Burgruine - Ruine der Burg Wartau ( SG - 650 m - Baujahr um 1225 - Mittelalter - Höhenburg - castello rovina castle ruin ) auf dem St. Martinshügel bei Wartau - Gretschins im St. Galler Rheintal im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz der Schweiz
Burgruine - Ruine der Burg Wartau ( SG - 650 m - Baujahr um 1225 - Mittelalter - Höhenburg - castello rovina castle ruin ) auf dem St. Martinshügel bei Wartau - Gretschins im St. Galler Rheintal im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz der Schweiz
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Burg Wartau
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- Entstehungszeit : um 1225 - Mittelalter
- Burgentyp : Höhenburg
- Erhaltungszustand : Ruine
- Ständische Stellung : Freiadelige
- Bauweise : Tuffsteine, Bollensteine
- Ort : Wartau
- Höhe : 650 m
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Die Ruine der Burg Wartau liegt imposant und weithin sichtbar östlich des Weilers
Gretschins auf dem St. Martinshügel in der Gemeinde Wartau im Kanton St. Gallen
in der Ostschweiz der Schweiz
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Anlage
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Die zentrale Hauptburg besteht aus einem mächtigen Wohntrakt in Form eines massiven Turmhauses. Die unterteilende Wand ist später eingefügt worden; sie ist nicht mit den Aussenmauern verbunden und die Baufuge ist bis hinauf in den vierten Stock zu verfolgen.
In Innern wurde Kalkmörtelverputz verwendet, wie das auch bei der Burg G.räpplang und bei A.lt - R.egensb.erg der Fall war. Das E.rdg.eschoss wurde wohl nie bewohnt, fehlen doch dort jegliche Öffnungen für Licht und Luft. Vermutlich diente dieser Raum unter der K.üche nicht als V.erlies, sondern als S.peisek.ammer und K.eller.
Die vier, bzw. fünf erhaltenen Geschosse lassen sich aufgrund der Lichtöffnungen und Balkenlagen unterscheiden. In den oberen Stockwerken sind die zwei Wohnteile mit Durchgängen verbunden.
Der alte H.oche.ingang in der W.estmauer ist noch vorhanden. Bemerkenswert sind ein K.amin, bogenförmige N.ischen als R.aucha.bz.üge und eine in die Mauer eingelassene A.bortn.ische. Im vierten und fünften Stockwerk sind dreiteilige R.undb.ogenf.enster und solche mit geraden Stürzen sichtbar.
Die Burg wurde um 1400 um ein Stockwerk erhöht. Es wurden zuoberst Bollensteine und nicht Tuffsteine verwendet wie in den unteren Geschossen und auf einer Seite ist noch der zugemauerte Zinnenkranz sichtbar.
Vermutlich war dieser Teil einst mit einem Satteldach gedeckt; Bauspuren weisen darauf hin. Um 1500 wurden die oberen Stockwerke umgebaut. Die Höhe des Turmes beträgt 22 m, ein Stockwerk war 4 m hoch. Die Mauern sind bis 1.75 m dick. Um den Zentralbau zieht sich eine weitläufige Ringmauer. Sie verläuft entlang der Höhenlinie und ist heute mehrheitlich von W.ald bedeckt.
Innerhalb dieses Hofes lagen die Wirtschaftsgebäude und die Z.isterne; der heutige Zugang wurde neu ausgebrochen. Das steil abfallende Gelände ausserhalb der Ringmauern machte einen Burgg.raben überflüssig.
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Geschichte
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Schriftliche Nachrichten über die Erbauer und ersten Besitzer der Burg Wartau gibt es nicht. Eine dendrochronologische Untersuchung einiger H.olzreste ergab, dass sie um 1225 errichtet worden sein muss.
Als Erbauer kommen die Herren von W.ildenb.erg in Frage; sie waren die Nachfolger der Freiherren von S.agogn, die zu jener Zeit eines der mächtigsten Adelsgeschlechter G.raubündens waren und ihre Stammlande in F.lims / I.lanz hatten. Sie versuchten ihr Einflussgebiete nach N.orden hin auszuweiten und hatten zu diesem Zweck bereits die Anlage F.reudenb.erg bei B.ad R.agaz erbaut.
Durch Erbschaft gelangte die Wartau 1320 an Graf Hugo III. von W.erdenberg - H.eiligenb.erg. Diese Besitzerabfolge ist jedoch unsicher, denn in der ersten schriftlichen E.rwähnung der Burg von 1.3.4.2 verpfändete Johannes von B.elmont seiner Frau Adelheid von K.lingen die Festung Wartau für 250 Mark Silber. Adelheid stammte mütterlicherseits von einer Seitenlinie der Herren von S.agogn ab, es erhoben damals also zwei verschiedene Familie Ansprüche auf die Burg Wartau.
Der Konflikt eskalierte 1.3.5.2 ein erstes Mal in der sogenannten B.elmonter Fehde: Die Herren von B.elmont gingen im V.orderr.heintal zusammen mit Aufständischen gegen die Grafen von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg vor.
Die Grafen verloren das entscheidende Gefecht, konnten aber die Burg Wartau behalten. Diese scheint Ulrich Walter von B.elmont erst um 1.3.6.0 erobert zu haben, als die Grafen in eine weitere Fehde verwickelt waren.
Nach dem Tod von Ulrich Walter von B.elmont 1.3.7.1 scheinen die Grafen von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg die Burg Wartau wieder in ihren Besitz gebracht zu haben. Als Dienstleute der Grafen sassen in den folgenden Jahren die Meier von A.ltstätten auf Burg Wartau.
Sie hatten sie wohl auch zu verteidigen, als die Cousins der Besitzer, die Grafen von W.erdenb.erg - S.arg.ans, von ihrer nahen Stammburg in W.erdenb.erg aus gegen Wartau vorrückten.
Der Krieg zwischen den beiden verwandten Grafenhäusern begann 1.3.9.3 und dauerte mehrere Jahre. 1.3.9.4 oder 1.3.9.5 glückte den S.arg.ansern die Eroberung der Burg Wartau nach elftägiger Belagerung und die Herrschaft der Grafen von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg im R.heint.al brach weitgehend zusammen.
Die Wartau allerdings erhielten sie zurück. Die Sieger verzichteten auf ihre Ansprüche, doch mussten die Grafen die Burg für eine unbekannte Summe auslösen und 1.4.0.0 war Graf Rudolf II. von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg wieder Besitzer von Wartau. 1.4.0.2 steckten die W.erdenb.erger in finanziellen Schwierigkeiten und verpfändeten die Anlage an die Ö.sterreicher.
Der N.iedergang der einst stolzen W.erdenb.erger war nicht mehr aufzuhalten. Graf Rudolf II. verkaufte Burg und Herrschaft 1414 an seinen Vetter, Graf Friedrich VII. von T.oggenburg. Dieser Verkauf wurde nur sechs Tage später in eine Verpfändung umgewandelt, doch konnten die Grafen von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg diese bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1.4.2.8 nicht mehr einlösen.
Von den T.oggenburgern kam die Herrschaft Wartau 1429 wiederum durch Verpfändung an Graf B.ernhard von T.hierstein, den Schwager von Friedrich VII von T.oggenburg. Im Vorfeld des Alten Z.ürichk.rieges schloss dieser1437 einen Bund mit den S.arg.anserländern, was diese aber nicht davon abhielt, die Burg kurz darauf zu besetzen.
Nach dem Aussterben der T.hiers.teiner kam es zu zahlreichen Besitzerwechseln: Um 1.4.5.0 gelangte die Burg Wartau durch Erbschaft an Georg S.chenk von L.imburg. 1.4.7.0 verpfändeten sie diese an die Freiherren von M.ontfort-T.ettnang, von der sie 1.4.8.3 wiederum durch Erbschaft an die Freiherren von S.ax - M.isox fiel.
Peter von S.ax - M.isox hatte jedoch kein Interesse an der Herrschaft, in welcher ihm die Untertanen zudem noch die Huldigung verweigerten und verkaufte sie 1.4.8.5 zusammen mit der Grafschaft W.erdenb.erg für 21000 Gulden an die S.tadt L.uzern.
Doch L.uzern war zu weit entfernt und 1.4.9.3 wurde die Anlage an die Freiherren von K.astelwart verkauft. Matthias von K.astelwart fiel 1.4.9.9 im Dienst von König Maximilian I. in der S.chlacht bei D.ornach gegen die Eidgenossen, doch war Wartau bereits im Jahr davor an die s.chwäbischen Freiherren von H.ewen veräussert worden.
Diese verkauften 1.5.1.7 die gesamte Grafschaft W.erdenb.erg samt Wartau für 21500 Guilden dem eidgenössischen S.tand G.larus. Mit dem Kauf durch G.larus, dessen Landvogt fortan auf der benachbarten Burg W.erdenb.erg wohnte, hatte Wartau jegliche Bedeutung verloren. Die Burg wurde um 1.5.3.0 verlassen und dem Zerfall preisgegeben.
Bei der Bildung der modernen Schweiz wurde W.erdenb.erg dem Kanton St. G.allen zugeschlagen, die Ruine Wartau hatte G.larus aber bereits 1.8.1.8 an Private verkauft.
Erst 1.9.1.1 gelangte diese durch eine S.chenkung an die Gemeinde Wartau. 1.9.3.2 wurde eine erste Restaurierung vorgenommen. 1.9.8.2 wurde das Mauerwerk der Burg letztmals umfassend saniert.
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( BeschriebRuineWartau BeschriebBurgWartau KantonSt.Gallen Burg Burgruine Castillo Castle linna château castello 城 Ruine Ruin ruiner Ruïne ruins rauniot Руины rovine 廃墟 kasteel slott zamek castelo castillo ruïnes ruiny ruínas руины ruinas Rovina Ruina Mittelalter Geschichte History Wehrbau Burganlage Festung Mittelalter Geschichte History Wehrbau Frühgeschichte Burganlage Festung AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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B.urgentour R.heintal St. G.allen und L.iechtenstein am F.reitag den 23. Oktober 2009
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Mit dem Z.ug von B.ern über Z.ürich nach S.arangs
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Fahrt mit dem F.ahrrad S.argans - T.rübbach - R.uine B.urg W.artau - S.evelen - B.esichtigung
R.uine S.torchenbüel - B.uchs S.t. G.allen - W.erdenberg - S.chloss W.erdenberg
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Mit dem P.ostauto von W.erdenberg nach G.ams
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Weiterfahrt mit dem F.ahrrad nach S.ax - B.esichtigung R.uine H.ohensax und F.rischenberg -
S.alez - S.ennwald - F.otografieren der R.uine F.orstegg - über den R.hein ins F.ürstentum
L.iechtenstein - S.chaan - V.aduz über den R.hein zurück in die S.chweiz - S.evelen - S.argans
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Mit dem Z.ug über Z.ürich zurück nach B.ern
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Hurni091023 AlbumZZZZ091023BurgentourRheintal KantonStGallen
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 100216
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NIF
Burgruine - Ruine der Burg Wartau ( SG - 650 m - Baujahr um 1225 - Mittelalter - Höhenburg - castello rovina castle ruin ) auf dem St. Martinshügel bei Wartau - Gretschins im St. Galler Rheintal im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz der Schweiz
Burgruine - Ruine der Burg Wartau ( SG - 650 m - Baujahr um 1225 - Mittelalter - Höhenburg - castello rovina castle ruin ) auf dem St. Martinshügel bei Wartau - Gretschins im St. Galler Rheintal im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz der Schweiz
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Burg Wartau
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- Burgentyp : Höhenburg
- Erhaltungszustand : Ruine
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- Bauweise : Tuffsteine, Bollensteine
- Ort : Wartau
- Höhe : 650 m
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Die Ruine der Burg Wartau liegt imposant und weithin sichtbar östlich des Weilers
Gretschins auf dem St. Martinshügel in der Gemeinde Wartau im Kanton St. Gallen
in der Ostschweiz der Schweiz
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Die zentrale Hauptburg besteht aus einem mächtigen Wohntrakt in Form eines massiven Turmhauses. Die unterteilende Wand ist später eingefügt worden; sie ist nicht mit den Aussenmauern verbunden und die Baufuge ist bis hinauf in den vierten Stock zu verfolgen.
In Innern wurde Kalkmörtelverputz verwendet, wie das auch bei der Burg G.räpplang und bei A.lt - R.egensb.erg der Fall war. Das E.rdg.eschoss wurde wohl nie bewohnt, fehlen doch dort jegliche Öffnungen für Licht und Luft. Vermutlich diente dieser Raum unter der K.üche nicht als V.erlies, sondern als S.peisek.ammer und K.eller.
Die vier, bzw. fünf erhaltenen Geschosse lassen sich aufgrund der Lichtöffnungen und Balkenlagen unterscheiden. In den oberen Stockwerken sind die zwei Wohnteile mit Durchgängen verbunden.
Der alte H.oche.ingang in der W.estmauer ist noch vorhanden. Bemerkenswert sind ein K.amin, bogenförmige N.ischen als R.aucha.bz.üge und eine in die Mauer eingelassene A.bortn.ische. Im vierten und fünften Stockwerk sind dreiteilige R.undb.ogenf.enster und solche mit geraden Stürzen sichtbar.
Die Burg wurde um 1400 um ein Stockwerk erhöht. Es wurden zuoberst Bollensteine und nicht Tuffsteine verwendet wie in den unteren Geschossen und auf einer Seite ist noch der zugemauerte Zinnenkranz sichtbar.
Vermutlich war dieser Teil einst mit einem Satteldach gedeckt; Bauspuren weisen darauf hin. Um 1500 wurden die oberen Stockwerke umgebaut. Die Höhe des Turmes beträgt 22 m, ein Stockwerk war 4 m hoch. Die Mauern sind bis 1.75 m dick. Um den Zentralbau zieht sich eine weitläufige Ringmauer. Sie verläuft entlang der Höhenlinie und ist heute mehrheitlich von W.ald bedeckt.
Innerhalb dieses Hofes lagen die Wirtschaftsgebäude und die Z.isterne; der heutige Zugang wurde neu ausgebrochen. Das steil abfallende Gelände ausserhalb der Ringmauern machte einen Burgg.raben überflüssig.
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Schriftliche Nachrichten über die Erbauer und ersten Besitzer der Burg Wartau gibt es nicht. Eine dendrochronologische Untersuchung einiger H.olzreste ergab, dass sie um 1225 errichtet worden sein muss.
Als Erbauer kommen die Herren von W.ildenb.erg in Frage; sie waren die Nachfolger der Freiherren von S.agogn, die zu jener Zeit eines der mächtigsten Adelsgeschlechter G.raubündens waren und ihre Stammlande in F.lims / I.lanz hatten. Sie versuchten ihr Einflussgebiete nach N.orden hin auszuweiten und hatten zu diesem Zweck bereits die Anlage F.reudenb.erg bei B.ad R.agaz erbaut.
Durch Erbschaft gelangte die Wartau 1320 an Graf Hugo III. von W.erdenberg - H.eiligenb.erg. Diese Besitzerabfolge ist jedoch unsicher, denn in der ersten schriftlichen E.rwähnung der Burg von 1.3.4.2 verpfändete Johannes von B.elmont seiner Frau Adelheid von K.lingen die Festung Wartau für 250 Mark Silber. Adelheid stammte mütterlicherseits von einer Seitenlinie der Herren von S.agogn ab, es erhoben damals also zwei verschiedene Familie Ansprüche auf die Burg Wartau.
Der Konflikt eskalierte 1.3.5.2 ein erstes Mal in der sogenannten B.elmonter Fehde: Die Herren von B.elmont gingen im V.orderr.heintal zusammen mit Aufständischen gegen die Grafen von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg vor.
Die Grafen verloren das entscheidende Gefecht, konnten aber die Burg Wartau behalten. Diese scheint Ulrich Walter von B.elmont erst um 1.3.6.0 erobert zu haben, als die Grafen in eine weitere Fehde verwickelt waren.
Nach dem Tod von Ulrich Walter von B.elmont 1.3.7.1 scheinen die Grafen von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg die Burg Wartau wieder in ihren Besitz gebracht zu haben. Als Dienstleute der Grafen sassen in den folgenden Jahren die Meier von A.ltstätten auf Burg Wartau.
Sie hatten sie wohl auch zu verteidigen, als die Cousins der Besitzer, die Grafen von W.erdenb.erg - S.arg.ans, von ihrer nahen Stammburg in W.erdenb.erg aus gegen Wartau vorrückten.
Der Krieg zwischen den beiden verwandten Grafenhäusern begann 1.3.9.3 und dauerte mehrere Jahre. 1.3.9.4 oder 1.3.9.5 glückte den S.arg.ansern die Eroberung der Burg Wartau nach elftägiger Belagerung und die Herrschaft der Grafen von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg im R.heint.al brach weitgehend zusammen.
Die Wartau allerdings erhielten sie zurück. Die Sieger verzichteten auf ihre Ansprüche, doch mussten die Grafen die Burg für eine unbekannte Summe auslösen und 1.4.0.0 war Graf Rudolf II. von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg wieder Besitzer von Wartau. 1.4.0.2 steckten die W.erdenb.erger in finanziellen Schwierigkeiten und verpfändeten die Anlage an die Ö.sterreicher.
Der N.iedergang der einst stolzen W.erdenb.erger war nicht mehr aufzuhalten. Graf Rudolf II. verkaufte Burg und Herrschaft 1414 an seinen Vetter, Graf Friedrich VII. von T.oggenburg. Dieser Verkauf wurde nur sechs Tage später in eine Verpfändung umgewandelt, doch konnten die Grafen von W.erdenb.erg - H.eiligenb.erg diese bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1.4.2.8 nicht mehr einlösen.
Von den T.oggenburgern kam die Herrschaft Wartau 1429 wiederum durch Verpfändung an Graf B.ernhard von T.hierstein, den Schwager von Friedrich VII von T.oggenburg. Im Vorfeld des Alten Z.ürichk.rieges schloss dieser1437 einen Bund mit den S.arg.anserländern, was diese aber nicht davon abhielt, die Burg kurz darauf zu besetzen.
Nach dem Aussterben der T.hiers.teiner kam es zu zahlreichen Besitzerwechseln: Um 1.4.5.0 gelangte die Burg Wartau durch Erbschaft an Georg S.chenk von L.imburg. 1.4.7.0 verpfändeten sie diese an die Freiherren von M.ontfort-T.ettnang, von der sie 1.4.8.3 wiederum durch Erbschaft an die Freiherren von S.ax - M.isox fiel.
Peter von S.ax - M.isox hatte jedoch kein Interesse an der Herrschaft, in welcher ihm die Untertanen zudem noch die Huldigung verweigerten und verkaufte sie 1.4.8.5 zusammen mit der Grafschaft W.erdenb.erg für 21000 Gulden an die S.tadt L.uzern.
Doch L.uzern war zu weit entfernt und 1.4.9.3 wurde die Anlage an die Freiherren von K.astelwart verkauft. Matthias von K.astelwart fiel 1.4.9.9 im Dienst von König Maximilian I. in der S.chlacht bei D.ornach gegen die Eidgenossen, doch war Wartau bereits im Jahr davor an die s.chwäbischen Freiherren von H.ewen veräussert worden.
Diese verkauften 1.5.1.7 die gesamte Grafschaft W.erdenb.erg samt Wartau für 21500 Guilden dem eidgenössischen S.tand G.larus. Mit dem Kauf durch G.larus, dessen Landvogt fortan auf der benachbarten Burg W.erdenb.erg wohnte, hatte Wartau jegliche Bedeutung verloren. Die Burg wurde um 1.5.3.0 verlassen und dem Zerfall preisgegeben.
Bei der Bildung der modernen Schweiz wurde W.erdenb.erg dem Kanton St. G.allen zugeschlagen, die Ruine Wartau hatte G.larus aber bereits 1.8.1.8 an Private verkauft.
Erst 1.9.1.1 gelangte diese durch eine S.chenkung an die Gemeinde Wartau. 1.9.3.2 wurde eine erste Restaurierung vorgenommen. 1.9.8.2 wurde das Mauerwerk der Burg letztmals umfassend saniert.
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( BeschriebRuineWartau BeschriebBurgWartau KantonSt.Gallen Burg Burgruine Castillo Castle linna château castello 城 Ruine Ruin ruiner Ruïne ruins rauniot Руины rovine 廃墟 kasteel slott zamek castelo castillo ruïnes ruiny ruínas руины ruinas Rovina Ruina Mittelalter Geschichte History Wehrbau Burganlage Festung Mittelalter Geschichte History Wehrbau Frühgeschichte Burganlage Festung AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Fahrt mit dem F.ahrrad S.argans - T.rübbach - R.uine B.urg W.artau - S.evelen - B.esichtigung
R.uine S.torchenbüel - B.uchs S.t. G.allen - W.erdenberg - S.chloss W.erdenberg
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Weiterfahrt mit dem F.ahrrad nach S.ax - B.esichtigung R.uine H.ohensax und F.rischenberg -
S.alez - S.ennwald - F.otografieren der R.uine F.orstegg - über den R.hein ins F.ürstentum
L.iechtenstein - S.chaan - V.aduz über den R.hein zurück in die S.chweiz - S.evelen - S.argans
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