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Steig auf, du Lieb im höhern Chor

Photo: Deckenmosaik in der evangelischen Erlöserkirche in Bad Homburg vor der Höhe, Hessen

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Steig auf, du Lied im höhern Chor

 

1.) Steig auf, du Lied im höhern Chor!

Ihr Herzen wallet mit empor

In frohen Dankesweisen!

Kommt, ihn, der seines Volks gedenkt,

Ihn, der sein Haus uns hat geschenkt,

Zu lieben und zu preisen!

Heilig, heilig!

Singt dem Vater, dem Berater!

Singt dem Sohne!

Singt dem Geist auf e i n e m Throne!

 

2.) O wie so lieblich steht dies Haus,

Wo seine Hand uns ein und aus

Mit Vaterhänden leitet!

Wo uns sein Wort zum Himmel weist,

Sein Abendmahl die Seele speist,

Sein Geist uns vollbereitet!

Freut euch! Weiht euch

Ihn, dem Treuen,

Lasst erneuen

Eure Seelen!

Euch will er zum Tempel wählen.

 

3.) Ja, du in uns, und wir in dir!

Du höchstes Gut, dich suchen wir.

Komm, unser Herz zu stillen!

Von dir bleib ausgeschlossen keins.

In dir mach' unsre Herzen eins,

Um deines Namens willen!

Alle, alle!

Den, der lehret,

Den, der höret,

Eltern, Kinder,

Zieh zu dir, du Heil der Sünder!

 

4.) Einst sammelst du die Garben ein,

Einst wird ein Tag der letzte sein,

An dem wir hier erscheinen.

O, Jesu, dann verlass uns nicht!

Dann wollst du dort im Himmelslicht

Uns all' um dich vereinen!

Dir, dir weihn wir

Herz und Sinne.

Herr, beginne,

Lass gelingen,

Hilf uns alles wohl vollbringen!

 

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Autor: Albert Knapp

Melodie: Wie schön leuchtet der Morgenstern

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gefunden im:

(Evangelischen) Gesangbuch

zum gottesdienstlichen Gebrauch

der Stadtkirchen Leipzig

Erschienen im Verlag des Georgenhauses,

Leipzig, 1844

Liednummer 164

Thema: Neujahr

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Albert Knapp (* 25. Juli 1798 in Tübingen; † 18. Juni 1864 in Stuttgart) war ein deutscher Pfarrer, Dichter und Begründer des ersten Tierschutzvereins in Deutschland. Sein Enkel war der Pazifist Paul Knapp.

Albert Knapp war der Sohn des Hofgerichtsadvokaten und Verwaltungsbeamten Gottfried Gabriel Knapp (1764-1828) und der Henriette geb. Finckh (1775-1827). Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Alpirsbach, Rottweil und Tübingen. In Maulbronn, wo er 1814 in das evangelische Seminar eintrat, verfasste er bereits Gedichte und dramatische Texte.

1816 begann er das Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen. Daneben interessierte er sich besonders für Geschichte, Philosophie und Poesie. Knapp war ein eifriger Burschenschafter, der 1819 am Jahrestag der Schlacht bei Waterloo eine aufrührerische Rede ('Gegen die autoritären Monarchen und für ein geeintes Deutschland') hielt.

Durch seinen Freund Ludwig Hofacker erhielt er 1820 eine Vikariatsstelle in Feuerbach bei Stuttgart. Knapp kämpfte gegen allzu einseitige pietistische Standpunkte. Weitere Stationen seiner geistlichen Laufbahn waren: Vikar in Gaisburg, Diakon in Sulz am Neckar (1825) und in Kirchheim unter Teck (1831). 1836 kam er nach Stuttgart an die Hospital- und die Stiftskirche und übernahm 1845 als Nachfolger von Gustav Schwab das Amt des Pfarrers der Leonhardskirche.

Im Dezember 1837 gründete er außerdem, inspiriert von seinem Freund und Vorbild, dem im Februar desselben Jahres verstorbenen pietistischen Pfarrer Christian Adam Dann, den ersten Tierschutzverein Deutschlands. Er entwarf ein Flugblatt, das 1838 dem Schwäbischen Merkur beigefügt wurde und zur Gründung von Ortsgruppen aufrief. Ein Vorwurf von ihm lautete, dass es noch kein öffentliches Gesetz gegen Tierquälerei gebe. Tierschutz sei ein zutiefst christliches Anliegen, wobei sich Knapp auf die Bibel im Römerbrief 8. Kapitel, Verse 18-23, berief.

Albert Knapp war dreimal verheiratet: 1828 mit Christiane von Beulwitz († 1835), 1836 mit der Witwe Emilie Osiander († 1849) und 1850 mit Minette Lerche († 1897). Er starb 1864 in Stuttgart im Alter von 65 Jahren.

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Knapps Lieder/ Hymns

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Abendlied

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Dich zu lieben, das ist Leben

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Bittgesänge, Gotteslob und -dank

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Möchtest du dich freuen

O du, mein Gott, ich preise dich, mein teures Heil

Sohn des Vaters, Herr der Ehren

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Christuslied

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Wie herrlich sitzest du dort oben

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Epiphanias

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Wie schön leuchtet der Morgenstern mit Glaub und Wahrheit

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Frühlingslied

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Was soll ich singen außer dir

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Glaube, Kampf und Rechtfertigung

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Schöpfer meines Lebens

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Gottvertrauen, Kreuz und Trost

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Endlich bricht der heiße Tiegel

Süß ist's, für ein ewges Leben Erdengut

Wie freu ich mich mit Beben

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Herbstlied

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Da gibt die Sonne wieder größern Raum

Liebliche Gäste, Sommer und Sonnenluft

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Himmelfahrt

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Ergrünt, ihr Siegespalmen

Halleluja, wie lieblich stehn

Heil dir auf deinem Königsthron

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Nachfolge, Kirche und Mission

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Der du zum Heil erschienen

Hier stehen wir von nah und fern

O Herr Jesu, Ehrenkönig

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Offenbarung

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Jenen Tag, den Tag der Wehen

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Ostern

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Preis sei Christo, der erstanden

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Passion

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An dein Bluten und Erbleichen

Schaut die Mutter voller Schmerzen

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Reformationsfest

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Köstlicher Eckstein, in Zion geleget

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Sommerlied

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Wie glänzt des blauen Himmels Pracht

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Sonntag und Gottesdienst

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Tief blickst du in meine Seele

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Sünde, Buße und Umkehr

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O Herr, habe Acht auf mich

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Taufe

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Ich bin in dir und du in mir

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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned

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Abend ist es, Herr, die Stunde

Ach, Jesu, wie so schön wird mirs bei dir ergehn

Ach, über deiner Mutter Grab

Ach, wo soll in Sterbensnot

An dem Zorntag, an dem hohen

Arm und stille in der Hülle

Auf des Himmels Wolken schwebend

Auf erden wehts gewitterschwül

Auf, ihr Christen, Christi Glieder hanget fest

Aus deiner Eltern Armen wirst du

Ave, Lamm Gottes, das die Flamme

Balsam auf dem Haupte ists den Herrn zu nennen

Blick, o Versöhner, herab

Bringet süße Freudengrüße

Darf ich dir, dem Friedefürsten, innig sagen

Das bleibt mein Ruhm, Herr Jesu Christ

Dass ich die Perle finde

Dass mein Heiland auch für mich gehangen

Dass sie dir die Hände banden

Dein ist das Licht, von dir nur kommt Verstand

Dein Kindlein starb, doch Jsus lebt

Dein Schirm hat mich umfangen in stiller Mitternacht

Der Glaube bleibt, früh weintest, glaubtest du

Der Herr hat wieder uns geführet

Der in Bethlehem geboren zur bestimmten Gnadenfrist

Der Schönste, Liebste, Beste, vor dem die Liebe steht

Der sich am Fluchholz ließ ertöten

Der Tod mit scharfer Sichel

Der uns zu seinem Lobe schuf

Der Vater hat zum Schmerzenslohn

Der von der Sünde nicht gewusst

Der Wahrheit Ruf warnt oft vergebens

Der Winter zieht nun endlich aus

Dess Brot ich aß, dess Kelch ich trank

Dich hoffen wir zu finden dort, wo man nicht mehr stirbt

Die Frucht der Freude wächset nicht

Die Gnade ist der Hort der Armen

Die Hoffnung schwillt in Baum und Strauch

Dreieinig heiles Wesen

Du bist mein Gott, ich preise dich

Du bist nicht mehr ein Kranker

Du bists, du bists, o Jesus Christ

Du Lebensfunk aus Himmelsflammen

Du Lebensfürst, Herr Jesu Christ, der du nach bitterm Leiden

Du sankst hinab

Du, den kein Sternenhimmel fasst

Du, der die Himmelswölbung ziert

Du, der in tiefster Todesnacht

Ein Wetter steigt von ferne und Donner

Einer ist's, an dem wir hangen

Eines wünsch ich mir vor allem andern

Eingesargt zum letzten Schlummer

Einst fahren wir vom Vaterlande

Einst, auf ihres Königs Bitte brachen drei Helden frei

Er, der aus seines Gottes Schoß

Erfülle, Herr, mein innigstes Verlangen

Es geht, als flögen wir davon

Es hat der Herr zu allen Zeiten

Es jauchzen dir die kleinen Kinder

Es trifft gewisslich ein die Zeit

Ewges Leben willst du geben

Freu dich sehr, o meine Seele und vergiss all Not

Freudig bestehet der Fleiß

Früh lass mich deine Gnade hören, der du gewacht

Für alle Menschen beten wir

Geb uns der Herr ein ewges Gut

Geh hin, der Herr hat dich gerufen

Geh zum Schlummer ohne Kummer

Geheimnisvoll in tiefer Nacht

Gelegt seit alten Zeiten ist schon der edle Grund

Gelobt sei deines Gottes Hand

Gelobt sei Gott auf Meer und Land

Gib mir die Hand, die meine geb ich dir

Gib Strahlen deines Angesichts

Glanz der ewgen Majestät

Gleichwie der Sonne Freudenglanz

Gott hab ich alles heimgestellt, er machs mit mir

Gott sei dein Gott, dein Lebensgrund

Gott Vater, aller Dinge Grund

Gott, aus dessen ewgem Grunde

Gott, Herr und Schöpfer deiner Welt

Gott, Herrscher über alle Thronen

Gott, mein Leben, was soll geben ich dir

Gott, mein Vater, gib mir Kraft

Gott, wen dein Auge segnet

Gottes Winde wehen, Gottes Ströme gehen

Greif in das Rad der Zeiten

Halleluja dir, o Leben, nur dir soll jede Saite

Halleluja, Amen, Amen, ruh sanft

Heil sei dir, du ewges Leben, dass du dich in den Tod

Heil, Jesus Christus ist erstanden

Heilge Gnadenstunde, die zum neuen Bunde

Heilig sei uns diese Stätte

Hell und mächtig strömt dein Licht

Herr der Herren, überschwänglich mit Preis gekrönt

Herr Jesu, dessen Majestät hoch über Erd und Himmel

Herr Jesu, wahrer Mensch und Gott, der du littst

Herr, binde du zusammen

Herr, dein Arm hält uns umfangen

Herr, der da sein wird, ist und war

Herr, der die Welt erworben

Herr, der vom Himmel die Wälder und Fluren

Herr, dessen Thron die Himmel sind

Herr, du blickst in meine Seele

Herr, hilf mir tragen meine Last

Herr, in deinem Lebensbuche

Herr, mit dir und deinem Worte ziehn wir

Herr, wenn vom Todesleib entkleidet sich einst mein Geist

Hier schlaf ich ein in Jesu Schoß

Hilf mir tragen und die Plagen

Hirte deiner Herde, Nacht bedeckt die Erde

Hirte der Lämmer, o lass dir das dankbare Lallen

Hirte, gehst du von den Lämmern

Hohe Sonne, strahle scheidend

Horch, meine Seele, auf ein Wort

Hört, was Gott, der Herr, gesprochen

Ich bat den Heiland, gib mir Gnade

Ich bin des Herrn, mit dieser meiner Hand

Ich bin ja, Herr, in deiner Macht

Ich denk an dein Gerichte

Ich freue mich mit Beben bis einst das volle Leben

Ich freue mich, so oft ich seh

Ich glaub, o Herr, hilf meinem Glauben

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, was widerstrebt

Ihr Kinder, lernt von Anfang gern

Immanuel, blick auf uns Pilger alle

In deines Gottes Garten wirst du

In Unschuld und Gerechtigkeit

Indes du dort im Himmelssaal

Jesu, Heiland deines Leibes

Jesu, höre deine Kleinen

Jesu, wird uns innigst lieb

Jesum zu kennen und Jesum zu haben

Jesus, ewge Sonne, Quell der Himmelswonne

Jesus, ewger König, siehe auf diese Kinderreihn

Jesus, habe acht auf mich

Jetzt noch freuen sich mit Schalle

Jetzt wird noch allem Volk gesagt

Kann Menschensinn in deine Tiefe dringen

Kein Mensch ist würdig, anzuschaun dies Haupt

Kindlein, Kindlein, bleibt bei ihm

Komm mit deinem Ostersegen

Komm, heil uns, o Immanuel

Komm, o Geist, du heilig

Komm, Quell der Liebe, gieß sie aus

Komm, Seele, betend zu dem Herrn

Kommt, Kinder, kommet anzuschauen

Kommt, rufet dir mein Glaube

König der Könige, sei uns im Staube willkommen

König, Priester und Prophet

Kraft deiner Todesschmerzen

Lang, schmerzlich hat es dir gebangt

Lass an unsern Freudenfesten, Herr, dein Heil zugegen sein

Lass, Herr, uns Samen streuen am Tage des Heils

Leben will ich, doch zuvor muss ich mit dem Mittler sterben

Lern, o Herz, dich freuen

Lieblich ist die Morgenstunde

Liebster Heiland, treuster Leiter

Macht weit die Pforten in der Welt

Mag ich Unglück nicht widerstehn

Mein Herr und Gott, wess tröst ich mich

Meinen Jesum will ich preisen, ders am besten

Mit tausend Gaben will Gott uns laben

Morgenstern der finstern Nacht, der die Welt

Nehmet sanft die lilienbleiche, blutbeflossne, teure Leiche

Neige dich von deinem Thron, Herr, zu diesem Kinde

Nein, nein, das ist kein Sterben

Nicht ohne Kreuz und Erdennot

Nimm dies Kind in deine Arme

Nimm mein Herz, und mein gedenke gnädiglich

Noch dieses Bett, dann keines mehr

Noch in dunkeln Todesbanden liegt dein Volk

Nun lasset uns den Leib begraben, dieweil wir keinen Zweifel haben

O Christe, Stern vom Morgen

O du Heiland der Gemeinde

O du, der mit Erbarmen Verlorne suchen geht

O du, des Himmels Zier und Kron

O Frühlingslicht, du holdes

O Herr, dess himmlisches Panier

O Herr, wie selig ist ein Geist

O Licht, das aus dem Lichte quillt

O Schöpfer, welch ein Ebenbild

O tilge diesen Winterschnee, du holde Sonn

O Tod, wo ist dein Schrecken

O Vater aller Frommen, der Tag ist nun gekommen

O Vaterherz, das Erd und Himmel schuf

O wer dich kennt, was bist du dem

O wie fröhlich, o wie selig werden wir im Himmel sein

O, dass ein ein Glaube mir vom Himmel käme

O, dass wir nur Gutes lernten

O, wie wichtig, und wie richtig ist der Christen Leben

Quell des Lebens, heilge Gabe, du der Seelen

Sanft erbleicht die Abendröte

Sanft, wie der Hauch aus Kinderbrust

Schauet an die selgen Männer

Schaut das Ende treuer Zeugen

Schaut den Winter geistlich an

Schlaf wohl, mein Kind, mein Erstlingsssohn

Schweigt nun, ihr Klagen und ihr Tränen

Schwellet sanft, ihr weißen Segel

Seid gegrüßt, ihr Lämmer

Seid nie vor ihm verborgen

Selig, wer dich ewig liebet

Sende deinen Tau der Gnaden, Herr

Sink in deines Gottes Frieden

So komm, geliebte Todesstund, komm, Ausgang

Steig auf mit Gott, du junges Jahr

Steig auf, du Lieb im höhern Chor

Sterben muss ich, muss zum Staube hin

Still ists in der weiten Welt

Still, o Herz, und lasse gern

Streichet hin, ihr leisen Flügel

Süß ists, zu dienen dem Herrn

Süß klingt der edle Freudenschall

Süßes Leben, heilges Weben, das durch Erd

teures Lämmlein, schlafe wohl

Tut euch auf, ihr Himmelspforten

Vater, blick in Gnaden nieder

Vater, hier im Erdenschoße ruhst du lange

Vater, lass Gnade, lass Licht und Barmherzigkeit

Vernimm in deinen Himmelshöhn

Viel hab ich bedacht auf Erden

Vor dir, Todesüberwinder, stehn deine teur erlösten Kinder

Warum betrübst du dich, mein Herz, und kränkest

Was deine Königliebe vorlängst dem Schächer tat

Was erblüht zu deinen Ehren

Was ich zu wissen ängstlich bin

Weh mich vom sanften Mittag an

Weil du uns bitten heißest

Wenn deine Gnaden ohne Zahl

Wenn ich einst entschlafen werde

Wenn von den Geistlichtoten sich keiner selbst erweckt

Wenn, Herr, einst die Posaune ruft

Wer ists, der vom Himmel glänzt

Wer mag selge Tage feiern

Wer malt den selgen Augenblick

Wer ohne Dank und ohn Gebet

Wer war in seiner Jugend

Wes ist das Fest, zu wem empor schallt der Gemeinde

Wie groß ist deine Herrlichkeit schon hier

Wie lieblich ist des Herrn Gebot

Wie liegst du hier so still und bleich

Wie süß in früher Morgenstund

Wie süß ost diese Stille, voll tiefer Majestät

Wie tief erzittert mir das Herz

Wie wallst du friedlich an Jesu Hand

Wie weht so mild die Himmelsluft

Wie wird es heute mir ergehen

Willkommen in der armen Welt

Willst du mit diesem Manne ziehn

Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du unser Gast

Wir wollen dich nicht halten

Wo ist eine Lebensfreude, die von Schmerzen

Wo noch schwermutsvoll und blöde des Wandrers Aug

Zeig uns, o Friedefürst, dein Heil

Zu sammeln die Zerstreuten

Zum andern Leben wall ich hin

 

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Uploaded on December 4, 2013
Taken on January 29, 2011