Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Fenin
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Das Schloss Fenin steht in Fenin im Val de Ruz im Kanton Neuenburg / Neuchâtel in der Schweiz
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Die Buchten der Fenster, die in vier Teilen durch einen Pfosten und eine Sprosse mit elegantem
Profil geteilt wurden, lassen das Licht in die inneren Säle eindringen. Das Dach des Gebäudes,
sehr hoch, wird durch ein dermassen starkes Gebälk getragen.
Alles am Aussehen des Schlosses zeugt von Wohlergehen und Komfort. Im Nordöstlichen Turm
ist das Haupttor; es gibt Zugang zur Treppe, die zu den Stockwerken führt. Dieses Tor ist datiert
mit 1561; es ist abgerundet und ein Kranzgesims in starkem Relief befindet sich darüber.
Dieses Kranzgesims wird von jeder Seite von eine Kegelförmigen Kolonne getragen. Darüber
steht ein phantastisches T.ier, ein H.und oder ein L.öwe, mit gekräuseltem Fell, das das Tor
zu bewachen scheint. Eine identische Skulptur schmückt den flankierenden Pilaster des grossen
K.amins des Schlosses A.uvernier, das nur einige Jahre früher an das von Fenin errichtet wurde.
Über dem H.und, der das Tor beherrscht, öffnet sich ein Fenster, vor welchem eine Art ge-
schmückte Verstärkung aus Stein, in Form eines abgerundeten Balkons, die mit einem bild-
hauerischen Motiv der Renaissance geschmückt ist.
Das Innere des Turmes wird mit lebhaften, farbigen F.resken, die die grossen dekorativen
B.lumen darstellen, geschmückt. Auf den künstlerisch umgebenen Stämmen sind V.ögel oder
Personen gestellt, unter denen man unter anderem einen G.itarre - Spielenden T.iroler und
einen P.feife - Rauchenden T.iroler erkennt. Diese Dekoration, die aus dem vergangenen
Jahrhundert datiert, ist schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im inneren Korridor des ersten Stockwerkes sind in schwarz, auf dem weissen Verputz der
Mauer, die Quatrains von Pibrac gemalt wurden, die in den vergangenen Jahrhunderten die
Bewunderung unserer Vorfahren erhielten. Guy du Faur, Herr von P.ibrac ( 1529 - 1584 ),
war einer der Vertreter, ausgezeichnet vom französischen Stab im 16. Jahrhundert.
Er hatte unter anderem literarische Werke, aus moralischen Quatrains komponiert, bemerkens-
wert durch die Schönheit der Sprüche und der Bündigkeit des Stils. Was die inneren Säle und
die Wohnzimmer betrifft, sind sie weitläufig, oft getäfelt und dank einer guten Wartung gut be-
wahrt, aber sie bieten nichts besonders Interessantes an.
Alles Zubehör, Ö.fen aus Steingut, Profilleisten, Möbel, usw., ist aus dem vergangenen Jahr-
hundert.
Die Geschichte des Schlosses bietet auch nichts Bemerkenswertes an. Es wurde gemäss
Boyve 1561 gebaut von Hugues Clerc, genannt Volpe oder Vulpex ( zweifellos von V.ulpes,
der F.uchs).
Diese Persönlichkeit scheint von einem gewissen Udriet zu stammen, sagt Vilpic de Fenin,
der 1420 lebte, und von dem in einer alten Anerkennung gesprochen wird. (Siehe Boyve,
Jahr 1561).
Wir wissen nichts mehr über diese Persönlichkeit, weder über ihn, noch über seine Familie, da
sie nicht lange Zeit das Schloss besassen, da es schon gegen 1615 in andere Händen ging.
Es wurde zum Eigentum einer der Zweige der Familie von M.euron.
Zu dieser Zeit lebte in Valangin oder in S.orgereux ein junger Mann von 28 Jahren, der Jean de
Tribolet hiess. Er, so sagt man, war der Verlobte einer der Fräulein von M.euron, dessen Familie
im Sommer das Schloss Fenin bewohnte.
Eines Abends als er von seinem üblichen Besuch zurückkam, wurde er durch das Gewitter in
der Nähe der B.rücke der Wälder von S.eyon überrascht. Das P.ferd rutschte aus, und wurde
mit seinem R.eiter in den Fluss gerissen, der durch den Regen vergrössert wurde.
Beide verloren das Leben in den Fluten. Der Grabstein des jungen Menschen, der mit einem
schönem Wappen aus Bronze geschmückt wurde, ist im Portal des Tempels von Fenin mo-
mentan aufgestellt. Er stand früher in derselben K.irche. Einige Zeilen aus Französisch vom
17. Jahrhundert, die auf dem Stein eingraviert wurden, erinnern an dieses traurige Ereignis,
das im Jahr 1615 stattfand:
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Le torrent impiteux qui ravit de mon âge
Le plus beau du printemps, te fait voir que la mort
Sans respect de saison t'attend en tout passage.
Il faut chercher au ciel un plus assuré port.
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Der unerbärmliche Strom, der mein Alter begeistert
Der schönste F.rühling, lies dich nur den Tod kennen lernen
Ohne Beachtung der Jahreszeit, erwartet dich der Weg.
Man muss im Himmel einen sicheren Hafen suchen.
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Das Schloss Fenin blieb bis zu unserem Zeitalter in den Händen eines der Zweige der Familie
von Meuron, der daraus seinen Sommerwohnsitz machte. Er ging von dort zu Frau de Pury de
Meuron und nach ihrem Tod an ihre Erben, die derzeitigen Eigentümer.
Die uralten B.äume, die das Schloss beschatten, die lachenden Wiesen, die es umgeben, die
Nachbarschaft der K.üste von C.haumont, wo die grossen und kräftigen Tannen während vielen
Jahren das alte Herrenhaus gegen die Angriffe des Blitzes schützten, die heilsame Luft, die man
einatmet, alles gibt diesem ländlichen Aufenthalt eine friedliche Atmosphäre.
Von der Terrasse, die an der Strasse grenzt, geniesst man eine Sicht auf den Val - de - Ruz. Im
F.rühling hat man sozusagen unaufhörlich einen bewundernswerten Standort, der unsterblich
wurde in den Werken von Paul Robert, in einem der drei Gemälden im Vorzimmers des Museums
der schönen Künste.
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( BeschriebSchlossFenin SchlossFenin KantonNeuenburg KantonNeuchâtel Schloss
Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen Schweiz Switzerland
Suisse Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Velotour durch den Kanton N.euenburg am Samstag den 28. November 2009
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MIt dem Z.ug von B.ern nach N.euenburg - N.euchâtel
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N.euenburg - S.chloss - C.hâteau - T.our des p.risons - N.euchâtel C.hadolles
( NE - 580m ) - Pt. 702 ( NE - 702m ) - F.indling bei P.ierrabot - P.ierrabot ( NE - 693m ) -
F.enin ( NE - 756m ) - S.chloss F.enin - V.ilars ( NE - 746m ) - S.chloss B.orcarderie -
S.chloss + A.ltstadt V.alangin - S.chloss P.eseux - P.eseux ( NE - 543m ) - S.chloss
A.uvernier - S.chloss C.olombier - B.oudry ( NE - 449m ) - S.chloss B.oudry - S.chloss
V.aumarcus - B.evaix ( NE - 475m ) - S.chloss G.orgier - B.oudry
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Mit dem L.ittaril von B.oudry nach N.euenburg , mit der S.tandseilbahn zum B.ahnhof
und mit dem Z.ug zurück nach B.ern
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Hurni091128 AlbumZZZZ091128SchlössertourNeuenburg KantonNeuenburg
KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140316
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NIF
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Fenin
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Das Schloss Fenin steht in Fenin im Val de Ruz im Kanton Neuenburg / Neuchâtel in der Schweiz
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Die Buchten der Fenster, die in vier Teilen durch einen Pfosten und eine Sprosse mit elegantem
Profil geteilt wurden, lassen das Licht in die inneren Säle eindringen. Das Dach des Gebäudes,
sehr hoch, wird durch ein dermassen starkes Gebälk getragen.
Alles am Aussehen des Schlosses zeugt von Wohlergehen und Komfort. Im Nordöstlichen Turm
ist das Haupttor; es gibt Zugang zur Treppe, die zu den Stockwerken führt. Dieses Tor ist datiert
mit 1561; es ist abgerundet und ein Kranzgesims in starkem Relief befindet sich darüber.
Dieses Kranzgesims wird von jeder Seite von eine Kegelförmigen Kolonne getragen. Darüber
steht ein phantastisches T.ier, ein H.und oder ein L.öwe, mit gekräuseltem Fell, das das Tor
zu bewachen scheint. Eine identische Skulptur schmückt den flankierenden Pilaster des grossen
K.amins des Schlosses A.uvernier, das nur einige Jahre früher an das von Fenin errichtet wurde.
Über dem H.und, der das Tor beherrscht, öffnet sich ein Fenster, vor welchem eine Art ge-
schmückte Verstärkung aus Stein, in Form eines abgerundeten Balkons, die mit einem bild-
hauerischen Motiv der Renaissance geschmückt ist.
Das Innere des Turmes wird mit lebhaften, farbigen F.resken, die die grossen dekorativen
B.lumen darstellen, geschmückt. Auf den künstlerisch umgebenen Stämmen sind V.ögel oder
Personen gestellt, unter denen man unter anderem einen G.itarre - Spielenden T.iroler und
einen P.feife - Rauchenden T.iroler erkennt. Diese Dekoration, die aus dem vergangenen
Jahrhundert datiert, ist schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im inneren Korridor des ersten Stockwerkes sind in schwarz, auf dem weissen Verputz der
Mauer, die Quatrains von Pibrac gemalt wurden, die in den vergangenen Jahrhunderten die
Bewunderung unserer Vorfahren erhielten. Guy du Faur, Herr von P.ibrac ( 1529 - 1584 ),
war einer der Vertreter, ausgezeichnet vom französischen Stab im 16. Jahrhundert.
Er hatte unter anderem literarische Werke, aus moralischen Quatrains komponiert, bemerkens-
wert durch die Schönheit der Sprüche und der Bündigkeit des Stils. Was die inneren Säle und
die Wohnzimmer betrifft, sind sie weitläufig, oft getäfelt und dank einer guten Wartung gut be-
wahrt, aber sie bieten nichts besonders Interessantes an.
Alles Zubehör, Ö.fen aus Steingut, Profilleisten, Möbel, usw., ist aus dem vergangenen Jahr-
hundert.
Die Geschichte des Schlosses bietet auch nichts Bemerkenswertes an. Es wurde gemäss
Boyve 1561 gebaut von Hugues Clerc, genannt Volpe oder Vulpex ( zweifellos von V.ulpes,
der F.uchs).
Diese Persönlichkeit scheint von einem gewissen Udriet zu stammen, sagt Vilpic de Fenin,
der 1420 lebte, und von dem in einer alten Anerkennung gesprochen wird. (Siehe Boyve,
Jahr 1561).
Wir wissen nichts mehr über diese Persönlichkeit, weder über ihn, noch über seine Familie, da
sie nicht lange Zeit das Schloss besassen, da es schon gegen 1615 in andere Händen ging.
Es wurde zum Eigentum einer der Zweige der Familie von M.euron.
Zu dieser Zeit lebte in Valangin oder in S.orgereux ein junger Mann von 28 Jahren, der Jean de
Tribolet hiess. Er, so sagt man, war der Verlobte einer der Fräulein von M.euron, dessen Familie
im Sommer das Schloss Fenin bewohnte.
Eines Abends als er von seinem üblichen Besuch zurückkam, wurde er durch das Gewitter in
der Nähe der B.rücke der Wälder von S.eyon überrascht. Das P.ferd rutschte aus, und wurde
mit seinem R.eiter in den Fluss gerissen, der durch den Regen vergrössert wurde.
Beide verloren das Leben in den Fluten. Der Grabstein des jungen Menschen, der mit einem
schönem Wappen aus Bronze geschmückt wurde, ist im Portal des Tempels von Fenin mo-
mentan aufgestellt. Er stand früher in derselben K.irche. Einige Zeilen aus Französisch vom
17. Jahrhundert, die auf dem Stein eingraviert wurden, erinnern an dieses traurige Ereignis,
das im Jahr 1615 stattfand:
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Le torrent impiteux qui ravit de mon âge
Le plus beau du printemps, te fait voir que la mort
Sans respect de saison t'attend en tout passage.
Il faut chercher au ciel un plus assuré port.
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Der unerbärmliche Strom, der mein Alter begeistert
Der schönste F.rühling, lies dich nur den Tod kennen lernen
Ohne Beachtung der Jahreszeit, erwartet dich der Weg.
Man muss im Himmel einen sicheren Hafen suchen.
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Das Schloss Fenin blieb bis zu unserem Zeitalter in den Händen eines der Zweige der Familie
von Meuron, der daraus seinen Sommerwohnsitz machte. Er ging von dort zu Frau de Pury de
Meuron und nach ihrem Tod an ihre Erben, die derzeitigen Eigentümer.
Die uralten B.äume, die das Schloss beschatten, die lachenden Wiesen, die es umgeben, die
Nachbarschaft der K.üste von C.haumont, wo die grossen und kräftigen Tannen während vielen
Jahren das alte Herrenhaus gegen die Angriffe des Blitzes schützten, die heilsame Luft, die man
einatmet, alles gibt diesem ländlichen Aufenthalt eine friedliche Atmosphäre.
Von der Terrasse, die an der Strasse grenzt, geniesst man eine Sicht auf den Val - de - Ruz. Im
F.rühling hat man sozusagen unaufhörlich einen bewundernswerten Standort, der unsterblich
wurde in den Werken von Paul Robert, in einem der drei Gemälden im Vorzimmers des Museums
der schönen Künste.
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( BeschriebSchlossFenin SchlossFenin KantonNeuenburg KantonNeuchâtel Schloss
Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen Schweiz Switzerland
Suisse Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Velotour durch den Kanton N.euenburg am Samstag den 28. November 2009
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MIt dem Z.ug von B.ern nach N.euenburg - N.euchâtel
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N.euenburg - S.chloss - C.hâteau - T.our des p.risons - N.euchâtel C.hadolles
( NE - 580m ) - Pt. 702 ( NE - 702m ) - F.indling bei P.ierrabot - P.ierrabot ( NE - 693m ) -
F.enin ( NE - 756m ) - S.chloss F.enin - V.ilars ( NE - 746m ) - S.chloss B.orcarderie -
S.chloss + A.ltstadt V.alangin - S.chloss P.eseux - P.eseux ( NE - 543m ) - S.chloss
A.uvernier - S.chloss C.olombier - B.oudry ( NE - 449m ) - S.chloss B.oudry - S.chloss
V.aumarcus - B.evaix ( NE - 475m ) - S.chloss G.orgier - B.oudry
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Mit dem L.ittaril von B.oudry nach N.euenburg , mit der S.tandseilbahn zum B.ahnhof
und mit dem Z.ug zurück nach B.ern
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Hurni091128 AlbumZZZZ091128SchlössertourNeuenburg KantonNeuenburg
KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140316
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