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Schloss Surpierre ( Auch Sur Pierre - Baujahr 13. Jahrhundert - château castello castle ) in Surpierre über dem Broyetal im Kanton Freiburg - Fribourg der Schweiz

Schloss Surpierre ( Auch Sur Pierre - Baujahr 13. Jahrhundert – Mittelalter - château castello castle ) in Surpierre über dem Broyetal im Kanton Freiburg – Fribourg in der Westschweiz – Suisse romande – Romandie der Schweiz

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Links die ...

 

Kirche Surpierre ( Gotteshaus katholisch – Baujahr Kern 16. Jahrhundert – Pfarrkirche Chiuche church église temple chiesa ) im Dorf Surpierre im Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz – Suisse romande – Romandie der Schweiz

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Schloss Sur Pierre

 

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Auf einem M.olassenfelsen, der den zentralen Teil des Broye Tales beherrscht, fast

auf halbem Wege zwischen M.oudon und P.ayerne, steht das Schloss Surpierre im

Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz – Suisse romande – Romandie der Schweiz

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Allein der herrschaftliche Bereich, zu dem es früher gehörte, weckt Interesse. Dieses

Gebiet entspricht in der Tat grösstenteils einer Enklave, die der Staat Freiburg auf

w.aadtländischer Erde besass, die sechs Kommunen umfasste.

 

Das Territorium ist fast viereckig. Jede seiner Grenzen sind ungefähr 3,7 Kilometer und

die im Osten und im Westen wie auch die im Süden und Norden fast parallel. Andererseits

können die Grenzen, die in Richtung des B.roye Tales führen, ohne Mühe ins r.ömische

topographische Netz eingefügt werden, das ab A.venches errichtet wurde.

 

Das scheint zu bestätigen, dass das so abgegrenzte Territorium seit langer Zeit bestand.

Da man weiss, dass das Hochplateau, das sich zwischen Broye und dem N.euenb.urger-

s.ee ausdehnt, schon sehr früh bevölkert wurde, ist es nicht möglich zu sagen, in

welchem Zeitalter das herrschaftliche Zentrum gebildet wurde.

 

Aus Überlieferungen wissen wir, dass Surpierre im 6. Jahrhundert ein Druckpunkt des

B.urgunder Königreichs war, und somit scheint es offensichtlich, dass ein solcher Stand-

ort, der einen wichtigen Verbindungsweg beherrschte, die Einrichtung eines Postens

mit sich ziehen musste.

 

Die Dokumente erwähnen allerdings ein Verteidigungswerk nur kurz vor der Mitte des

12. Jahrhunderts, ein Werk, das damals den edlen "Surpetra" gehörte, aber das früher

gebaut worden sein musste. Bis heute ist es nicht möglich zu klären, ob es sich am

Ort der künftigen Burg oder in seiner Umgebung befand.

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In der Geschichte erscheint Surpierre erst im 13. Jahrhundert. Nachdem die Herrschaften

von C.ossonay die Herrschaft von diesem Namen erworben haben, machten sie daraus

einen Winkelpfeiler ihres Territoriums, das sich damals zerstückelt von M.ont-sur-R.olle

bis G.randcour, in der Nähe von E.stavayer, erstreckte.

 

Wahrscheinlich liessen diesen Herrschaften das Schloss am Ende des 13. Jahrhunderts

wiederaufbauen. Das derzeitige Schloss umfasst nur wenige Elemente von dem Vor-

gänger, wie den viereckigen Turm, wahrscheinlich ein Wohnturm, aufgestellt auf dem

Rand des Hochplateaus, der das B.roye Tal beherrschte.

 

Heute noch enthält er eine K.apelle mit primären Spitzbogenstil, ebenso wie die Grund-

mauern des Wachtturmes, der etwas weiter hinten liegt, den Graben und den Zugang

des Schlosses überwachte.

 

Es ist gut vorstellbar, dass das zur Verfügung stehende Gelände, in Anbetracht der top-

ographischen Bedingungen des Standortes, noch durch einige kleine handwerkliche

Unternehmen und e.inigen Kommunen besetzt wurde.

 

Um ihre Einwohner und die B.auern der Umgebung besser schützen zu können, grün-

deten die Herrschaften von C.ossonay eine kleine befestigte Stadt innerhalb des

Verteidigungswerkes. Es wurde zum ersten Mal 1344 erwähnt, und war eine der letzten

Gründungen dieser Art.

 

Andere Familien lebten zweifellos am Fuss des felsigen Hügels unten im Broye Tal an

der Stelle, wo sich heute das D.orf von V.illeneuve befindet. Handelte es sich auch um

eine mittelalterliche Stadtgründung? Mangels präziser historischer Auskünfte bleibt diese

Frage offen. Ein kleiner kirchlicher Bereich dehnte sich ein wenig oberhalb des Schlosses

aus, dort, wo noch heute die K.irche steht.

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Ab dem Ende des 14. Jahrhunderts und während des 15. Jahrhunderts gab es mehrere

Eigentümer des Schlosses Surpierre. Schliesslich unterlag es dem Prinzen Jacques aus

S.avoyen, Graf von R.omont.

 

Unter diesem wurde es 1475 in die Burgunderkriege involviert. Es wurde zur gleichen Zeit

wie das Dorf verbrannt und nach dem Frieden wieder aufgebaut. Das kleine D.orf aber

wurde aufgegeben. Obwohl man heute noch einige Überreste des 18. Jahrhunderts findet,

ist jede Spur dieser Agglomeration verschwunden.

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Nach der Eroberung des W.aadtlandes durch die B.erner in 1536 dehnte Freiburg seine

Gebiete bis Surpierre aus, aber musste B.ern die Arterie lassen, die der Broye entlang-

führt. Das Schloss, das somit in der so entstandenen Enklave stand, wurde das

Zentrum einer kleinen Vogtei.

 

Nach einem neuen F.euer beschlossen die Freiburger 1544, das Werk umzubauen, um

es besser an seine neuen Funktionen anzupassen. Mit Geschmack eingerichtet und

komfortabeler gemacht, wurde das zentrale Gebäude der Wohnsitz der Vögte.

 

Gleichzeitig entstanden mehrere Anhänge, und ein wenig später wurde ein prächtiges

Tor neben dem mittelalterlichen Wachtturm aufgerichtet. Eine Z.ugb.rücke überquerte

den Graben.

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Man kann eine gewisse Verwandtschaft zwischen diesem Werk und den Toren der

drei Freiburger Vogtzentren von R.omont, R.ue und A.ttalens erkennen, die Tore

wurden auch gegen das Ende des 16. Jahrhunderts oder zu Beginn des 17. Jahr-

hunderts errichtet.

 

Sorgfältig unterhalten und mit einem reizenden G.arten verziert, verwandelte sich das

Schloss Surpierre in ein prächtiges Herrenhaus im Laufe der Jahre.

 

1848 wurde die Landvogtei Surpierre dem neuen Broyebezirk zugeordnet und das

Schloss verkauft. 1850 wurde es von Victor-Henri Leenhart-Imer, einem Kaufmann

aus M.arseille erworben.

 

Max Bürki kaufte es 1951 von der späteren Besitzerfamilie D.elpech.

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Ausflug mit den E.ltern nach R.ue am Sonntag den 14. April 2013

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R.osshäusern - S.pengelr.ied - G.urmels - C.ressier - W.allenr.ied - D.onaytre - A.venches -

D.omdidier - L.ucens - M.oudon

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R.undgang durch die A.lts.tadt von M.oudon

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Weiter nach R.ue mit B.esichtigung des S.tädtchen

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Über U.rsy - S.iviriez - R.omont - C.ottens - N.eyruz zurück nach H.ause

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Hurni130414 KantonFreiburg Kanton Fribourg

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 171222

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NIF

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Uploaded on April 14, 2013
Taken on April 14, 2013