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Schloss Lucens ( Baujahr 13. Jahrhundert - Mittelalter - Ehemals bischöfliches Schloss - château castle castello ) über dem historischen Städtchen Lucens im Broyetal im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

Schloss Lucens ( Baujahr 13. Jahrhundert - Mittelalter - Ehemals bischöfliches Schloss - château castle castello ) über dem historischen Städtchen Lucens im Broyetal im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Lucens

 

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Das Schloss Lucens steht in Lucens im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz

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Das Schloss Lucens, am Ausgang eines engen sekundären kleinen Tals, überwindet

das D.orf desselben Namens. Es besteht hauptsächlich aus Konstruktionen des hohen

Mittelalters und zum Ende dieser Periode. Auch innerhalb seiner Umfriedungsmauer

umfasst es Werke, die nach dem Mittelalter datiert werden.

 

Das Schloss Lucens besteht deutlich aus mehreren Teilen: auf dem Gipfel der felsigen

Spore steht das zusammengesetzte Hauptwerk, das selbst aus einem Schlosses und

einem Vor - Schloss besteht. Weiter unten auf den Terrassen im S.üden und im W.esten

des Herzens der Burg, breiten sich weitere Werke aus.

 

Am Ende des Mittelalters erhoben sich verschiedene Wohnungen und Abhängigkeiten

in ihrem südlichen Teil, dort, wo ein gewundener Pfad von der Aussentür in Richtung

der Festung führt. Das gibt diesem Teil das Aussehen eines kleinen D.orfes. Das

Aussentor und einige Stützmauern und die Ringmauer ausgenommen, bleibt nichts

von den Mauerwerken des südlichen Vorhofes.

 

Der Hof der Burg war nicht zugänglich, ausser von diesem Südteil des fortgeschrittenen

Werkes, aber auch im Norden, wo ein zweites Tor, verteidigt von einem Entwässerungs-

schlitz und Graben, zu einer B.arriere führt.

 

Diese kreist das Schloss ein, und führt zum inneren Tor, der sich an der Südseite der

Ringmauer der Festung befindet. Sie gehört zu einem Werk, das die Wälle des

Schlosses umgibt und umfasst, dessen Ursprung auf das Ende des Mittelalters zurück

geht.

 

Die Festung Lucens wird durch einen eindrucksvollen Kreiswachtturm beherrscht, der

sich sehr hoch über dem offensiven Teil des Werkes aufrichtet. Sein oberes Stockwerk -

Dächer, die eine Plattform, einen Rundweg und ein konisches Dach umfassen – wurde

erst später gebaut.

 

Innerhalb des Turmes gibt es Spuren, die belegen, dass der Wachtturm bewohnt werden

konnte. Von hier geht die Umfriedungsmauer weg, die, indem sie ein unregelmässiges

Polygon beschreibt, das das ganze Herz der Burg einkreist.

 

Der Rundweg und seine Krenelierung wurden zum Teil bewahrt. Die hohen Pfeffertürme

in stumpfem Vorsprung an den Ecken der Mauern datieren aus dem 14. oder 15. Jahr-

hundert. Im Innern ist das Schloss mehrmals umgestaltet worden, wie es die Überreste

von Türen und Fenstern bezeugen, die in der Umfriedungsmauer eingelassen wurden.

Man findet heute noch im Hof eine tief im Felsen gegrabene Grube. Der Westteil des

Schlosses und der Vorhof werden durch einen Zwischengraben getrennt.

 

Die Gebäude des Vorhofes datieren aus der B.erner Epoche; sie haben wahrscheinlich

Wohnungen ersetzt. Das innere Tor, das auf der Südseite der Ringmauer eingerichtet

wurde, wird vom W.appen aus B.ern gekrönt, das alte Emblem der Souveränität dieses

Kantons. Der Übergang selbst wurde durch einem Vorsprung auf dem Rundweg verteidigt.

 

Insgesamt kann die Festung Lucens zu Beginn des 13. Jahrhunderts zugeteilt werden,

was ihre ältesten Elemente betrifft, ( Wachtturm, Umfriedungsmauer Schlosses ). Es

scheint, dass wichtige Umbauarbeiten und Vergrösserungen im 14. und 15. Jahr-

hunderte durchgeführt wurden ( B.arriere, äussere Ringmauer, Entwässerungsschlitz,

Pfeffertürme, Vorschloss und äusseres Tor). Nach dem Mittelalter beschränkten sich

die Erbauer darauf, neue Wohnungen und Verwaltungsgebäude im Vorhof zu bauen.

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Geschichte

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Zu Beginn unseres Millenniums gehörte die Region von Lucens zum königlichen Bereich

von Ober - Burgund; das Zentrum der Herrschaft vom selben Namen war in der Nähe des

aktuellen kleinen Dorfes von C.urtilles am rechten Ufer der B.roye angesiedelt. Heute noch

erkennt man an diesem Standort die Spuren eines alten Holzwerkes, das auf einer Anhöhe

konstruiert war.

 

Das Territorium von Lucens gelangte in die Hände der Bischöfe von L.ausanne spätestens

zur Zeit des Investituren - Streits ( Ende des 11. Jahrhunderts ). Im 12. Jahrhundert stiessen

die politischen Pläne vom L.ausanner Bischof auf die Interessen der Genfer Grafen, was zu

einem langen und hartnäckigen Kampf führte.

 

Das Schloss C.urtilles wurde im Laufe der Kämpfe zerstört und auf seinen Ruinen gegen

das Jahr 1170 unter dem Episkopat von Landri de Durnes wieder aufgerichtet.Obwohl es

dieses Mal aus Stein gebaut wurde, hielt es nicht gegen die neuen Angriffe der Aggres-

soren des Waadtlandes, der H.erzöge von Z.aehringen am Ende des 12. Jahrhunderts

stand. Diese hatten bereits bei M.oudon eine mächtige Festung aufgerichtet, und für sie

war das Schloss C.urtilles nur ein Hindernis für ihre Expansionspläne.

 

Der Misserfolg, den allerdings ihr Angriff hatte, lieferte dem L.ausanner Bischof die Ge-

legenheit, das Schloss C.urtilles wieder aufzubauen. Bischof Roger de Vico - Pisana be-

schloss jedoch, es auf die linke Seite des Tales zu errichten, wo der felsige Steilhang,

ihm eine bessere Verteidigung garantierte. So wurde das Schloss Lucens gewisser-

massen zum Nachfolger von jenem von C.urtilles.

 

Später machten die Bischöfe von L.ausanne daraus eines ihrer bevorzugten Aufenthalts-

orte, selbst wenn sie durch die Überlegenheit des Savoyischen Hauses nicht mehr er-

folgreich waren, ihr Gebiet im B.roye T.al zu erweitern.

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In 1406 war das Schloss Lucens der Schauplatz des Mordes vom Bischof Wilhelm de

M.enthonay durch einen Angestellten. Letztere wurde verhaftet und verurteilt, mit glühend

heissen Zangen gequält zu werden.

 

Die verheerenden Handlungen der Truppen aus B.ern und der Eidgenossen auf der

waadtländischer Erde während der Burgund Kriege von 1475/76, liessen das Schloss

Lucens nicht aus. Es wurde angezündet und geplündert, aber dem Bischof von

L.ausanne bei den Friedensverhandlungen zurückerstattet. Der Bischof setzte sich

ans Werk, alles wieder aufzubauen.

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Als in 1536 die B.erner erneut in das Waadtland eindrangen, nahmen sie das Schloss

Lucens ein und zögerten nicht, dort die Vögte aus M.oudon zu installierten. Lucens diente

den B.ernern bis 1798 als Vogtei, ein Datum, an dem es den waadtländischen Patrioten,

Verbündete der französischen revolutionären Truppen, gelang, es sich zu bemächtigen.

Sie liessen das Schloss intakt, so dass es in 1801 an eine Privatpersonen verkauft

werden konnte. Er ist heute noch Privateigentum.

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Suíça Suiza SchlossLucens KantonVaud Waadt Vaud )

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F.ahrr.adt.our von P.ayerne nach L.ucens am Freitag den 16. November 2012

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Mit dem Z.ug von B.ern nach M.urten

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K.urze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten

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Mit dem Z.ug von M.urten nach P.ayerne

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Mit dem F.ahrr.ad P.ayerne - K.eltischer T.umulus - G.rabh.ügel bei P.ayerne - C.ugy ( FR ) - M.ontet ( FR ) - G.ranges - de - V.esin ( FR - 515m ) - T.our de La M.olière ( FR - 672m ) - M.urist ( FR - 662m ) - T.reytorrens ( VD ) - C.ombrem.ont le G.rand ( VD ) - S.urp.ierre

( FR - 616m ) - L.ucens G.are ( VD - 510m )

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Mit dem Z.ug von L.ucens über P.ayerne nach M.urten

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Kurze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten

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Mit dem Z.ug von M.urten nach B.ern

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Hurni121116 AlbumZZZZ121116A.usf.lugW.ests.chweiz KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280324

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Uploaded on November 17, 2012
Taken on November 16, 2012