Schloss Surpierre ( Baujahr 13. Jahrhundert - château castello castle ) in Surpierre im Broyetal im Kanton Freiburg - Fribourg der Schweiz
Schloss Surpierre ( Baujahr 13. Jahrhundert - château castello castle ) in Surpierre im Broyetal im Kanton Freiburg - Fribourg der Schweiz
.
.
.
***************************************************************************************************************
***************************************************************************************************************
Schloss Sur Pierre
***************************************************************************************************************
***************************************************************************************************************
.
.
.
Auf einem M.olassenfelsen, der den zentralen Teil des Broye Tales beherrscht, fast
auf halbem Wege zwischen M.oudon und P.ayerne, steht das Schloss Surpierre im
Kanton Freiburg / Fribourg in der Schweiz
.
.
.
Allein der herrschaftliche Bereich, zu dem es früher gehörte, weckt Interesse. Dieses
Gebiet entspricht in der Tat grösstenteils einer Enklave, die der Staat Freiburg auf
w.aadtländischer Erde besass, die sechs Kommunen umfasste.
Das Territorium ist fast viereckig. Jede seiner Grenzen sind ungefähr 3,7 Kilometer und
die im Osten und im Westen wie auch die im Süden und Norden fast parallel. Andererseits
können die Grenzen, die in Richtung des B.roye Tales führen, ohne Mühe ins römische
topographische Netz eingefügt werden, das ab A.venches errichtet wurde.
Das scheint zu bestätigen, dass das so abgegrenzte Territorium seit langer Zeit bestand.
Da man weiss, dass das Hochplateau, das sich zwischen Broye und dem N.euenburger-
s.ee ausdehnt, schon sehr früh bevölkert wurde, ist es nicht möglich zu sagen, in
welchem Zeitalter das herrschaftliche Zentrum gebildet wurde.
Aus Überlieferungen wissen wir, dass Surpierre im 6. Jahrhundert ein Druckpunkt des
Burgunder Königreichs war, und somit scheint es offensichtlich, dass ein solcher Stand-
ort, der einen wichtigen Verbindungsweg beherrschte, die Einrichtung eines Postens
mit sich ziehen musste.
Die Dokumente erwähnen allerdings ein Verteidigungswerk nur kurz vor der Mitte des
12. Jahrhunderts, ein Werk, das damals den edlen "Surpetra" gehörte, aber das früher
gebaut worden sein musste. Bis heute ist es nicht möglich zu klären, ob es sich am
Ort der künftigen Burg oder in seiner Umgebung befand.
.
.
In der Geschichte erscheint Surpierre erst im 13. Jahrhundert. Nachdem die Herrschaften
von C.ossonay die Herrschaft von diesem Namen erworben haben, machten sie daraus
einen Winkelpfeiler ihres Territoriums, das sich damals zerstückelt von M.ont-sur-R.olle
bis G.randcour, in der Nähe von E.stavayer, erstreckte.
Wahrscheinlich liessen diesen Herrschaften das Schloss am Ende des 13. Jahrhunderts
wiederaufbauen. Das derzeitige Schloss umfasst nur wenige Elemente von dem Vor-
gänger, wie den viereckigen Turm, wahrscheinlich ein Wohnturm, aufgestellt auf dem
Rand des Hochplateaus, der das B.roye Tal beherrschte.
Heute noch enthält er eine K.apelle mit primären Spitzbogenstil, ebenso wie die Grund-
mauern des Wachtturmes, der etwas weiter hinten liegt, den Graben und den Zugang
des Schlosses überwachte.
Es ist gut vorstellbar, dass das zur Verfügung stehende Gelände, in Anbetracht der top-
ographischen Bedingungen des Standortes, noch durch einige kleine handwerkliche
Unternehmen und einigen Kommunen besetzt wurde.
Um ihre Einwohner und die Bauern der Umgebung besser schützen zu können, grün-
deten die Herrschaften von C.ossonay eine kleine befestigte Stadt innerhalb des
Verteidigungswerkes. Es wurde zum ersten Mal 1344 erwähnt, und war eine der letzten
Gründungen dieser Art.
Andere Familien lebten zweifellos am Fuss des felsigen Hügels unten im Broye Tal an
der Stelle, wo sich heute das D.orf von V.illeneuve befindet. Handelte es sich auch um
eine mittelalterliche Stadtgründung? Mangels präziser historischer Auskünfte bleibt diese
Frage offen. Ein kleiner kirchlicher Bereich dehnte sich ein wenig oberhalb des Schlosses
aus, dort, wo noch heute die K.irche steht.
.
.
Ab dem Ende des 14. Jahrhunderts und während des 15. Jahrhunderts gab es mehrere
Eigentümer des Schlosses Surpierre. Schliesslich unterlag es dem Prinzen Jacques aus
S.avoyen, Graf von R.omont.
Unter diesem wurde es 1475 in die Burgunderkriege involviert. Es wurde zur gleichen Zeit
wie das Dorf verbrannt und nach dem Frieden wieder aufgebaut. Das kleine D.orf aber
wurde aufgegeben. Obwohl man heute noch einige Überreste des 18. Jahrhunderts findet,
ist jede Spur dieser Agglomeration verschwunden.
.
.
Nach der Eroberung des W.aadtlandes durch die B.erner in 1536 dehnte Freiburg seine
Gebiete bis Surpierre aus, aber musste B.ern die Arterie lassen, die der Broye entlang-
führt. Das Schloss, das somit in der so entstandenen Enklave stand, wurde das
Zentrum einer kleinen Vogtei.
Nach einem neuen Feuer beschlossen die Freiburger 1544, das Werk umzubauen, um
es besser an seine neuen Funktionen anzupassen. Mit Geschmack eingerichtet und
komfortabeler gemacht, wurde das zentrale Gebäude der Wohnsitz der Vögte.
Gleichzeitig entstanden mehrere Anhänge, und ein wenig später wurde ein prächtiges
Tor neben dem mittelalterlichen Wachtturm aufgerichtet. Eine Zugbrücke überquerte
den Graben.
.
.
Man kann eine gewisse Verwandtschaft zwischen diesem Werk und den Toren der
drei Freiburger Vogtzentren von R.omont, R.ue und A.ttalens erkennen, die Tore
wurden auch gegen das Ende des 16. Jahrhunderts oder zu Beginn des 17. Jahr-
hunderts errichtet.
Sorgfältig unterhalten und mit einem reizenden Garten verziert, verwandelte sich das
Schloss Surpierre in ein prächtiges Herrenhaus im Laufe der Jahre.
1848 wurde die Landvogtei Surpierre dem neuen Broyebezirk zugeordnet und das
Schloss verkauft. 1850 wurde es von Victor-Henri Leenhart-Imer, einem Kaufmann
aus M.arseille erworben.
Max Bürki kaufte es 1951 von der späteren Besitzerfamilie D.elpech.
.
.
.
.
( BeschriebSchlossSurPierre SchlossSurPierre AlbumSchlösserKantonFreiburg
KantonFreiburg KantonFribourg Kanton Freiburg Fribourg Schloss Castle Château
Castello Kasteel 城 Замо Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building
Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス
Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )
.
.
.
.
***************************************************************************************************************
.
.
F.ahrr.adt.our von P.ayerne nach L.ucens am Freitag den 16. November 2012
.
.
Mit dem Z.ug von B.ern nach M.urten
.
.
K.urze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten
.
.
Mit dem Z.ug von M.urten nach P.ayerne
.
.
Mit dem F.ahrr.ad P.ayerne - K.eltischer T.umulus - G.rabh.ügel bei P.ayerne - C.ugy ( FR ) - M.ontet ( FR ) - G.ranges - de - V.esin ( FR - 515m ) - T.our de La M.olière ( FR - 672m ) - M.urist ( FR - 662m ) - T.reytorrens ( VD ) - C.ombrem.ont le G.rand ( VD ) - S.urp.ierre
( FR - 616m ) - L.ucens G.are ( VD - 510m )
.
.
Mit dem Z.ug von L.ucens über P.ayerne nach M.urten
.
.
Kurze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten
.
.
Mit dem Z.ug von M.urten nach B.ern
.
.
***************************************************************************************************************
Hurni121116 AlbumZZZZ121116A.usf.lugW.ests.chweiz KantonFreiburg KantonFribourg
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
***************************************************************************************************************
Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280324
***************************************************************************************************************
NIF
Schloss Surpierre ( Baujahr 13. Jahrhundert - château castello castle ) in Surpierre im Broyetal im Kanton Freiburg - Fribourg der Schweiz
Schloss Surpierre ( Baujahr 13. Jahrhundert - château castello castle ) in Surpierre im Broyetal im Kanton Freiburg - Fribourg der Schweiz
.
.
.
***************************************************************************************************************
***************************************************************************************************************
Schloss Sur Pierre
***************************************************************************************************************
***************************************************************************************************************
.
.
.
Auf einem M.olassenfelsen, der den zentralen Teil des Broye Tales beherrscht, fast
auf halbem Wege zwischen M.oudon und P.ayerne, steht das Schloss Surpierre im
Kanton Freiburg / Fribourg in der Schweiz
.
.
.
Allein der herrschaftliche Bereich, zu dem es früher gehörte, weckt Interesse. Dieses
Gebiet entspricht in der Tat grösstenteils einer Enklave, die der Staat Freiburg auf
w.aadtländischer Erde besass, die sechs Kommunen umfasste.
Das Territorium ist fast viereckig. Jede seiner Grenzen sind ungefähr 3,7 Kilometer und
die im Osten und im Westen wie auch die im Süden und Norden fast parallel. Andererseits
können die Grenzen, die in Richtung des B.roye Tales führen, ohne Mühe ins römische
topographische Netz eingefügt werden, das ab A.venches errichtet wurde.
Das scheint zu bestätigen, dass das so abgegrenzte Territorium seit langer Zeit bestand.
Da man weiss, dass das Hochplateau, das sich zwischen Broye und dem N.euenburger-
s.ee ausdehnt, schon sehr früh bevölkert wurde, ist es nicht möglich zu sagen, in
welchem Zeitalter das herrschaftliche Zentrum gebildet wurde.
Aus Überlieferungen wissen wir, dass Surpierre im 6. Jahrhundert ein Druckpunkt des
Burgunder Königreichs war, und somit scheint es offensichtlich, dass ein solcher Stand-
ort, der einen wichtigen Verbindungsweg beherrschte, die Einrichtung eines Postens
mit sich ziehen musste.
Die Dokumente erwähnen allerdings ein Verteidigungswerk nur kurz vor der Mitte des
12. Jahrhunderts, ein Werk, das damals den edlen "Surpetra" gehörte, aber das früher
gebaut worden sein musste. Bis heute ist es nicht möglich zu klären, ob es sich am
Ort der künftigen Burg oder in seiner Umgebung befand.
.
.
In der Geschichte erscheint Surpierre erst im 13. Jahrhundert. Nachdem die Herrschaften
von C.ossonay die Herrschaft von diesem Namen erworben haben, machten sie daraus
einen Winkelpfeiler ihres Territoriums, das sich damals zerstückelt von M.ont-sur-R.olle
bis G.randcour, in der Nähe von E.stavayer, erstreckte.
Wahrscheinlich liessen diesen Herrschaften das Schloss am Ende des 13. Jahrhunderts
wiederaufbauen. Das derzeitige Schloss umfasst nur wenige Elemente von dem Vor-
gänger, wie den viereckigen Turm, wahrscheinlich ein Wohnturm, aufgestellt auf dem
Rand des Hochplateaus, der das B.roye Tal beherrschte.
Heute noch enthält er eine K.apelle mit primären Spitzbogenstil, ebenso wie die Grund-
mauern des Wachtturmes, der etwas weiter hinten liegt, den Graben und den Zugang
des Schlosses überwachte.
Es ist gut vorstellbar, dass das zur Verfügung stehende Gelände, in Anbetracht der top-
ographischen Bedingungen des Standortes, noch durch einige kleine handwerkliche
Unternehmen und einigen Kommunen besetzt wurde.
Um ihre Einwohner und die Bauern der Umgebung besser schützen zu können, grün-
deten die Herrschaften von C.ossonay eine kleine befestigte Stadt innerhalb des
Verteidigungswerkes. Es wurde zum ersten Mal 1344 erwähnt, und war eine der letzten
Gründungen dieser Art.
Andere Familien lebten zweifellos am Fuss des felsigen Hügels unten im Broye Tal an
der Stelle, wo sich heute das D.orf von V.illeneuve befindet. Handelte es sich auch um
eine mittelalterliche Stadtgründung? Mangels präziser historischer Auskünfte bleibt diese
Frage offen. Ein kleiner kirchlicher Bereich dehnte sich ein wenig oberhalb des Schlosses
aus, dort, wo noch heute die K.irche steht.
.
.
Ab dem Ende des 14. Jahrhunderts und während des 15. Jahrhunderts gab es mehrere
Eigentümer des Schlosses Surpierre. Schliesslich unterlag es dem Prinzen Jacques aus
S.avoyen, Graf von R.omont.
Unter diesem wurde es 1475 in die Burgunderkriege involviert. Es wurde zur gleichen Zeit
wie das Dorf verbrannt und nach dem Frieden wieder aufgebaut. Das kleine D.orf aber
wurde aufgegeben. Obwohl man heute noch einige Überreste des 18. Jahrhunderts findet,
ist jede Spur dieser Agglomeration verschwunden.
.
.
Nach der Eroberung des W.aadtlandes durch die B.erner in 1536 dehnte Freiburg seine
Gebiete bis Surpierre aus, aber musste B.ern die Arterie lassen, die der Broye entlang-
führt. Das Schloss, das somit in der so entstandenen Enklave stand, wurde das
Zentrum einer kleinen Vogtei.
Nach einem neuen Feuer beschlossen die Freiburger 1544, das Werk umzubauen, um
es besser an seine neuen Funktionen anzupassen. Mit Geschmack eingerichtet und
komfortabeler gemacht, wurde das zentrale Gebäude der Wohnsitz der Vögte.
Gleichzeitig entstanden mehrere Anhänge, und ein wenig später wurde ein prächtiges
Tor neben dem mittelalterlichen Wachtturm aufgerichtet. Eine Zugbrücke überquerte
den Graben.
.
.
Man kann eine gewisse Verwandtschaft zwischen diesem Werk und den Toren der
drei Freiburger Vogtzentren von R.omont, R.ue und A.ttalens erkennen, die Tore
wurden auch gegen das Ende des 16. Jahrhunderts oder zu Beginn des 17. Jahr-
hunderts errichtet.
Sorgfältig unterhalten und mit einem reizenden Garten verziert, verwandelte sich das
Schloss Surpierre in ein prächtiges Herrenhaus im Laufe der Jahre.
1848 wurde die Landvogtei Surpierre dem neuen Broyebezirk zugeordnet und das
Schloss verkauft. 1850 wurde es von Victor-Henri Leenhart-Imer, einem Kaufmann
aus M.arseille erworben.
Max Bürki kaufte es 1951 von der späteren Besitzerfamilie D.elpech.
.
.
.
.
( BeschriebSchlossSurPierre SchlossSurPierre AlbumSchlösserKantonFreiburg
KantonFreiburg KantonFribourg Kanton Freiburg Fribourg Schloss Castle Château
Castello Kasteel 城 Замо Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building
Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス
Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )
.
.
.
.
***************************************************************************************************************
.
.
F.ahrr.adt.our von P.ayerne nach L.ucens am Freitag den 16. November 2012
.
.
Mit dem Z.ug von B.ern nach M.urten
.
.
K.urze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten
.
.
Mit dem Z.ug von M.urten nach P.ayerne
.
.
Mit dem F.ahrr.ad P.ayerne - K.eltischer T.umulus - G.rabh.ügel bei P.ayerne - C.ugy ( FR ) - M.ontet ( FR ) - G.ranges - de - V.esin ( FR - 515m ) - T.our de La M.olière ( FR - 672m ) - M.urist ( FR - 662m ) - T.reytorrens ( VD ) - C.ombrem.ont le G.rand ( VD ) - S.urp.ierre
( FR - 616m ) - L.ucens G.are ( VD - 510m )
.
.
Mit dem Z.ug von L.ucens über P.ayerne nach M.urten
.
.
Kurze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten
.
.
Mit dem Z.ug von M.urten nach B.ern
.
.
***************************************************************************************************************
Hurni121116 AlbumZZZZ121116A.usf.lugW.ests.chweiz KantonFreiburg KantonFribourg
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
***************************************************************************************************************
Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280324
***************************************************************************************************************
NIF