BELTANE - MAIMOND

by NATURATELIER SCHATZTRUHE

1.Mai - Maibaum

WALPURGIS – BELTANE – Tag der Hexen
Göttin und Gott vereinen sich in Liebe und die Erde erblüht in Ekstase
30.April bis 01.Mai in der NÖRDLICHEN Hemisphäre; 31. Oktober in der SÜDLICHEN Hemisphäre
Wenn der Kuckuck schreit und die Knospen erblühen – wird die Erneuerung des Lebens manifestiert – Walpurgis ist ein starkes Symbol für die mütterliche, feurige, lebensspendende Kraft der Erde. Muttertag, Blumen, Maibaum, die ROTE FRUCHTBARE GÖTIN, der grüne Mann, Green Georg, Jack Madden und Jack-in-the green, symbolisieren das Leben, die Fruchtbarkeit und das Wachstum. Die grüne Kraft der Pflanzenwel t– der Geist der Pflanzenwelt wird in England durch den grünen Mann symbolisiert – er gehört zur Mutter Erde. Das Maifest hat seine Wurzeln in alten Fruchtbarkeitsfesten. Die katholische Kirche hat nicht viel am Hut – mit der vordergründigen Lust und so wurde das sinnliche Maifest verteufelt. Der Geburtstag der Kraft der Venus wurde zum Tag der Arbeit ummodelliert.
Der Tanz um den Maibaum (welcher früher ein lebender Baum war) finden und fanden statt, um die Fruchtbarkeit zu sichern. Die Maikönigin ist die Braut und der Maikönig ist der Bräutigam. Die Blumengirlanden des Maibaumes stehen für die Vielfalt der Beziehungen zwischen den Dingen. Der Pfahl des Maibaumes steht für das männliche Geschlecht und der immergrüne, Blumengeschmückte Kranz durch den der Pfahl geführt wird – für das Weibliche Geschlecht. Drei Kränze befinden sich um den Maibaum: der 1te, der IMMERGRÜNE steht für die Junge – WEISSE GÖTTIN , der 2te für die Rote, FRUCHTBARE GÖTIN und der 3te für die Alte, weise Göttin. Die jungen Maibaumerstürmer zeigen ihre Potenz – welche auch im „Kranzlstechen“ im Vordergrund steht.
Im Mai vereinigen sich die Göttin und der Gott und die Erde- die Natur wird „schwanger“. Beltane steht für Sinnlichkeit, Lebensfreude und Fröhlichkeit. Der 30.April ist die letzte Nacht der dunklen Jahreshälfte – diese Nacht steht Samhain direkt gegenüber – und die Tore zur Anderswelt sind offen. Walpurgis war ursprünglich eine heidnische Göttin, welche später christianisiert und heilig gesprochen wurde. Beltane kündigt die Fülle des Sommers an. Die Asche des Beltane Feuers wurde früher auf die Felder gestreut, um die Erde zu schützen und um sie fruchtbar zu machen. Diese Asche im Haus oder in die Schuhe gestreut geben Schutz. Der keltische Gott Beltanus – der gehörnte Gott – hat in seiner Silbe bel – die Bedeutung von hell und leuchtend. Der Ethnologe James Frazer beschreibt in seinem Buch: Der goldene Zweig – menschliche Opfergaben in den Highlands bei den Beltanefesten. Der Mai ist die Zeit der Elfen – sie lieben die Blüten der Königskerze – die nach Hildegard von Bingen eine hohe Schutzfunktion innehat – ihre getrockneten, gelben Blüten in das Schulheft oder in ein Amulett gelegt – vertreibt Ängste und gibt Schutz.
Walpurgis Ritualspruch: „ Korn und Rebe – was da falle, sich erhebe. Huf und Horn, was da stirbt, wird neugeboren.“ „ Dies ist die Feier der Ekstase und der Macht des Saftes und der Freude des Sichverliebens. Die Sonne ist warm und die Erde erblüht in Schönheit. Der Maitanz des Verlangens verwebt die Schicksale miteinander. Die Göttin und der Gott – die Geliebte und der Geliebte vereinigen sich in Liebe. Venus, Walburga (mit deinen roten Schuhen), Holda( mit deinem goldenen Kamm, der den Sonnenstrahlen und den goldenen Ähren gleicht), Isis, Astarte, Diana, Hekate, Demeter, Kali, Innana, Pan, Wotan, Osiris – lasst eure Energie und die Schmetterlinge im Bauch anschwellen.“ (frei gestaltet nach Phyllis Curott – Spirituelle Magie)
Bienenweiden für Hummeln, Schmetterlinge und Bienen anlegen. Hexentanzplätze suchen oder in den Harz zum Blocksberg fahren.

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