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Burgruine / Ruine der Burg Bossonnens ( Schloss / Château Bossonnens durch die Familie B.lonay ) in Bossonnens im Bezirk Veveyse ( dt. Vivisbach ) im Kanton Freiburg / Fribourg in der Schweiz

Burgruine - Ruine der Burg Bossonnens ( Schloss château castello ) in Bossonnens im Bezirk V.eveyse ( dt. Vivisbach ) im Kanton Freiburg - Fribourg der Schweiz

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Schloss Bossonnens

 

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Ursprung und Geschichte der Herrschaft von Bossonnens

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Vermutlich als Teil des königlichen Bereiches von Burgund waren die Territorien von

A.ttalens, von Bossonnens und von G.ranges zweifellos während des letzten Viertels

des ersten Millenniums der königliche A.btei S.ankt - M.aurice untergeordnet gewesen,

die sie als allodiale Territorien besass oder der F.ranc - A.lleu, das heisst als volles

Eigentum unabhängig von einem Lehensherren.

 

Das D.orf A.ttalens wurde 1.0.6.8 an Otton gegeben, ein Sachwalter der A.btei, wahr-

scheinlich aus der Familie B.lonay. So hatte das D.orf mit seiner K.irche ein bevorzugtes

Privileg, ebenso wie Bossonnens und G.ranges, die gewiss in die Hände derselben Familie

im Laufe des 12. Jahrhunderts gelangten.

 

Als Eigentümer dieser grossen Herrschaft, liess die mächtige Familie B.lonay während der

zweiten Hälfte des 12. Jahrhundertss das Schloss des Dorfes errichten, das seinen Namen

trägt, so wie die q.uadratischen T.ürme von A.ttalens und von Bossonnens.

 

Somit muss es ab diesem Zeitalter an ein Schloss in A.ttalens und ein anderes in

Bossonnens gegeben haben.

 

Rudolph I von O.ron wurde Herr von A.ttalens, Bossonnens und G.ranges während des

ersten Viertels des 13. Jahrhunderts, wahrscheinlich durch das Erbe seines mütterlichen

Onkels von B.lonay.

 

1.2.2.1 wird er das erste Mal erwähnt als Eigentümer von Bossonnens, wo das Kapitel

G.rand - S.t - B.ernard eine K.apelle bauen liess. Unter der Herrschaft eines der Söhne

von Rudolph, Amédée I, Gründer des Zweiges O.ron - Bossonnens - A.ttalens, vereinigte

die unabhängige Herrschaft diese zwei Dörfer und G.ranges erlebte seinen Höhepunkt

im letzten Drittel das 13. Jahrhunderts.

 

Amédée I liess sich im Schloss Bossonnens nieder, und war ein reicher und mächtiger

Herr unter den kleinen Dynastien des W.aadtlandes. Er war ein Gläubiger der Grafen von

S.avoyen von vor 1.2.8.2 und bis mindestens 1.2.9.5 ; er vergrösserte weitgehend sein Ge-

biet in ö.stlicher Richtung durch den Erwerb von V.uarat, T.atroz, R.emaufens, S.iva und

R.ougève ( aber nicht in südlicher Richtung - Fruence - das zum Grafen von S.avoyen,

Gründer von C.hâtel - S.t - D.enis, zurückkam).

 

Der Graf war der Lehensherr von Amédée I für die vor kurzem erworbenen Territorien, die

ersten Eigentümer blieben pur und F.ranc - A.lleu.

 

Amédée I liess in den Jahren 1.2.6.0 einen kreisförmigen Wachtturm der Savoyardenart

am höchsten Punkt des verstärkten Standortes von Bossonnens erbauen. Er gründete ein

winziges Dorf zwischen diesem neuen Wachtturm und dem Schloss der N.ordterrasse.

 

Somit als Kopf eines ausgedehnten Landbereiches versuchte der ehrgeiziges Amédée,

dort einen städtischen Ballungsraum einzurichten, wie das Haus von S.avoyen es in zahl-

reichen Orten im W.aadtland machte.

 

Das 14. Jahrhundert war für die grosse, durch Amédée I errichtete, Herrschaft eine Zeit

der territorialen Stagnierung, der Teilung, des Unabhängigkeitsverlustes für A.ttalens,

des Niedergangs und des Verschwindens des Hauses von O.ron und der Beginn vom

Ende für die kleinen Dörfer von Bossonnens und A.ttalens.

 

Die Aneignung der Grafen von S.avoyen im W.aadtland, die in der zweiten Hälfte des

13. Jahrhunderts in die Wege geleitet und im 14. Jahrhundert vollendet wurde, zwang

die Mehrzahl der Herrschaften der Region - einschliesslich die Familie von O.ron - sich

in den Dienst der Grafen zu stellen, indem sie ihre Ministerillen wurden ( Vögte und

Schlossherren ).

 

Als Amédée I 1.3.0.7 starb, erhielten seine Söhne Rudolph IV und Wuillerme V A.ttalens

bzw. Bossonnens, getrennt voneinander, um den Sitz von zwei verschiedenen Zweigen

der Familie zu werden.

 

Wuillerme V war Schlossherr für den Baron von W.aadt Ludwig II von S.avoyen, während

seine Sohn Aymon II, der erst in 1.3.4.4 Herr von Bossonnens wurde, nachdem er Schüler

seines Onkels, der Rangälteste Girard II, war, wurde Vogt vom B.ischof von S.ion,

Schlossherr der von R.ue, Vogt von W.aadt und Schlossherr von R.omont.

 

Rudolph IV war ein grosser Herr in A.ttalens, der das Schloss wahrscheinlich umbauen

und ein kleines D.orf zum Fuss desselben gründen liess. Aber der Niedergang dieser

Herrschaft ging sehr schnell, und 1.3.7.0 wurde Francois II gezwungen, es dem Graf

von S.avoyen zu überschreiben und es sofort als Lehen wieder aufzunehmen.

 

A.ttalens verlor so sein Franc - Alleu Status. 1.3.7.4 wird dieses neue Savoyarden - Gebiet

dem Herrn von Bossonnens Aymon II übergeben, der 1.3.7.5 testamentarisch verlangt,

dass erneut die zwei benachbarten Dörfer zugunsten seiner beiden Töchter, Margerite

und Catherine getrennt werden. Ohne männlichen Erben verschwand die Familie von

O.ron, indem sie ihre Erbgüter teilte.

 

Trotz all dieser R.itter und S.chlossherren waren die wichtigsten Persönlichkeiten der Fa-

milie von O.ron reiche und einflussreiche Geistliche: Girard I ( nach 1.3.0.7 gestorben )

und sein Neffe Girard II ( nach 1.3.4.9 gestorben ), die die Chantrerie von L.ausanne und

das Dekanat von V.alère in S.ion übernahmen und den Gehilfen, die aus Bossonnens

stammten, erlaubten, Gewinne in ihrem Einflussbereich zu erhalten.

 

Girard II, der ältere Sohn von Amédée I, war der Miterbe seiner drei Brüder, der Tutor

seiner Neffen von Bossonnens, aber auch der Retters der Herrschaft von O.ron, die er

1.3.4.2 zurückkaufen konnte, um es seinem Bruder Rudolph IV von A.ttalens zu über-

geben.

 

Mit einem Wort haben seine " Neutralität " und seine finanzielle Kraft ihm erlaubt, auf die

Interessen der ganzen Familie von O.ron zu achten. Trotzdem kam der Untergang für die

Familie, die immer einen Teil der Nachkommen der K.irche gewidmet hatte, um die Zer-

stückelung ihrer Erbgüter zu vermeiden, und somit schwächte sie ihre eigenen Über-

lebungschancen.

 

Von nun an das Eigentum der Familie S.arraz durch das Erbe von Margerite von O.ron

1.4.1.0 lag die Herrschaft von Bossonnens im 15. Jahrhundert in vollem Verfall: das

Territorium war schwach bevölkert, die B.auern gaben das Dorf auf, der Herr verarmte

und musste einen guten Teil seiner Rechte verkaufen und das Schloss verpfänden.

 

In letzter Instanz tauschte er es gegen ein Einkommen von dem Schlossgebiet mit dem

Herzog aus S.avoyen, der in 1.5.1.3 Herr von Bossonnens wurde.

 

1.5.3.6 zum Zeitpunkt der Reform drangen die B.erner und Freiburger in das W.aadtland

ein, und Bossonnens wurde von seinem Herzog verlassen, der an den Freiburgern appell-

ierte, um k.atholisch zu bleiben. B.ern, der seinem Partner V.evey nicht übergeben wollte,

gewährte ihm gerne sein H.interland ( C.hâtel - S.t - D.enis, A.ttalens und Bossonnens ).

 

Freiburg richtete Bossonnens als Vogtei ein mit Sitz das alte Schloss O.ron, wo man die

Befestigungen reparieren und ein neues Wohnhaus 1.5.5.3 erbauen musste.

 

Doch 1.6.1.5 kaufte Freiburg das Schloss A.ttalens zurück, gab das von Bossonnens auf

und verkaufte es einer Privatperson 1.6.1.8. Der Standort ist nicht mehr als eine Ruine.

Einmal wurde die K.apelle des Schlosses im Dorf 1.7.1.6 wieder aufgebaut. Doch die alte

Festung wurde gänzlich vergessen und wurde zum S.teinbruch.

 

Im letztem Drittel das 13. Jahrhundert gegründet und grösstenteils seit der Mitte des

15. Jahrhunderts aufgegeben, wurde das Dorf von Bossonnens zum ersten Mal 1.3.0.6

implizit erwähnt.

 

Trotz seines Verschwindens erwähnten die Kartenzeichner es weiterhin bis zum 18. Jahr-

hundert! Seitdem vergessen, erinnerte im Jahre 1.9.8.1 Professor Paul Hofer daran. Heute

durch den Wald umrandet, umfasst der verstärkte Ort von Bossonnens das Schloss im

N.orden auf einer Ebene, dessen Eingang durch einen viereckigen W.achtturm vermutlich

aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, aus der Zeit der Herrschaften von B.lonay,

verteidigt wurde und ein Dorf im S.üden, auf einem engen und schlecht begehbaren Ab-

hang auf dem Gipfel, wo einst ein kreisförmiger Wachtturm der Savoyardenart sich 1.2.6.0

wahrscheinlich erhob, der von Amédée I von O.ron - Bossonnens konstruiert wurde.

 

Älter als das Dorf, hatte das Schloss, indem sich ein viereckiger Wachtturm, ein Behaus-

ungskörper, eine K.apelle, einen B.runnen und andere Gebäude befanden, nur einen Zu-

gang zum S.üden: die B.rücke, die den G.raben überquert und die in das Dorf führt.

 

Dieses hatte nur eine S.trasse, geschützt durch eine Umfriedungsmauer im W.esten und

eine im O.sten. Das T.or des Dorfes befand sich im W.esten, wo es zum Weg P.alézieux -

V.evey führt, der am verstärkten Standort entlang führte.

 

Am Ende des 15. und 16. Jahrhunderts zählte das Dorf 23 Häuser, von denen ungefähr

die Hälfte zur herrschaftlichen Reserve gehörten; nur 2 von den Kaplänen bewohnte

Häuser blieben erhalten.

 

Dieser Misserfolg des Dorfes von Bossonnens, das zum Höhepunkt der Herrschaft ge-

gründet wurde während des letzten Drittels des 13. Jahrhunderts, erklärt sich vor allem

durch die ungünstigen Bedingungen, die am Anfang zutrafen: das Dorf von Bossonnens,

das keine echte Freiheiten besass, konnte viele Leute von ausserhalb nicht heranziehen;

die Mehrheit ihrer Einwohner waren Bauern mit Leibeigenenstatutus der Lehnsmänner,

das heisst, sie konnten die Territorien ihres Herren nicht verlassen.

 

Diese Zwänge hätten die Entvölkerung des O.ber - B.royen verhindern müssen, das da-

mals unter einer ungünstigen wirtschaftlichen Lage litt: eine arme und wenig bevölkerte

Region, die an Bedeutung verlor, wie auch die N.ord - S.üd S.trasse vom G.rand - St -

B.ernard; ein einfaches H.interland von V.evey, wo trotzdem mehrere kleine viel zu nahe

Städte gründete ( Schloss S.t - D.enis, A.ttalens, Bossonnens, P.alézieux, O.ron und R.ue).

 

Deshalb war Bossonnens nur ein Zwergdorf mit rein landwirtschaftlichen Charakter; es

überlebte kaum zwei Jahrhunderte und wurde wieder zu einem offenen Dorf.

 

Mitte in Bäume und Unterhölzer erwarten die Ruinen des Schlosses und des Dorfes von

Bossonnens geduldig auf die Steine, um sie "wieder aufzurichten" und sie sogar, zu kon-

solidieren. Seit einigen Jahren unternimmt die Gemeinde von Bossonnens verschiedene

Renovierungsarbeiten, das Entfernen von Gebüsch und Konsolidierungen an den Stand-

ort unter der Verantwortung der Assoziation für die Nutzung der mittelalterlichen Überreste

von Bossonnens.

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Siehe auch : www.swisscastles.ch/fribourg/bossonnensd.html

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Unterwegs zwischen C.hâtel S.aint D.enise und P.alézieux am Samstag den

03. November 2012

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Mit dem Z.ug von B.ern über P.alézieux nach C.hâtel S.aint D.enise

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Mit dem F.ahrrad C.hâtel S.aint D.enise ( K.irche und S.chloss ) - R.emaufens ( K.irche ) -

A.ttalans ( K.irche und S.chloss ) - B.ossonnens ( R.uine S.chloss B.ossonnens und

K.irche ) - G.ranges ( V.eveyse - K.irche ) ( F.R - 753m ) - Les T.avernes ( S.chloss

D.ause / D.ausez ) - C.hâtillens - O.ron ( S.chloss ) - P.alézieux

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Mit dem Z.ug von P.alézieux zurück nach B.ern

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Kamera : Canon EOS 550D N Neu

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 090517

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Uploaded on November 4, 2012
Taken on November 3, 2012