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Hugo-Preuß-Brücke

Die Alsenbrücke im Zentrum von Berlin nahe dem früheren Lehrter Bahnhof war eine eiserne Mehrgewölbe-Brücke zur Überquerung der Spree und des südlichen Bereiches des Humboldthafens. Die erste Brücke entstand Mitte des 19. Jahrhunderts, danach folgten Ersatzbauten. Die zuletzt 1928 fertiggestellte dritte Brücke besaß keine südliche Anbindung zur Alsenstraße und war damit keine Spreebrücke mehr. Das neue Bauwerk erhielt den Namen Hugo-Preuß-Brücke und wurde 1933 umbenannt in Admiral-Scheer-Brücke. Am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört, wurde diese Straßenbrücke rund 50 Jahre nicht wieder aufgebaut. Erst im Jahr 2002 ließ die Berliner Senatsverwaltung eine neue Straßenbrücke an der alten Stelle errichten. Sie führt die nun Rahel-Hirsch-Straße genannte Uferstraße wieder über den Zufahrtskanal zum Humboldthafen. Im Jahr 2005 wurde dem Neubau der Name Hugo-Preuß-Brücke neu verliehen.

 

Das weiße Gebäude ist das Humboldthafen Eins und wurde im Sommer 2015 als erstes Gebäude an der Südost-Ecke des Humboldthafenbeckens eröffnet. Es beherbergt seither den Berliner Sitz der Wirtschaftsprüfergesellschaft PricewaterhouseCoopers und das Hauptstadtbüro von MSD Sharp & Dohme.

 

Das Gebäude zeichnet sich durch ein besonders effizientens Energiemanagement mit integriertem Blockheizkraftwerk und Wärmerückgewinnungs-lüftungsanlagen aus.

 

de.wikipedia.org/wiki/Alsenbr%C3%BCcke_(Berlin-Moabit)#Hugo-Preu%C3%9F-Br%C3%BCcke_(1928)

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Uploaded on February 27, 2021
Taken on February 21, 2021