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Höret wie die Seraphinen

Photo: Engelsdarstellung am Liebieghaus in Frankfurt am Main

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Höret wie die Seraphinen

 

1.) Höret wie die Seraphinen,

Die in jener Himmelsfreud

Vor dem Throne Gottes dienen,

Ganz in Klarheit eingekleidt,

'Heilig, heilig, heilig' singen,

Ehr' und Lob dem Herren bringen,

Und mit Flügeln ihr Gesicht

Decken vor des Höchsten Licht.

 

2.) Schauet, wie die Schar der Frommen

Leget nieder ihre Kron',

Die zur Herrlichkeit gekommen,

Vor des Allerhöchsten Thron,

Ja, selbst fallen vor ihm nieder,

Stimmen fröhlich an die Lieder:

Preis und Ehre sei dem Lamm,

Das durch sein Blut uns aufnahm.

 

3.) Darum will ich Staub und Erden,

Ja, ich Wurm und Sündenkind,

Jenen Heilgen ähnlich werden,

Eh mein Leben gar verschwindt.

Ich will in dem Staube liegen,

Herz und Knie vor ihm biegen,

Und erwägen allezeit

Meine tiefe Niedrigkeit.

 

4.) Gib mir Kraft von deiner Höhe,

Gott stets so gesinnt zu sein,

Dass ich, wenn ich mich ansehe,

Bleib in meinen Augen klein.

Allen Sünden eifrig wehre,

Und in Ehrfurcht dich verehre,

Auch verharr in dieser Zeit,

In der wahren Frömmigkeit.

 

5.) Droben soll dein Lob erklingen

Mit der goldnen Engelschar,

Allda will ich 'heilig' singen,

Mit den Frommen immerdar,

O, wie wird dein Glanz umgeben

Mich in jenem Himmels-Leben,

Allwo Freud' und Herrlichkeit,

Allen Frommen ist bereit.

 

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Autor: Johann Friedrich Starck

Melodie: Alle Menschen müssen sterben

oder: Du, o schönes Weltgebäude

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Der Text wurde von mir behutsam, soweit

es die Strophenform und der Endreim zu-

ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen

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gefunden im Buch:

Johann Friedrich Stracks sämtliche noch nie gedruckte Lieder

Herausgegeben von Johann Jakob Starck

verlegt bei Friedrich Christian Kochendörffer

Frankfurt am Main und Leipzig, 1767

Thema: Gottes Reich und Eigenschaften

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Johann Friedrich Starck (* 10. Oktober 1680 in Hildesheim; † 17. Juli 1756 in Frankfurt am Main) war ein lutherischer Theologe und einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit. Seine pietistischen Erbauungsschriften und Kirchenlieder erlebten zahlreiche Auflagen.

Starck wurde in Hildesheim als Sohn eines aus Frankfurt stammenden Bäckermeisters geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in seiner Heimatstadt studierte er ab 1702 Theologie an der Universität Gießen, die damals ein Zentrum des Pietismus war. Starck schloss sein Studium 1706 mit einer Dissertation ab und nahm anschließend eine Stelle als Hauslehrer in Frankfurt am Main an. 1709 wurde er als Diakon an die deutsche evangelische Gemeinde in Genf/Schweiz berufen, wo er bis 1711 blieb. Nach einem kurzen Studienaufenthalt in Paris kehrte er 1712 als Hauslehrer nach Frankfurt zurück, wo er in der Familie des Stadtschultheißen Johann Christoph von Ochsenstein Aufnahme fand. Von 1715 bis 1723 war er Pfarrer an der Dreikönigskirche in Sachsenhausen, ab 1723 an der Barfüßerkirche, der evangelischen Hauptkirche der Stadt. Am 23. Oktober 1742 wurde er Konsistorialrat. Er starb am 17. Juli 1756 an den Folgen einer Lungenentzündung.

Er hat über 1000 Kirchenlieder gedichtet, in denen sich echte Herzensfrömmigkeit mit kindlicher Offenheit verbinden, was den Liedern fast Volksliedcharakter verleiht.

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Johann Friedrich Starcks Lieder/ Hymns

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Advent

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Bist du, der da kommen soll

Da nun wiederum erschienen

Dein König kommt zu dir, das hörte Zion gerne

Der Welt-Heiland ist gekommen

Dieses ist die Freudenzeit, die uns Gott jetzt schenket

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Aussaat und Ernte

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Die Ernt ist nun geschehen

Sieh, es ist Gottes Segen

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Bittgesänge, Gotteslob und -dank

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Der Herre segne mich, der Vater

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Buß- und Bettag

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Heut soll ein jeder Christ, weils Buß- und Bettag ist

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Christuslied

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Mein liebster Jesu, leb in mir

Was sollt mir Liebers sein

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Darstellung des Herrn

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Was unrein ist, das mache rein

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Epiphanias

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Mein Jesus ist das wahre Licht, das will ich mir

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Gottvertrauen, Kreuz und Trost

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Ach, Herr, stärke meinen Glauben

Es hat des Herrn Barmherzigkeit

Gib mir ein frommes Herz, du Geber aller Gaben

Mein Geist und Sinn ist hoch erfreut in Gott

Unter meinem Schmerz und Weinen

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Himmelfahrt

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Jesus fährt mit Jauchzen auf

Sieh, mein Jesus geht voran

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Ostern

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Jesus ist vom Tod erstanden

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Passion

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Ich leg mich an dein Kreuze nieder

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Tod und Ewigkeit

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Hier ist gut sein, also sagen

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Trinitatis

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Dreieinigkeit erbarm dich mein

Geheimnisvolle Lehr

Heiliger dreieinger Gott, deine Hoheit zu erkennen

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Weihnachten

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Ich will mit den Hirten gehen

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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned

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Ach bleibe stets mein Gott

Ach Gott, find mich bereit

Ach Gott, ich bin nicht wert, der ich nur Staub

Ach Gott, lass mich halten, wenn ich werd erkalten

Ach Jesu, wohn in meiner Seelen

Ach mach mich los von meinen Sünden

Ach mein Gott denk an mich

Ach möchte ich Gott recht dankbar sein

Ach verzeih mir die Gedanken

Ach wie wenig sind der Frommen

Ach, dass ich dich so spät geliebet

Ach, dass kein Augenblick verginge

Ach, dass mein Herze stets

Ach, gib mir ein keusches Herz

Ach, Gott, ich komm zu meinen Jahren

Ach, Gott, lass mein Sterbebett

Ach, großer Gott, du musst erhalten das Gute

Ach, verzeih mir meine Sünden

Ach, wenn ich nur selig werde

Ach, wie ist der Tod so süße

Ach, wo soll ich Jesum finden, jetzt in meiner Traurigkeit

Alles, was nur Sünde heißt

Als nun Jesus sich gesetztet

Angenehm bei Gott zu sein

Auf, auf, mein Geist, dies ist die Stund

Auf, Zunge, Herz und ganzes Leben

Aus Gnaden ist die Seligekit auch mir

Barmherzigkeit hat Gott erzeiget

Bewahre meinen Tritt, wenn ich soll feste stehen

Christi Blut macht rein von Sünden

Dankst du also deinem Gott, undankbare Seele

Das Jahr ist nun verflossen

Dem Menschen ist einmal zu sterben

Den Menschen ist ein Ziel gesetzet

Dennoch bleib ich stets an dir, Jesu meiner Seelen Wonne

Der Engel güldnes Heer, die immer vor Gott stehen

Der Hohepriester gehet ein ins Heiligtum

Der Vater hat euch lieb

Der weise Gott weiß alle Dinge

Des Höchsten Güte hat kein Ende

Des Lammes Blut, das höchste Gut

Die da reinen Herzens sind sollen selig werden

Die Engel, welche stets vor Gottes Throne stehen

Die finstren Schatten brechen ein

Die guten Werke sind die Pflichten

Die heilge Taufe ist ein Bad

Die Himmelstür ist offen

Die Könige der Welt verlangen ihre Grenzen

Die Lieb des Nächsten ist uns feste eingebunden

Die Menschen sind den Blumen gleich

Die mit Tränen säen und verlassen gehen

Die Vergebung aller Sünden

Die Woch ist nun vorbei, Gott lob

Dies ist der Tag der Freuden, den hat der Herr gemacht

Du siehest mich, will ich erwägen

Erbarm dich mein, so will ich schreien

Erlassen ist der Sünden Schuld

Es liebt die Welt mich nicht

Es nimmt alles Kreuz ein Ende

Es soll die Heiligung des Sabbaths

Es soll mein Herz und Mund

Es soll und kann mich nichts ergötzen

Es sollen Jesu Wunden

Es steht in deinen Händen

Es stirbt am Kreuzessstamm

Es vergehen Tag und Stund, aber Gott, nicht deine Güte

Es wird gewiss noch wohl ergehen

Fasten und ohn Speise bleiben

Fasten und ohn Speise bleiben

Fürchte Gott, willst du dich nennen

Geboren ist Immanuel, des erfreut sich

Gedenk ans End in allen Dingen

Geduldig sein in allem Leiden

Geheimnisvolle Speise, die ich anjetzt empfang

Gekreuzigtet ist meine Liebe

Gesundheit ist die edle Gabe

Gib mir ein vernünftig Ende

Gib mir, mein Sohn, dein herz

Glückselig ist, wer sein Gewissen

Gnade, Gnade, lauter Gnade

Gott erbarmt sich der Elenden

Gott gedenket an die Frommen

Gott hat eine Kirch auf Erden

Gott hat mich diesen Tag getragen

Gott hat mir ein dreifach Leben

Gott hat mir viel Guts getan

Gott hat viel Guts an mir getan

Gott hilft mir mein Kreuze tragen

Gott ist bei mir zu allen Zeiten

Gott ist heilig, der zu allen spricht

Gott ist mein Freund zu allen Zeiten

Gott lässt uns alle Tag einladen

Gott legt uns eine Last zwar auf

Gott loben ist der Frommen Wonne

Gott macht mich aus Gnaden selig

Gott nimmt mich in den Himmel

Gott sei gedankt für seine Gnad, der uns

Gott sei mir gnädig also flehet vor dir, o Gott, mein traurig Herz

Gott sorgt für mich, so will ich sagen

Gott spricht Ich kenne dich mit Namen

Gott tut mir gar viel Guts

Gott tut mir gar viel Guts, das mache mich

Gott will den Heilgen Geist dem geben

Gott, wie groß ist deine Güte

Großer Gott, du siehest mich

Großer Schöpfer dieser Welt

Halt dich fest an Jesu Wunden

Halt im Gedächtnis Jesum Christ, der von dem Tod

Halt nur fest an deinem Gott

Harr auf Gott in allen Nöten

Herr Jesu, ach, gedenke mein

Herr, du weißt, dass ich dich liebe

Herr, du weißt, dass ich dich liebe, Jesus ist

Herr, es will jetzt Abend werden

Herr, hab mit mir Geduld

Herr, ich will auch selig werden

Herr, ich will jetzo vor dir beten

Herr, in deiner Lieb zu leben

Herr, lass mich in Friede fahren, einst in meiner Sterbensstund

Herr, mach mein Ende süße

Herr, mein Schifflein will versinken

Herr, segne unsern Stand

Herrliche Gerechtigkeit, die in Jesu Wunden

Heut ist der Versöhnungstag, kommet

Heut ist unsers Jesus Fest, dran er ist

Heut wird meine Seel gespeiset

Hier ist mein Herz, ach nimm es ein

Höret wie die Seraphinen, die in jener Himmelsruh

Hüter, ist die Nacht schier hin

Ich bin bei dir in der Not

Ich bin der Herr, dein Gott, merkt auf

Ich bin ein Fremdling auf der Erde, dieweil ich her

Ich bin frei durch Jesum worden

Ich bin getauft, ich steh im Bunde

Ich bin Gottes Eigentum

Ich bin in diesen Stunden

Ich bin mit allem wohl zufrieden

Ich bin mit Jesu wohl daran

Ich bin nun aufgewacht

Ich bin nun in Jesu satt

Ich bitt, entschuldge mich, so sprachen

Ich bleib mit Jesu hier

Ich denk an Jesu Kreuz und Tod

Ich denk an Jesu Tod in aller meiner Not

Ich denk gar oftmal an mein Ende

Ich denke fleißig an mein Ende

Ich fang ein neu Jahr nun an

Ich folge Jesu nach, das hab ich fest beschlossen

Ich frag nach dem Eitlen nicht

Ich freue mich in dir, o Jesu, dass du mir

Ich fürchte mich nicht vor dem Sterben

Ich geh durch Jesu Wunden

Ich hab dich je und je geliebt

Ich hab drei gute Freunde

Ich habe nichts zu klagen

Ich heilige all meine Sinne

Ich kann nun selig sterben

Ich komm ins ewig Leben

Ich lasse nicht von Gott, der wird mich auch nicht lassen

Ich lieg und schlafe ganz mit Frieden

Ich muss einmal vor dir erscheinen

Ich red von Jesu Kreuz und Tod

Ich schlaf still und sanfte ein

Ich seh die Morgenröt aufgehen

Ich seh, dass die Menschen wählen

Ich spür jetzt eine stille Freude

Ich sterb in Jesu Armen

Ich sterbe nicht, wenn ich schon sterbe

Ich tracht nach dem, was droben ist

Ich tret vor dein Gericht

Ich tue heute Buße und falle dir zu Fuße

Ich weiß nun schon wohin

Ich weiß von keiner Freude

Ich weiß wohin, wenn ich verscheide

Ich weiß, dass ich wird selig sein

Ich will an Jesu Blut gedenken

Ich will den Engeln ähnlich werden

Ich will dich nicht verlassen, so spricht

Ich will die Welt verlassen

Ich will Gottes Opfer werden

Ich will hier unter Jesu Kreuze stehen

Ich will in Jesu Wunden sterben

Ich will Jesu Wohnung werden

Ich will meinen Geist euch geben

Ich will mich nun bekehren

Ich will mich stets in Gott erfreuen

Ich will mich stets vor Sünden hüten

Ich will nimmermehr vergessen

Ich will von Gottes Gnade sagen

Ich will zu Jesu Wunden hin

Ich will zur Ruh mich legen, ach Gott

Ich will, mein Jesu, mich bei deinem Kreuz hier setzen

Ihr Christen kommt herbei, kommt, lasset uns beschauen

Ihr sollt alle heilig sein

In diesen stillen Stunden, da mich der Schlaf

Jesu Leiden, Jesu Wunden, Jesu bittre Todespeon

Jesu Tod und bittres Leiden

Jesu, ach erhöre mich, worum ich jetzt bitte dich

Jesu, heilige mein Herz

Jesum will ich herzlich lieben

Jesus hat den Tod geschmecket

Jesus ist mein Freudenlicht, welches meinen Geist ergötzt

Jesus ist mein Hochzeitskleid

Jesus ist, der mich erfreut

Jesus will die frommen Seelen

Jesus, der mich hat erlöst

Kehre wieder Israel von den breiten Sündenwegen

Keiner wird zu Schanden in den Kreuzesbanden

Kennst du Gottes Allmacht nicht

Komm, o meine Sonne, Jesu, meine Wonne

Kreuz und Leiden ist gar schwer

Kreuz und Leiden kommt von Gott, was will ich mich kränken

Kreuz und Trübsal führt zu Gott

Lasset doch den Höchsten sorgen

Lasset uns das Fest begehen

Lasset uns die Fastenzeit mit Gebet anfangen

Legt nur die erstarrten Glieder, nach der Unruh

Leide sich, das will ich geben

Mach mich an meiner Seelen reich

Man spricht: Gott hab mich verlassen

Man wird mir mein Kleid ausziehen

Mein Glaub ergreifet Jesu Wunden

Mein Glaub hält sich an Jesu Wunden

Mein Gott hat mich aus sechs Trübsalen

Mein Gott, ich kann gar nicht ergründen

Mein Gott, ich liebe dich, du weißt

Mein Gott, nun will ich stets hassen

Mein Gott, werd ich auch selig werden

Mein Heiland wird mein Richter sein

Mein Herz ist sehr betrübt

Mein Hoffen ist nicht fehlgeschlagen

Mein Jesu bleib bei mir zu allen Zeit und Stunden

Mein Jesu, ach, ich lass dich nicht

Mein Jesu, bleib bei mir, dass ich auch bleib

Mein Jesu, ich bin dein und du bist ewig mein

Mein Jesu, mach mich rein, so bin und bleib ich dein

Mein Jesu, seh ich nicht, dein Blut jetzt

Mein Jesus geht zu seinem Leiden

Mein Jesus liebet mich, dies freut

Mein Jesus will mich heute speisen

Mein Vater, schenk mir deinen Geist

Mein Vorrat ist gar klein

Meine Freud ist Gott zu loben

Meine Freude ist beständig

Meine Seel ist still zu Gott

Meine Seele freue dich, lerne Gott recht kennen

Meine Seele freue sich, Gott hat dein Gebet erhöret

Meine Seele sei zufrieden, denn der Herr tut dir

Meine Seele, sorge nicht, lasse du den Höchsten

Mensch, sorgen kannst du wohl

Menschen, schauet die Gerichte

Mich gehet die Welt nichts mehr an

Nichts kann mich im Sterben laben

Nichts, nichts soll mich von Jesu trennen

Nun ist die Sünd dahin, Gott hat sie mir

Nur im Himmel findt man Ruhe

O blutiger Altar, darauf geopfert war

O du werter Heilger Geist, unsrer Seelen Kerze

O froher Tag, o frohe Stund

O Heilger Geist, du wahrer Gott

O herrlich großer Gott, dem von der Engel Zungen

O höchsterwünschter Seelenfrieden

O Jesu Christ, welch höchstes Gut

O könnt ich Gott recht preisen

O meiner Seelen Kerze, o werter Heilger Geist

O welche große Herrlichkeit

O wie ist mein Herz vergnüget, wenn es in der Seelen still

O wie sind er Eitelkeit viele Menschen doch ergeben

O Wunderkind, das mich mit Freud erfüllt

O, der süßen Einsamkeit, da mich Jesum

O, könnt ich Gott genugsam loben

O, mein Licht, erleuchte mich, dass ich dich

O, wie ist Gott so langmütig

O, wie so lieblich sind die Sünden

Offenbar mir deinen Willen

Öffne Jesu wunden, in euch hab ich funden

Schaff in mir, o du Gott der Gnaden

Schau, die Gemeinschaft frecher Sünde

Schaut, wie die im Himmel wohnen

Schenke mir zum neuen Jahr

Schmücke mich, o Heil der Seelen

Seele, denk an jene Freud, wenn man deckt den Leib

Sieh doch, wie mein Feind mich schmähet

Sieh, das ist Gottes Lamm, sieh, ihm wird

Sieh, es hat überwunden der Löw aus Juda Stamm

Sieh, Gottes Lamm am Kreuzessstamm

Sieh, Jesus kommet zum Gericht

Siehe, das ist Gottes Lamm, so für mich gestorben

Siehst du nicht, wie Jesus leidet

So lang die Sonne scheint

So lang ich auf der Erden lebe

So muss ich Jesu dich, am Kreuze sterben sehen

So oft ich nur an dich gedenke

Soll ich ohne deine Gaben dieses Fest

Sollt ich meinen Gott betrüben

Sollt ich mich in Gott nicht freuen

Spar deine Buße nicht von einem Jahr zum andern

Speise heut, o Seelenfreund, meine Seel

Sprich mir Trost im Sterben zu

Stimm, mein Herz, ein Danklied an

Stimmet heut ein Danklied an

Sulamith war sehr betrübet

Sünden machen Angst und Schrecken

Täglich meinen Gott zu preisen

Trauer- und auch Freudenstunden

Vergiss nicht meine Seele, was Gott dir Guts getan

Von Gott kommt aller Segen

Wache, meine Seele, wache

Wann komm ich aus dem Tränental

Warum leb ich allhier auf Erden

Warum sollt ich traurig sein, dieweil ich ja sehe

Warum willst du doch verzagen

Was ist das Leben dieser Zeit

Was schenkst du mir zum neuen Jahr

Was soll ich doch am größten lieben

Was soll ich Sünder nun anfangen

Was will sich der Mensch erheben

Was willst du dich erheben, o Mensch

Weise mir, Herr, deine Wege

Welche Himmelsherrlichkeiten

Wen sollt ich lieber haben

Wenn die böse Tat geschehen

Wenn ich betrübet bin, so weiß ich schon

Wenn ich erhöhet werde zu meiner Herrlichkeit

Wenn ich gedenk an meine Sünd

Wenn man auf dieser Erde

Wenn mich meine Sünden kränken, so verzag

Wer da die Herrlichkeit betracht

Wer da will gen Himmel fahren

Wer Gottes Wort anhört, der soll danach

Wer immer sich mit Sorgen trägt

Wer ruhet doch in diesem Grab

Wie bin ich doch betrübt

Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen

Wie freuet sich mein Herz und Geist

Wie groß sind deine Werke

Wie ich der Himmel doch so gar gering geachtet

Wie ist der Mensch so blind

Wie ist doch die Gemeinschaft süße

Wie ist mein Herz entzücket

Wie kann ich doch dem Herrn vergelten

Wie kann ich gnugsam preisen, Herr, deine Wundertat

Wie lieb ist mir dein Wort, es bringet

Wie lieblich sind die Stunden, wenn ich mit Jesu hier

Wie wohl ist meinem Geist zu Mute

Willst du, o Mensch, der Höll entgehen

Wir nahen uns zu deiner Krippen

Wir wollten gerne Jesum sehen

Wo Jesus hingegangen, da komm ich einsten hin

Wo Jesus ist, da komm ich hin

Wo soll ich Armer hin, weil ich verlassen bin

Wo soll ich hin in meinem Leiden

Wo soll ich hin, wenns Kreuz mich drücket

Wohl dem, der Gott vertraut

Zeuch, o Jesu, meine Seele von der Erden

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Uploaded on July 25, 2015
Taken on May 16, 2015