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Kirche und Schloss Notre dame de Valère Sion - Sitten ( Gotteshaus katholisch - Erwähnt 1049 - Baujahr 1100-1130 - church église temple chiesa château castle castello ) ob der Stadt Sion - Sitten im Rhônetal im Kanton Wallis - Valais der Schweiz

Bei der Ruine von T.ourbillon in Sion / Sitten im Rhônetal des Kanton Wallis in der Schweiz :

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Kirche und Schloss Notre dame de Valère Sion - Sitten ( Gotteshaus katholisch - Erwähnt 1049 - Baujahr 1100-1130 - Geweiht Valeria - Valeriana - Schlosskirche Basilique Basilika Chiuche church église temple chiesa château castle castello ) ob der Stadt Sion - Sitten im Rhônetal im Kanton Wallis - Valais der Schweiz

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Château de Valère

 

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Das Château de Valère steht in Sion / Sitten im Rhônetal im Kanton Wallis / Valais in

der Schweiz.

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Unter den mittelalterlichen Bischofsresidenzen der Schweiz nimmt Sitten / Sion gewiss

eine Sonderstellung ein, den keine andere S.tadt mit einem Bischofssitz ist heute noch

so reich an B.urgen und sonstigen mittelalterlichen Wehrbauten wie Sitten.

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Als eigentliche Wahrzeichen des Ortes erheben sich auf steilen Felsrücken hoch über der

S.tadt die Festungen Valeria und T.ourbillon. Auf dem schmalen Grat, der sich von

T.ourbillon gegen die U.nterstadt hin erstreckt, ragen die Burgen des bischöflichen Meiers

( Majoria ) und des V.iztums, und auf einer Felsterrasse am Aufstieg gegen Valeria standen

einst die Bauten der ursprünglichen Bischofsresidenz, nämlich ein Palast mit angebautem

T.urm neben der St . - Peters - K.irche und die Kurie, ein Wohnturm an der Stelle der heu-

tigen D.reifaltigkeitskirche.

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Diese Kurie muss schon im Frühmittelalter bestanden haben, auch wenn der nachmalige

Turm erst dem 12. oder 13. Jahrhundert angehört. Denn Sitten war Bischofsresidenz seit

dem ausgehenden 6. Jahrhundert, als der Bischof sein ursprüngliches Domizil von O.cto-

durus / M.artigny weiter talaufwärts in das sicherer gelegene Sitte verlegte. Vom hochmittel-

alterlichen Bischofspalast haben sich noch ansehnliche Mauerteile im Gebäude des heu-

tigen T.heaters erhalten.

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Die ursprüngliche S.iedlung von Sitten lag vermutlich im gut geschützten Sattel zwischen

Valeria und T.ourbillon, hinter der bischöflichen Residenz.

 

Inwieweit die heutige Stadt, die als Siedlung im 11. Jahrhundert bereits bestanden haben

muss und sich westlich des Felsmassivs von Valeria und T.ourbillon in die Ebene er-

streckte, auf eine r.ömische N.iederlassung zurückgeht, wäre noch abzuklären.

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Eine erste Stadtbefestigung, welche eine kleine überbaute Fläche direkt unterhalb der

bischöflichen Residenz umgab, dürfte schon im späten 11. Jahrhundert existiert haben,

während die U.mmauerung der ausgedehnten S.iedlung rechts der S.itter mit der

Kathedrale und den S.tadtteilen Malacuria, Glaviney und Pratifori im ausgehenden

12. Jahrhundert angelegt wurde.

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Von diesem äusseren M.auerring haben sich nur noch wenige Reste erhalten. Den

spektakulärsten teil bildet der H.exenturm, ein W.ehrturm mit Pfefferbüchsendach an

der N.ordwestecke des ehemaligen M.auerrings. Ganz verschwunden sind die fünf

S.tadttore.

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Über den frühsten Befestigungsanlagen von Sitten im ersten Jahrtausend fehlen uns

zuverlässige Angaben. Die Möglichkeit, dass die beiden Felshügel von T.ourbillon und

Valeria schon im Frühmittelalter Wehrbauten getragen haben, darf einstweilen nicht

ausgeschlossen werden, auch wenn archäologische Belege bis jetzt fehlen. Eine alte

bischöfliche „Curia“ wird urkundlich bereits im Jahre 999 erwähnt. Über ihr Aussehen

ist allerdings nichts bekannt.

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In jenem Jahr erhielt der Bischof von Sitten durch die Übertragung der Grafschaftsrechte

im Wallis von König Rudolf III von B.urgund formell das Recht, Befestigungen zu errichten.

Wie rasch und wie intensiv er von diesem Recht Gebrauch gemacht hat, wissen wir freilich

nicht.

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In den Befestigungsanlage von Sitten spiegelt sich die wildbewegte Geschichte des

Walliser Bistums im Mittelalter. Wiederholt ist der Ort angegriffen, erobert, geplündert und

verwüstet .worden.

 

Bis in nachmittelalterliche Zeit hinein stand Sitten im Brennpunkt kriegerischer Ereignisse.

Der permanente politische und kriegerische Druck, der auf der S.tadt lastete und der eine

Folge der Verstrickung des Bischofs in alle möglichen Konflikte bildete, sollte denn auch

eine Emanzipation der Stadtgemeinde auf lange Sicht verhindern.

 

Im Unterschied zu anderen Bischofsstädten, die sich im verlaufe des Spätmittelalters aus

der Oberherrschaft des geistlichen Stadtherrn zu lösen vermochten, blieb für Sitten das

Untertanenverhältnis bis ins 17. Jahrhundert bestehen, und der Bischof übte mit Hilfe

seiner in den Burgen über der S.tadt hausenden Beamten ohne nennenswerten Wider-

stand seine Herrschaft aus.

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Die Machtstellung des Bischof und die Präsenz seines aus weltlichen und geistlichen

Herren bestehenden Hofstaates blieb nicht ohne Auswirkung auf das S.tadtbild. Anstelle

von städtischen Repräsentationsbauten, wie wir sie in anderen Orten als Ausdruck

bürgerlichen Selbstbewusstseins antreffen, finden wir in Sitten als dominierende

Bauwerke Burgen des Bischofs und seines adligen Hofstaates.

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Als berühmteste Burganlage von Sitten darf wohl Valeria gelte, die gewaltige Kirchenburg

auf ihrem schroffen Felsen hoch über der S.tadt. Über ihren Ursprung ist nichts Sicheres

bekannt.

 

Vielleicht stand auf dem Platz der nachmaligen Kathedrale Unserer Lieben Frau von

Valeria schon im frühmittelalterlicher Zeit eine Kirche, und wenn man an die Bedeutung

des Platzes Sitten in frühmittelalterlicher Zeit denkt, kann selbst mit der Möglichkeit eines

vorchristlichen Höhenheiligtums gerechnet werden.

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Gewiss reichen die Anfänge der Befestigungsanlagen auf Valeria bis in die Jahrtausend-

wende zurück, denn bereits um 1050 wird der Wohnsitz der Sittener Domherren auf dem

Burgfelsen erwähnt.

 

Die heutige Kirchenburg besteht aus einem ausgedehnten Gebäudekomplex, der aus

Ringmauern, Zwinger- und Toranlagen, aus Wohnbauten und Wehrtürmen zusammen-

gesetzt ist und sich in unregelmässiger, den natürlichen Felsformen angepasster An-

ordnung um die auf höchster Felszinne thronende Kathedrale herum gruppiert.

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Diese majestätische Kirche, der Jungfrau Maria geweiht, ist in verschiedenen Bauetappen

zwischen dem frühen 12. und dem ausgehenden 13. Jahrhundert entstanden und stellt

eine eindrückliche Mischung von romanischen und gotischen, von sakralen und fort-

ifikatorischen Bauelementen dar.

 

Bietet sich das Innere als reiner Sakralraum dar, ist der gedrungene Glockenturm als

wehrhafter Donjon gestaltet, und den oberen Chorabschluss bildet ein Wehrgang mit

Zinnenkranz.

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Der äussere Burgbezirk, der die Wohn- und Repräsentationsräume enthält und von einer

langen, der unregelmässigen Felskante folgenden Ringmauer umgeben wird, zerfällt in

einen Vorburg- und einen Kernburgbereich.

 

Der vom Satten zwischen Valeria und T.ourbillon aus steil aufsteigende Zugangsweg führt

zunächst zu einem äusseren T.or, durch das man in die V.orburg gelangt. An deren Ring-

mauer sind innen verschiedene Gebäude angelehnt. Im einen ist die „Caminata“ unterge-

bracht, ein repräsentativer E.mpfangssaal aus dem 13. Jahrhundert.

 

In einem etwas zurückgestaffelten, kleineren Gebäude befand sich die Wachstube, von

der aus die Burghut betreut wurde. Ein inneres Tor, die „Porta ferrate“, bei der sich früher

ein Wehrturm erhob, führte von der Vorbug in die Kernburg.

 

Diese umfasste ausser der Kathedrale einen ausgedehnten Gebäudekomplex, in dem

sich die Wohnräume des Dekans und der Domherren sowie der Sitzungssaal des

Domkapitels ( „Kalendenhaus“ ) befand.

 

Letzterer ist durch F.resken mit der Darstellung der Neuen Guten Helden geschmückt.

Der weitläufige, aus Wohn-, Wehr- und Repräsentationsbauten zusammengesetzte

Gebäudekomplex ist in zahlreichen Bauetappen entstanden.

 

Die ältesten Partien mögen noch bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen (Teile der Ring-

mauer), während die Wohngebäude mehrheitlich aus dem 13. und 14. Jahrhundert

stammen. Umund Ausbauten sind bis in nachmittelalterliche Zeit hinein vorgenommen

worden. Die Wasserversorgung der Wehranlage ist durch eine grosse Tankzisterne in

der Nähe des Kircheneinganges sichergestellt worden.

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Als sakraler Mittelpunkt und als Wohnsitz der Domherren ist die Kirchenburg Valeria von den

kriegerischen Verheerungen, die im Laufe der Jahrhunderte Sitten heimsuchten, weitgehend

verschont geblieben. Ein um so bewegteres Schicksal hat dafür die benachbarte, auf noch

höherem Felsmassiv gelegene Feste T.ourbillon erlebt.

 

Ab 1883 erneuert, ist die Kirchenburg heute eines der ältesten h.istorischen M.useen in

der Schweiz.

 

Wichtige, religiöse Kunstobjekte des Mittelalters ( Skulpturen, Altaraufsätze, Goldschmiede-

kunst, E.lfenbein und M.öbel ) bilden die Zeugen der Walliser Geschichte (R.üstungen und

alte W.affen, U.niformen des Walliser Regiments in Fremdenlegionen ).

 

Eine interessante Kollektion an ethnologischen Objekten dokumentiert das wirtschaftliche

Leben, die Bräuche und die Kostüme der verschiedenen Täler des Kantons.

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In der Kirche befindet sich die älteste spielbare O.rgel der Welt, die etwa 1430 erbaut wurde.

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B.urgent.our + S.chlössert.our durch`s R.hônet.al am 18. November 2009

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Mit dem Z.ug von B.ern über T.hun - V.isp nach M.artigny , wegen starkem R.egen direkt umgekehrt nach S.ion - S.itten

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Mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt zum R.ath.aus , R.uine T.ourbillon , N.otre - D.ame de V.alère

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Weiter mit dem R.egionalz.ug nach S.axon

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Mit dem F.ahrr.ad zur R.uine S.axon - S.aillon mit R.uine - C.hamson - A.rdon ( V.S - 503m )

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Mit dem Z.ug über S.ion - S.itten - V.isp zurück nach B.ern

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Hurni091118 AlbumZZZZ091118B.urgent.ourR.hônet.al KantonWallis KantonValais

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 271221

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NIF

 

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Uploaded on November 19, 2009
Taken on November 18, 2009