amras_de
Der Tag, den du uns selbst gemacht
Photo: Uhr am Rathaus in Weimar
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Der Tag, den du uns selbst gemacht
1.) Der Tag, den du uns selbst gemacht,
Dass unsre Arbeit ruh',
Sei heilig, und mein Geist bedacht,
Dass er das Seine tu.
2.) Er denke, was der Herr erschuf,
Und wovon er geruht,
Er hör der Himmel Heere Ruf,
Was Gott gemacht, ist gut.
3.) Der Segen, den der Sabbath bringt,
Hat er in ihn gelegt.
Mein Herze fühlt ihn, wenn es singt,
Und ruhig an ihm schlägt.
4.) Die Hand, die sich durch Arbeit nährt,
Ruh' und erquicke sich.
Das Lasttier weide ungestört,
Ruh', und erquicke sich.
5.) Nur meine Liebe ruhe nicht,
Den Nächsten zu erfreun,
und wenn die Not Gesetze bricht,
Dann lass mich hilfreich sein.
6.) Wenn einst der Tod des Tages Last
Und meine Arbeit schließt,
Dann sei dort meine stille Rast,
Wo ewig Sabbath ist.
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Autor: August Christian Steiniger
Melodie: ohne Angaben
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Geistliche Lieder
von August Christian Steiniger
Verlag: Heinlius
Leipzig, 1778
Thema: Sonntag und Gottesdienst
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August Christian Steiniger, (* 24. Dezember 1739 in Weißenfels/Burgenlandkreis (heute Sachsen-Anhalt, + 10. September 1807 in Plauen im Vogtland/Sachsen) war Beamter und Verfasser evangelischer geistlicher Lieder. Steiniger wurde 1764 Amtsaktuarius (städtischer Schreiber), dann 1765 Stadtschreiber und 1772 Stadtsyndikus (Anwalt) in Plauen. Er veröffentlichte 1778 am Verlagsort Leipzig eine Ausgabe seiner geistlichen Lieder, darunter auch Oden und ein Passionsoratorium.
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August Christian Steinigers Lieder/ Hymns
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Das Fest, das meine Seele feiert
Der Tag, den du uns selbst gemacht
Dir bring ich, Jesu, mit gebeugtem Herzen
Du, dem ein hohes Lied erschallt
Vom Lobe ganz, dem Danke ganz durchdrungen
Der Tag, den du uns selbst gemacht
Photo: Uhr am Rathaus in Weimar
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Der Tag, den du uns selbst gemacht
1.) Der Tag, den du uns selbst gemacht,
Dass unsre Arbeit ruh',
Sei heilig, und mein Geist bedacht,
Dass er das Seine tu.
2.) Er denke, was der Herr erschuf,
Und wovon er geruht,
Er hör der Himmel Heere Ruf,
Was Gott gemacht, ist gut.
3.) Der Segen, den der Sabbath bringt,
Hat er in ihn gelegt.
Mein Herze fühlt ihn, wenn es singt,
Und ruhig an ihm schlägt.
4.) Die Hand, die sich durch Arbeit nährt,
Ruh' und erquicke sich.
Das Lasttier weide ungestört,
Ruh', und erquicke sich.
5.) Nur meine Liebe ruhe nicht,
Den Nächsten zu erfreun,
und wenn die Not Gesetze bricht,
Dann lass mich hilfreich sein.
6.) Wenn einst der Tod des Tages Last
Und meine Arbeit schließt,
Dann sei dort meine stille Rast,
Wo ewig Sabbath ist.
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Autor: August Christian Steiniger
Melodie: ohne Angaben
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Geistliche Lieder
von August Christian Steiniger
Verlag: Heinlius
Leipzig, 1778
Thema: Sonntag und Gottesdienst
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August Christian Steiniger, (* 24. Dezember 1739 in Weißenfels/Burgenlandkreis (heute Sachsen-Anhalt, + 10. September 1807 in Plauen im Vogtland/Sachsen) war Beamter und Verfasser evangelischer geistlicher Lieder. Steiniger wurde 1764 Amtsaktuarius (städtischer Schreiber), dann 1765 Stadtschreiber und 1772 Stadtsyndikus (Anwalt) in Plauen. Er veröffentlichte 1778 am Verlagsort Leipzig eine Ausgabe seiner geistlichen Lieder, darunter auch Oden und ein Passionsoratorium.
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August Christian Steinigers Lieder/ Hymns
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Das Fest, das meine Seele feiert
Der Tag, den du uns selbst gemacht
Dir bring ich, Jesu, mit gebeugtem Herzen
Du, dem ein hohes Lied erschallt
Vom Lobe ganz, dem Danke ganz durchdrungen