ist mein Herz vergnüget, wenn es in der Seelen still
O wie sind er Eitelkeit viele Menschen doch ergeben
O Wunderkind, das mich mit Freud erfüllt
O, der süßen Einsamkeit, da mich Jesum
O, könnt ich Gott genugsam loben
O, mein Licht, erleuchte mich, dass ich dich
O, wie ist Gott so langmütig
O, wie so lieblich sind die Sünden
Offenbar mir deinen Willen
Öffne Jesu wunden, in euch hab ich funden
Schaff in mir, o du Gott der Gnaden
Schau, die Gemeinschaft frecher Sünde
Schaut, wie die im Himmel wohnen
Schenke mir zum neuen Jahr
Schmücke mich, o Heil der Seelen
Seele, denk an jene Freud, wenn man deckt den Leib
Sieh doch, wie mein Feind mich schmähet
Sieh, das ist Gottes Lamm, sieh, ihm wird
Sieh, es hat überwunden der Löw aus Juda Stamm
Sieh, Gottes Lamm am Kreuzessstamm
Sieh, Jesus kommet zum Gericht
Siehe, das ist Gottes Lamm, so für mich gestorben
Siehst du nicht, wie Jesus leidet
So lang die Sonne scheint
So lang ich auf der Erden lebe
So muss ich Jesu dich, am Kreuze sterben sehen
So oft ich nur an dich gedenke
Soll ich ohne deine Gaben dieses Fest
Sollt ich meinen Gott betrüben
Sollt ich mich in Gott nicht freuen
Spar deine Buße nicht von einem Jahr zum andern
Speise heut, o Seelenfreund, meine Seel
Sprich mir Trost im Sterben zu
Stimm, mein Herz, ein Danklied an
Stimmet heut ein Danklied an
Sulamith war sehr betrübet
Sünden machen Angst und Schrecken
Täglich meinen Gott zu preisen
Trauer- und auch Freudenstunden
Vergiss nicht meine Seele, was Gott dir Guts getan
Von Gott kommt aller Segen
Wache, meine Seele, wache
Wann komm ich aus dem Tränental
Warum leb ich allhier auf Erden
Warum sollt ich traurig sein, dieweil ich ja sehe
Warum willst du doch verzagen
Was ist das Leben dieser Zeit
Was schenkst du mir zum neuen Jahr
Was soll ich doch am größten lieben
Was soll ich Sünder nun anfangen
Was will sich der Mensch erheben
Was willst du dich erheben, o Mensch
Weise mir, Herr, deine Wege
Welche Himmelsherrlichkeiten
Wen sollt ich lieber haben
Wenn die böse Tat geschehen
Wenn ich betrübet bin, so weiß ich schon
Wenn ich erhöhet werde zu meiner Herrlichkeit
Wenn ich gedenk an meine Sünd
Wenn man auf dieser Erde
Wenn mich meine Sünden kränken, so verzag
Wer da die Herrlichkeit betracht
Wer da will gen Himmel fahren
Wer Gottes Wort anhört, der soll danach
Wer immer sich mit Sorgen trägt
Wer ruhet doch in diesem Grab
Wie bin ich doch betrübt
Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen
Wie freuet sich mein Herz und Geist
Wie groß sind deine Werke
Wie ich der Himmel doch so gar gering geachtet
Wie ist der Mensch so blind
Wie ist doch die Gemeinschaft süße
Wie ist mein Herz entzücket
Wie kann ich doch dem Herrn vergelten
Wie kann ich gnugsam preisen, Herr, deine Wundertat
Wie lieb ist mir dein Wort, es bringet
Wie lieblich sind die Stunden, wenn ich mit Jesu hier
Wie wohl ist meinem Geist zu Mute
Willst du, o Mensch, der Höll entgehen
Wir nahen uns zu deiner Krippen
Wir wollten gerne Jesum sehen
Wo Jesus hingegangen, da komm ich einsten hin
Wo Jesus ist, da komm ich hin
Wo soll ich Armer hin, weil ich verlassen bin
Wo soll ich hin in meinem Leiden
Wo soll ich hin, wenns Kreuz mich drücket
Wohl dem, der Gott vertraut
Zeuch, o Jesu, meine Seele von der Erden