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Kirchenorgel / Orgel aus dem Jahr um 1435 in der Kirche Notre-Dame de Valère in Sion / Sitten im Kanton Wallis / Valais in der Schweiz

Kirchenorgel - Orgel aus dem Jahr um 1435 in der ...

 

Kirche und Schloss Notre dame de Valère Sion - Sitten ( Gotteshaus katholisch - Erwähnt 1049 - Baujahr 1100-1130 - Geweiht Valeria - Valeriana - Schlosskirche Basilique Basilika Chiuche church église temple chiesa château castle castello ) ob der Stadt Sion - Sitten im Rhônetal im Kanton Wallis - Valais der Schweiz

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Château de Valère

 

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Das Château de Valère steht im Rhônetal in Sion - Sitten im Kanton Wallis - Valais in

der Schweiz.

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Unter den mittelalterlichen Bischofsresidenzen der Schweiz nimmt Sitten - Sion gewiss

eine Sonderstellung ein, den keine andere Stadt mit einem Bischofssitz ist heute noch

so reich an Burgen und sonstigen mittelalterlichen Wehrbauten wie Sitten.

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Als eigentliche Wahrzeichen des Ortes erheben sich auf steilen Felsrücken hoch über

der Stadt die festen Valeria und T.ourbillon. Auf dem schmalen Grat, der sich von

T.ourbillon gegen die U.nterstadt hin erstreckt, ragen die B.urgen des bischöflichen

Meiers ( Majoria ) und des V.iztums, und auf einer F.elsterrasse am Aufstieg gegen

Valeria standen einst die Bauten der ursprünglichen Bischofsresidenz, nämlich ein

Palast mit angebautem Turm neben der St.-P.eters - K.irche und die Kurie, ein Wohn-

turm an der Stelle der heutigen D.reifaltigkeitskirche.

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Diese Kurie muss schon im Frühmittelalter bestanden haben, auch wenn der nachmalige

Turm erst dem 12. oder 13. Jahrhundert angehört. Denn Sitten war Bischofsresidenz seit

dem ausgehenden 6. Jahrhundert, als der Bischof sein ursprüngliches Domizil von O.cto-

durus - M.artigny weiter talaufwärts in das sicherer gelegene Sitte verlegte.

 

Vom hochmittelalterlichen Bischofspalast haben sich noch ansehnliche Mauerteile im

Gebäude des heutigen T.heaters erhalten.

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Die ursprüngliche Siedlung von Sitten lag vermutlich im gut geschützten Sattel zwischen

Valeria und T.ourbillon, hinter der bischöflichen Residenz.

 

Inwieweit die heutige Stadt, die als Siedlung im 11. Jahrhundert bereits bestanden haben

muss und sich westlich des Felsmassivs von Valeria und T.ourbillon in die Ebene er-

streckte, auf eine r.ömische Niederlassung zurückgeht, wäre noch abzuklären.

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Eine erste Stadtbefestigung, welche eine kleine überbaute Fläche direkt unterhalb der

bischöflichen Residenz umgab, dürfte schon im späten 11. Jahrhundert existiert haben,

während die Ummauerung der ausgedehnten Siedlung rechts der S.itter mit der

K.athedrale und den Stadtteilen M.alacuria, G.laviney und P.ratifori im ausgehenden

12. Jahrhundert angelegt wurde.

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Von diesem äusseren Mauerring haben sich nur noch wenige Reste erhalten. Den

spektakulärsten teil bildet der so genannte H.exenturm, ein W.ehrturm mit Pfeffer-

büchsendach an der Nordwestecke des ehemaligen M.auerrings. Ganz verschwunden

sind die fünf S.tadttore.

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Über den frühsten Befestigungsanlagen von Sitten im ersten Jahrtausend fehlen uns

zuverlässige Angaben. Die Möglichkeit, dass die beiden Felshügel von T.ourbillon und

Valeria schon im Frühmittelalter Wehrbauten getragen haben, darf einstweilen nicht

ausgeschlossen werden, auch wenn archäologische Belege bis jetzt fehlen. Eine alte

bischöfliche „Curia“ wird urkundlich bereits im Jahre 9.9.9 erwähnt. Über ihr Aussehen

ist allerdings nichts bekannt.

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In jenem Jahr erhielt der Bischof von Sitten durch die Übertragung der Grafschaftsrechte

im Wallis von König Rudolf III von B.urgund formell das Recht, Befestigungen zu errichten.

Wie rasch und wie intensiv er von diesem Recht Gebrauch gemacht hat, wissen wir freilich

nicht.

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In den Befestigungsanlage von Sitten spiegelt sich die wildbewegte Geschichte des

Walliser Bistums im Mittelalter. Wiederholt ist der Ort angegriffen, erobert, geplündert

und verwüstet worden.

 

Bis in nachmittelalterliche Zeit hinein stand Sitten im Brennpunkt kriegerischer Ereignisse.

Der permanente politische und kriegerische Druck, der auf der Stadt lastete und der eine

Folge der Verstrickung des Bischofs in alle möglichen Konflikte bildete, sollte denn auch

eine Emanzipation der Stadtgemeinde auf lange Sicht verhindern.

 

Im Unterschied zu anderen Bischofsstädten, die sich im verlaufe des Spätmittelalters aus

der Oberherrschaft des geistlichen Stadtherrn zu lösen vermochten, blieb für Sitten das

Untertanenverhältnis bis ins 17. Jahrhundert bestehen, und der Bischof übte mit Hilfe

seiner in den Burgen über der Stadt hausenden Beamten ohne nennenswerten Widerstand

seine Herrschaft aus.

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Die Machtstellung des Bischof und die Präsenz seines aus weltlichen und geistlichen

Herren bestehenden Hofstaates blieb nicht ohne Auswirkung auf das Stadtbild. Anstelle

von städtischen Repräsentationsbauten, wie wir sie in anderen Orten als Ausdruck

bürgerlichen Selbstbewusstseins antreffen, finden wir in Sitten als dominierende Bau-

werke Burgen des Bischofs und seines adligen Hofstaates.

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Als berühmteste Burganlage von Sitten darf wohl Valeria gelte, die gewaltige Kirchenburg

auf ihrem schroffen Felsen hoch über der Stadt. Über ihren Ursprung ist nichts Sicheres

bekannt.

 

Vielleicht stand auf dem Platz der nachmaligen Kathedrale Unserer Lieben Frau von

Valeria schon im frühmittelalterlicher Zeit eine Kirche, und wenn man an die Bedeutung

des Platzes Sitten in frühmittelalterlicher Zeit denkt, kann selbst mit der Möglichkeit eines

vorchristlichen Höhenheiligtums gerechnet werden.

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Gewiss reichen die Anfänge der Befestigungsanlagen auf Valeria bis in die Jahrtausenden-

wende zurück, denn bereits um 1.0.5.0 wird der Wohnsitz der Sittener Domherren auf dem

Burgfelsen erwähnt.

 

Die heutige Kirchenburg besteht aus einem ausgedehnten Gebäudekomplex, der aus

Ringmauern, Zwinger- und Toranlagen, aus Wohnbauten und Wehrtürmen zusammen-

gesetzt ist und sich in unregelmässiger, den natürlichen Felsformen angepasster An-

ordnung um die auf höchster Felszinne thronende Kathedrale herum gruppiert.

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Diese majestätische Kirche, der Jungfrau Maria geweiht, ist in verschiedenen Bauetappen

zwischen dem frühen 12. und dem ausgehenden 13. Jahrhundert entstanden und stellt

eine eindrückliche Mischung von romanischen und gotischen, von sakralen und fort-

ifikatorischen Bauelementen dar.

 

Bietet sich das Innere als reiner S.akralraum dar, ist der gedrungene G.lockenturm als

wehrhafter Donjon gestaltet, und den oberen Chorabschluss bildet ein Wehrgang mit

Zinnenkranz.

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Der äussere Burgbezirk, der die Wohn- und Repräsentationsräume enthält und von einer

langen, der unregelmässigen Felskante folgenden Ringmauer umgeben wird, zerfällt in

einen Vorburg- und einen Kernburgbereich.

 

Der vom Sattel zwischen Valeria und T.ourbillon aus steil aufsteigende Zugangsweg

führt zunächst zu einem äusseren Tor, durch das man in die Vorburg gelangt. An deren

Ringmauer sind innen verschiedene Gebäude angelehnt. Im einen ist die „Caminata“

untergebracht, ein repräsentativer Empfangssaal aus dem 13. Jahrhundert.

 

In einem etwas zurückgestaffelten, kleineren Gebäude befand sich die Wachstube, von

der aus die Burghut betreut wurde. Ein inneres T.or, die „P.orta f.errate“, bei der sich

früher ein Wehrturm erhob, führte von der Vorbug in die Kernburg.

 

Diese umfasste ausser der Kathedrale einen ausgedehnten Gebäudekomplex, in dem

sich die Wohnräume des Dekans und der Domherren sowie der Sitzungssaal des Dom-

kapitels ( „Kalendenhaus“ ) befand.

 

Letzterer ist durch F.resken mit der Darstellung der Neuen Guten Helden geschmückt.

Der weitläufige, aus Wohn-, Wehr- und Repräsentationsbauten zusammengesetzte Ge-

bäudekomplex ist in zahlreichen Bauetappen entstanden.

 

Die ältesten Partien mögen noch bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen ( Teile der Ring-

mauer) , während die Wohngebäude mehrheitlich aus dem 13. und 14. Jahrhundert

stammen. Um- und Ausbauten sind bis in nachmittelalterliche Zeit hinein vorgenommen

worden. Die Wasserversorgung der Wehranlage ist durch eine grosse T.ankzisterne in

der Nähe des Kircheneinganges sichergestellt worden.

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Als sakraler Mittelpunkt und als Wohnsitz der Domherren ist die Kirchenburg Valeria von

den kriegerischen Verheerungen, die im Laufe der Jahrhunderte Sitten heimsuchten,

weitgehend verschont geblieben. Ein um so bewegteres Schicksal hat dafür die benach-

barte, auf noch höherem Felsmassiv gelegene Feste T.ourbillon erlebt.

 

Ab 1.8.8.3 erneuert, ist die Kirchenburg heute eines der ältesten historischen M.useen in

der Schweiz.

 

Wichtige, religiöse Kunstobjekte des Mittelalters ( S.kulpturen, A.ltaraufsätze, Gold-

schmiedekunst, E.lfenbein und M.öbel ) bilden die Zeugen der Walliser Geschichte

( R.üstungen und alte W.affen, U.niformen des Walliser Regiments in F.remdenlegionen).

 

Eine interessante Kollektion an ethnologischen Objekten dokumentiert das wirtschaftliche

Leben, die Bräuche und die K.ostüme der verschiedenen Täler des Kantons.

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In der Kirche befindet sich die älteste spielbare O.rgel der Welt, die etwa 1.4.3.0 erbaut

wurde.

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B.esuch der M.useen in S.ion - S.itten am Donnerstag den 08. Dezember 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über V.isp nach S.ion - S.itten

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Weiter mit dem F.ahrr.ad A.lts.tadt S.ion - S.itten - K.irche N.otre - D.ame d.e V.alère - G.eschichsm.useum W.allis - V.alais - Ä.rcheologisches M.useum S.ion - S.itten - D.olmen von P.etit - C.hasseur (2900–2200 v. Chr.)

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Mit dem Z.ug von S.ion - S.itten über V.isp - zurück nach B.ern

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Hurni111208 AlbumZZZZ111208A.usflugS.ionS.itten KantonWallis KantonValais AlbumStadtSionSitten StadtSionSitten StadtSion StadtSitten

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 231223

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Uploaded on December 9, 2011
Taken on December 8, 2011