Die 57 2770 vor der Werkstatt der ÖGEG
Die Dampflokomotiven der Gattung Preußische G 10 waren Güterzug-Schlepptenderlokomotiven, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen Tenderlokomotive T 16 und des Kessels der Preußischen Personenzuglokomotive P 8 entwickelt wurden.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert, die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weitergebaut.
Neben dem Kessel wurde auch das Führerhaus weitgehend von der P 8 übernommen.
Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt auch im Personenzugdienst verwendet.
Zwischen 1910 und 1924 wurden insgesamt 2.615 für die Preußischen Staatseisenbahnen und die Deutsche Reichsbahn geliefert, 35 gingen an die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (als Elsaß-Lothringische G 10) und 27 an die Eisenbahnen des Saargebietes. Weitere 350 gingen an Bahnunternehmen in die Türkei, Rumänien, Polen und Litauen.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm einen Großteil der Maschinen aus Preußen und baute die G 10 bis 1924 weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen 222 G 10 an ausländische Bahnen.
Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn verbreitete sich die G 10 wie kaum eine andere Baureihe in ganz Deutschland, man fand sie in Betriebswerken im ganzen deutschen Reich, quasi „vom Nordseestrand bis zum Alpenrand“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben insgesamt 165 Stück der Baureihe 57.10-35 auf österreichischem Staatsgebiet. Von diesen bildeten immerhin noch 96 Stück unter Erhaltung der Ordnungsnummer die ÖBB Reihe 657.
Die Deutsche Bundesbahn hatte 1950 etwa 649, die Deutsche Reichsbahn in der DDR 112 und die Saarbahnen 81 G 10 in ihrem Bestand. Die Bundesbahn musterte ihre ab 1968 als Baureihe 057 bezeichneten G 10 bis 1970 aus, als letzte die 057 070 am 22. September 1970. Bei der Reichsbahn war die Ausmusterung dieser Baureihe 1972 abgeschlossen.
Die ÖBB musterten die Reihe 657 bis 1968 komplett aus. Die 657.2770, eine von der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte in Rumänien erworbene Maschine, ist betriebsfähig erhalten und wird zu Sonderfahrten eingesetzt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_10
Das Panorama im XPAN Format 24 x 65 hat einen Bildwinkel von ca. 72° (XPAN 45 mm). Die Aufnahme besteht aus 2 ohne Stativ mit der Fuji X100F aufgenommenen Bildern im Querformat , die mit Autopano Giga 4 zusammengerechnet wurden.
Die 57 2770 vor der Werkstatt der ÖGEG
Die Dampflokomotiven der Gattung Preußische G 10 waren Güterzug-Schlepptenderlokomotiven, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen Tenderlokomotive T 16 und des Kessels der Preußischen Personenzuglokomotive P 8 entwickelt wurden.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert, die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weitergebaut.
Neben dem Kessel wurde auch das Führerhaus weitgehend von der P 8 übernommen.
Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt auch im Personenzugdienst verwendet.
Zwischen 1910 und 1924 wurden insgesamt 2.615 für die Preußischen Staatseisenbahnen und die Deutsche Reichsbahn geliefert, 35 gingen an die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (als Elsaß-Lothringische G 10) und 27 an die Eisenbahnen des Saargebietes. Weitere 350 gingen an Bahnunternehmen in die Türkei, Rumänien, Polen und Litauen.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm einen Großteil der Maschinen aus Preußen und baute die G 10 bis 1924 weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen 222 G 10 an ausländische Bahnen.
Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn verbreitete sich die G 10 wie kaum eine andere Baureihe in ganz Deutschland, man fand sie in Betriebswerken im ganzen deutschen Reich, quasi „vom Nordseestrand bis zum Alpenrand“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben insgesamt 165 Stück der Baureihe 57.10-35 auf österreichischem Staatsgebiet. Von diesen bildeten immerhin noch 96 Stück unter Erhaltung der Ordnungsnummer die ÖBB Reihe 657.
Die Deutsche Bundesbahn hatte 1950 etwa 649, die Deutsche Reichsbahn in der DDR 112 und die Saarbahnen 81 G 10 in ihrem Bestand. Die Bundesbahn musterte ihre ab 1968 als Baureihe 057 bezeichneten G 10 bis 1970 aus, als letzte die 057 070 am 22. September 1970. Bei der Reichsbahn war die Ausmusterung dieser Baureihe 1972 abgeschlossen.
Die ÖBB musterten die Reihe 657 bis 1968 komplett aus. Die 657.2770, eine von der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte in Rumänien erworbene Maschine, ist betriebsfähig erhalten und wird zu Sonderfahrten eingesetzt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_10
Das Panorama im XPAN Format 24 x 65 hat einen Bildwinkel von ca. 72° (XPAN 45 mm). Die Aufnahme besteht aus 2 ohne Stativ mit der Fuji X100F aufgenommenen Bildern im Querformat , die mit Autopano Giga 4 zusammengerechnet wurden.