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Du fährst gen Himmel, Jesu Christ
Du fährst gen Himmel, Jesu Christ
1.) Du fährst gen Himmel, Jesu Christ,
Die Stätt' mir zu bereiten,
Auf dass ich bleibe, wo du bist,
Zu ewiglichen Zeiten.
Du fährst, mein Heiland, in die Höh',
Auf dass ich in die Höh' auch geh,
Dies kann mich recht ergötzen.
2.) Du fährst, mein Jesu, wolkenan
Und dringst durch alle Himmel,
Damit ich dir nachfahren kann
Aus diesem Weltgetümmel.
Du bist, mein Jesu, aus dem Leid
Gegangen in die höchste Freud',
Dass stets Freud mich labe.
3.) Wo Jesus ist, da komm ich hin,
Bei ihm will ich verbleiben.
Drum steht zu ihm stets Herz und Sinn,
Nichts soll mich von ihm treiben.
Ob ich schon duld hier manche Not,
So werd ich doch, nach meinem Tod,
Bei Jesu recht erquicket.
4.) So zage nicht, du meine Seel',
Lass nur den Kummer fahren,
Und dich nicht allzu schmerzlich quäl,
Ich werd nach kurzen Jahren
Gelangen aus dem Jammertal
Hin in den schönen Himmelssaal,
Wo Jesus mich wird trösten.
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Autor: Gottfried Händel
Melodie: Mein Herzensjesus, meine Lust
oder: Such, wer da will ein ander Ziel
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Johann Anastatasii Freylinghausen
Geistreiches Gesang=Buch.
den Kern alter und neuer Lieder in sich haltend
Herausgegeben von Gotthilf August Francke
gedruckt in Halle, 1741
Im Verlag des Waisenhauses
Liednummer 295
Thema: Himmelfahrt
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Gottfried Händel (* 17. November 1644 in Bayreuth; † 14. September 1698 in Bayreuth) war ein deutscher evangelischer Theologe und Lieddichter.
Nachdem er 1664 Pfarrer in Thuisbrunn und 1666 in Hetzelsdorf gewesen war, ging er nach Frauenaurach, wo er am dortigen Kloster wirkte. 1670 geht er als Prediger und Professor nach Heilsbronn in Franken. Von dort wurde im Dezember 1674 als Konsistorialrat, Hof und Stiftsprediger nach Ansbach berufen, wo er kurz darauf Generalsuperintendent wurde. 1677 begab er sich an die Universität Wittenberg, erwarb das Lizentiat der Theologie und wurde zum Doktor der Theologie promoviert. 1695 legte er seine Kirchenämter nieder. Zurückgekehrt in seine Heimatstadt, übernahm er die Stelle des Stadtpfarrers, die er bis zu seinem Ableben bekleidete.
Händel hatte mehrere Erbauungsschriften herausgegeben, in welchen sich auch geistliche Lieder befinden. Zudem verfasste er mehrere Dissertation, Programme, Buß- und Leichenpredigten. Von seinen Liedern gelangten einige in das Ansbacher Gesangbuch von 1700. Ein Lied von ihm befindet sich im Gesangbuch von Freilinghausen.
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Gottfried Händels Lieder/ Hymns
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Du fährst gen Himmel, Jesu Christ
Du fromme Seel sollst hier in dieser Welt
Durch das Bad der Taufe
Ich hab ein Bett gefunden
Indem die kummervollen Zeiten
Jesus Christus ist erstanden
Mein Hirt, mein Jesus, rufet mir
Musst du dann Jesu dich selbsten zu eigen mir geben
Nun lasst uns Jesum Christum hin in seine Gruft versenekn
Du fährst gen Himmel, Jesu Christ
Du fährst gen Himmel, Jesu Christ
1.) Du fährst gen Himmel, Jesu Christ,
Die Stätt' mir zu bereiten,
Auf dass ich bleibe, wo du bist,
Zu ewiglichen Zeiten.
Du fährst, mein Heiland, in die Höh',
Auf dass ich in die Höh' auch geh,
Dies kann mich recht ergötzen.
2.) Du fährst, mein Jesu, wolkenan
Und dringst durch alle Himmel,
Damit ich dir nachfahren kann
Aus diesem Weltgetümmel.
Du bist, mein Jesu, aus dem Leid
Gegangen in die höchste Freud',
Dass stets Freud mich labe.
3.) Wo Jesus ist, da komm ich hin,
Bei ihm will ich verbleiben.
Drum steht zu ihm stets Herz und Sinn,
Nichts soll mich von ihm treiben.
Ob ich schon duld hier manche Not,
So werd ich doch, nach meinem Tod,
Bei Jesu recht erquicket.
4.) So zage nicht, du meine Seel',
Lass nur den Kummer fahren,
Und dich nicht allzu schmerzlich quäl,
Ich werd nach kurzen Jahren
Gelangen aus dem Jammertal
Hin in den schönen Himmelssaal,
Wo Jesus mich wird trösten.
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Autor: Gottfried Händel
Melodie: Mein Herzensjesus, meine Lust
oder: Such, wer da will ein ander Ziel
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Johann Anastatasii Freylinghausen
Geistreiches Gesang=Buch.
den Kern alter und neuer Lieder in sich haltend
Herausgegeben von Gotthilf August Francke
gedruckt in Halle, 1741
Im Verlag des Waisenhauses
Liednummer 295
Thema: Himmelfahrt
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Gottfried Händel (* 17. November 1644 in Bayreuth; † 14. September 1698 in Bayreuth) war ein deutscher evangelischer Theologe und Lieddichter.
Nachdem er 1664 Pfarrer in Thuisbrunn und 1666 in Hetzelsdorf gewesen war, ging er nach Frauenaurach, wo er am dortigen Kloster wirkte. 1670 geht er als Prediger und Professor nach Heilsbronn in Franken. Von dort wurde im Dezember 1674 als Konsistorialrat, Hof und Stiftsprediger nach Ansbach berufen, wo er kurz darauf Generalsuperintendent wurde. 1677 begab er sich an die Universität Wittenberg, erwarb das Lizentiat der Theologie und wurde zum Doktor der Theologie promoviert. 1695 legte er seine Kirchenämter nieder. Zurückgekehrt in seine Heimatstadt, übernahm er die Stelle des Stadtpfarrers, die er bis zu seinem Ableben bekleidete.
Händel hatte mehrere Erbauungsschriften herausgegeben, in welchen sich auch geistliche Lieder befinden. Zudem verfasste er mehrere Dissertation, Programme, Buß- und Leichenpredigten. Von seinen Liedern gelangten einige in das Ansbacher Gesangbuch von 1700. Ein Lied von ihm befindet sich im Gesangbuch von Freilinghausen.
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Gottfried Händels Lieder/ Hymns
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Du fährst gen Himmel, Jesu Christ
Du fromme Seel sollst hier in dieser Welt
Durch das Bad der Taufe
Ich hab ein Bett gefunden
Indem die kummervollen Zeiten
Jesus Christus ist erstanden
Mein Hirt, mein Jesus, rufet mir
Musst du dann Jesu dich selbsten zu eigen mir geben
Nun lasst uns Jesum Christum hin in seine Gruft versenekn