Kirche Staufberg ( Gotteshaus reformiert - Ursprung und Baujahr 10. Jahrhundert - Erwähnt 1101 - Geweiht Heiligen Laurentius - Staufbergkirche Chiuche church église temple chiesa ) auf dem Staufberg ob Staufen bei Lenzburg im Kanton Aargau der Schweiz
Kirche Staufberg ( Gotteshaus reformiert - Ursprung und Baujahr 10. Jahrhundert - Erwähnt 1101 - Geweiht Heiligen Laurentius - Staufbergkirche Chiuche church église temple chiesa ) auf dem Staufberg ob Staufen bei Lenzburg im Kanton Aargau der Schweiz
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Staufbergkirche
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- Baujahr :
- Erste Erwähung :
- Besonderes :
- O.rgel :
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Die Staufbergkirche befindet sich auf Staufberg ob Lenzburg im Kanton Aargau in der
Schweiz.
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Die Staufbergkirche ist eine reformierte Pfarrkirche in der Schweiz. Sie befindet sich auf
dem Staufberg oberhalb des Dorfes Staufen. Die Geschichte der Kirche reicht mindestens
bis ins 10. Jahrhundert zurück, womit Staufberg eine der ältesten Pfarreien im Kanton
Aargau ist.
Der Kirchenbezirk besteht neben der Kirche aus dem P.farrhaus, der P.farrscheune,
dem F.riedhof, dem S.igristenhaus sowie dem W.asch- und B.runnenhaus. Als Kultur-
gut von nationaler Bedeutung steht die Gebäudegruppe unter Denkmalschutz. Von be-
sonderer kultureller Bedeutung sind die Glasmalereien aus der ersten Hälfte des
15. Jahrhunderts.
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Geschichte
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Die Form des Hügels erinnert an einen umgekehrten Kelch. Im Althochdeutschen heisst
Kelch Stouf, woraus sich der Name Staufberg entwickelte.
Darauf weist auch das Gemeindewappen von Staufen hin, welches drei goldene Kelche
zeigt. 1.9.4.9 und 1.9.9.5 stiessen Archäologen bei Grabungen auf K.eramik, D.achziegel
und bemalten Verputz aus r.ömischer Zeit.
Es besteht somit hypothetisch die Möglichkeit, dass sich auf dem Staufberg eine heid-
nische K.ultstätte befand, die später von Christen übernommen wurde. Entsprechende
bauliche Zeugnisse sind jedoch durch nachfolgende Bautätigkeit und das Abtragen des
Terrains bis auf den Fels verschwunden. Vermutet wird ein B.urgstall auf dem höchsten
Punkt des Staufbergs westlich der Kirche.
Gegen Ende des Frühmittelalters war der Staufberg eine der Urpfarreien des Aargaus.
Diese wurde 1101 erstmals urkundlich erwähnt, die Kirche war dem Heiligen Laurentius
von .Rom geweiht.
Zum ausgedehnten Sprengel gehörten damals neben Staufen auch L.enzburg ( bis
1.5.6.5 ), S.chafisheim, N.iederlenz, H.endschiken, M.öriken sowie Teile von D.ottikon
und O.thmarsingen.
Bis heute ist S.chafisheim Teil der Kirchgemeinde Staufberg geblieben. Kaiser Barbarossa
bestätigte 1.1.7.3 dem Stift B.eromünster drei Viertel des Kirchensatzes. Die H.absburger
beanspruchten diese Rechte für sich selbst und vergaben sie 1.3.1.2 an das von ihnen
gegründete K.loster K.önigsfelden.
Das verbleibende Viertel trat das K.loster A.llerheiligen in S.chaffhausen 1.3.3.0 und
1.3.6.4 durch Verkauf ab. Mit der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossenschaft
fiel der Staufberg an B.ern. Als B.ern im Jahre 1.5.2.8 die Reformation einführte, wurde
auch der Staufberg reformiert. Von 1.7.9.8 bis 1.9.0.6 war der Staufberg eine Staats-
pfründe des Kantons Aargau und gehört seither der Kirchgemeinde.
Grundmauern aus dem 10. Jahrhundert im vorderen Teil des L.anghauses bilden die
ältesten erhalten gebliebenen Teile der Pfarrkirche. Im 12. Jahrhundert wurde das Ge-
bäude nach W.esten verlängert und im 14. Jahrhundert nach N.orden hin verbreitert.
Ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert stammt ein Teil des K.irchturms. Um das Jahr 1.4.0.0
erhielt die Kirche mit der letzten Erweiterung nach W.esten ihre heutige Ausdehnung. Ein
B.litzschlag verursachte 1.4.1.9 einen B.rand, der den T.urm und den grössten Teil des
Chors einäscherte.
1.4.2.0 wurden diese Gebäudeteile im gotischen Stil wieder aufgebaut. Um 1.4.3.5 - 1.4.4.0
kamen G.lasmalereien an der C.horwand hinzu, 1.4.6.4 im W.inkel zwischen C.hor und
T.urm eine M.arienkapelle, die man nach der Reformation zu einer S.akristei verkleinerte.
1.8.9.3 erhielt die Kirche eine neue D.ecke, 1.9.8.4 wurden die G.lasmalereien restauriert.
Umfangreiche Restaurierungen erfolgten 1.9.9.5 - 1.9.9.6 im Innern und von 2.0.0.1 bis
2.0.0.3 an der A.ussenseite.
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Pfarrkirche
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Die Pfarrkirche ist in einem romanisch - gotischen Übergangsstil erbaut. Der Baukörper
besitzt weder einen Sockel noch eine architektonische Gliederung. Das Gegeneinander
von weissem Putz und dunklem, tief heruntergezogenem Satteldach verstärkt die
Schlichtheit.
Schmückende Elemente sind das Vorzeichen mit W.almdach und die dunkelrote Holzver-
schalung im oberen Teil des Kirchturms. Auf der S.üdseite geht das L.anghaus nahtlos in
den fünfeckigen Chor über, während auf der N.ordseite K.irchturm und S.akristei hervor
ragen. Nur die drei vordersten F.enster des C.hors verfügen über ein M.asswerk.
Der Innenraum verfügt über eine barocke K.assettendecke von ca. 1.7.2.0, deren Felder
von b.lau geränderten Leisten umrahmt sind und in den Ecken dezente R.ankenmotive
aufweisen.
Der n.ördlichen C.horwand entwächst ein S.akramentshäuschen, wobei die Beschädi-
gungen aus der Reformationszeit deutlich sichtbar sind. Daneben befindet sich eine
S.pitzbogentür, welche zur ehemaligen Sakristei führt.
Ebenfalls an der N.ordwand ist der Z.ugang zum T.urm zu finden, darüber als Zugang
zum G.lockengeschoss die so genannte L.äuttüre, welche erst bei der Restaurierung
von 1.9.9.5 - 1.9.9.6 wieder zum Vorschein kam.
Der achteckige S.ockel der K.anzel stammt aus dem Jahr 1.4.8.3, die auf einer gewun-
denen Holzsäule ruhende K.anzel aus dem Jahr 1.7.2.0. Letztere ist mit barocken Schnitz-
ereien versehen und in einem leuchtend himmelblauen Farbton gehalten, der auf die
D.ecke abgestimmt ist.
Der schlichte T.aufstein mit dem W.appen des Stifters Johann Rudolf Schmalz ( Landvogt
von L.enzburg ) kam um 1.7.6.5 - 1.7.7.0 hinzu. 1.8.2.4 erhielt die S.taufbergkirche erst
mals eine O.rgel. Die heutige O.rgel mit 20 Registern wurde 1.9.6.7 - 1.9.6.8 von der Firma
O.rgelbau Kuhn, M.ännedorf eingebaut.[4]
Wertvollster Teil der Ausstattung sind die drei bemalten Fenster im vorderen Teil des
C.hors. Sie stammen aus dem Zeitraum 1.43.5 - 1.4.4.0 und sind Teile eines einst um-
fangreicheren Glasgemäldezyklus.
Das mittlere Fenster besitzt neun Felder in Dreierreihen, die beiden S.eitenfenster je
sechs Felder. Von den 21 erhalten gebliebenen Feldern sind 16 noch an ihrem ursprüng-
lichen Standort zu finden.
Das H.auptfenster zeigt in der obersten Reihe C.hristus am K.reuz zwischen M.aria und
J.ohannes, links vom H.eiligen V.incentius flankiert, rechts vom Kirchenpatron L.aurentius.
In der mittleren Reihe sind die H.eiligen D.rei K.önige abgebildet, in der unteren Reihe
P.etrus, P.aulus und J.ohannes. Im linken F.enster sind von oben nach unten die Ver-
kündigung, die Heimsuchung der M.aria und die G.eburt C.hristi abgebildet. Das rechte
F.enster stellt von oben nach unten die Beschneidung, die Darbringung im T.empel und
die Auffindung im T.empel.
Das G.eläut im K.irchturm besteht aus vier G.locken. Die grösste (Tonlage Es') stammt
von 1.42.0, ist 1.4.5.0 kg schwer und hat einen Durchmesser von 135 cm. Sie trägt die
Inschrift Mete sancta spotanea honore deo et patrie liberacione ano domini MCCCCXX
(«Einen heiligen freien Willen, Gott die Ehre und dem Vaterland die Befreiung»).
Die zweitgrösste (As') stammt aus demselben Jahr. Sie hat einen Durchmesser von 103
cm, wiegt 950 kg und trägt die Inschrift O rex glorie christe veni cum pace anno domini
MCCCCXX («Oh Ruhmeskönig Christus komm [zu uns] mit Frieden. Im Jahre des Herrn
1.4.2.0»). .Sie wurde 1.4.9.1 in der K.apelle von Lenzburg aufgestellt, gelangte 1.9.3.5
als Leihgabe an die Reformierte Kirche B.irmenstorf und kehrte 2.0.0.2 auf den Staufberg
zurück.
Die dritte G.locke (B') wurde um 1.5.0.0 gegossen, wiegt 500 kg und hat einen Durch-
messer von 95 cm. Sie trägt die gleiche Inschrift wie die zweite Glocke, ergänzt um den
Zusatz ave m («Gegrüsst seist du Maria»).
1.7.8.6 kam die vierte Glocke (Ces'') hinzu. Ihr Gewicht beträgt 300 kg, ihr Durchmesser
75 cm. Als einzige trägt sie einen Vermerk des Giessers; es handelt sich um den Meister
Friedrich Jakob Bär aus A.arau.
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( BeschriebKircheStaufbergkirche Staufbergkirche KircheStaufberg KircheKantonAargau
AlbumKirchenundKappellenimKanton Aargau AlbumKircheKantonAargau KantonAargau
Kirche Church Eglise Chiuche Chiuchli Iglesia Kirke Kirkko Εκκλησία Chiesa 教会 Kerk
Kościół Igreja Церковь Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss
スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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S.chlössert.our durch den Kanton A.argau am Dienstag den 29. Oktober 2013
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Mit dem Z.ug von B.ern über O.lten nach W.ilde.gg
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Besuch des S.chloss W.ilde.gg
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Mit dem B.us von W.ilde.gg nach L.enzb.urg
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Besichtigung S.tadtk.irche L.enzb.urg - S.chloss L.enzb.urg und des M.useum B.urgh.alde in L.enzb.urg
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Mit dem Z.ug von L.enzb.urg nach H.allw.il
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Ca. 30 Minuten Fussmarsch zum W.assers.chloss H.allw.il
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Mit dem B.us vom S.chloss H.allw.il nach B.onisw.il
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Mit dem Z.ug von B.onisw.il über L.uzern zurück nach B.ern
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Hurni131029 AlbumZZZZ131029S.chlösserA.argau KantonAargau
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 050422
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NIF
Kirche Staufberg ( Gotteshaus reformiert - Ursprung und Baujahr 10. Jahrhundert - Erwähnt 1101 - Geweiht Heiligen Laurentius - Staufbergkirche Chiuche church église temple chiesa ) auf dem Staufberg ob Staufen bei Lenzburg im Kanton Aargau der Schweiz
Kirche Staufberg ( Gotteshaus reformiert - Ursprung und Baujahr 10. Jahrhundert - Erwähnt 1101 - Geweiht Heiligen Laurentius - Staufbergkirche Chiuche church église temple chiesa ) auf dem Staufberg ob Staufen bei Lenzburg im Kanton Aargau der Schweiz
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Staufbergkirche
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- Erste Erwähung :
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Die Staufbergkirche befindet sich auf Staufberg ob Lenzburg im Kanton Aargau in der
Schweiz.
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Die Staufbergkirche ist eine reformierte Pfarrkirche in der Schweiz. Sie befindet sich auf
dem Staufberg oberhalb des Dorfes Staufen. Die Geschichte der Kirche reicht mindestens
bis ins 10. Jahrhundert zurück, womit Staufberg eine der ältesten Pfarreien im Kanton
Aargau ist.
Der Kirchenbezirk besteht neben der Kirche aus dem P.farrhaus, der P.farrscheune,
dem F.riedhof, dem S.igristenhaus sowie dem W.asch- und B.runnenhaus. Als Kultur-
gut von nationaler Bedeutung steht die Gebäudegruppe unter Denkmalschutz. Von be-
sonderer kultureller Bedeutung sind die Glasmalereien aus der ersten Hälfte des
15. Jahrhunderts.
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Geschichte
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Die Form des Hügels erinnert an einen umgekehrten Kelch. Im Althochdeutschen heisst
Kelch Stouf, woraus sich der Name Staufberg entwickelte.
Darauf weist auch das Gemeindewappen von Staufen hin, welches drei goldene Kelche
zeigt. 1.9.4.9 und 1.9.9.5 stiessen Archäologen bei Grabungen auf K.eramik, D.achziegel
und bemalten Verputz aus r.ömischer Zeit.
Es besteht somit hypothetisch die Möglichkeit, dass sich auf dem Staufberg eine heid-
nische K.ultstätte befand, die später von Christen übernommen wurde. Entsprechende
bauliche Zeugnisse sind jedoch durch nachfolgende Bautätigkeit und das Abtragen des
Terrains bis auf den Fels verschwunden. Vermutet wird ein B.urgstall auf dem höchsten
Punkt des Staufbergs westlich der Kirche.
Gegen Ende des Frühmittelalters war der Staufberg eine der Urpfarreien des Aargaus.
Diese wurde 1101 erstmals urkundlich erwähnt, die Kirche war dem Heiligen Laurentius
von .Rom geweiht.
Zum ausgedehnten Sprengel gehörten damals neben Staufen auch L.enzburg ( bis
1.5.6.5 ), S.chafisheim, N.iederlenz, H.endschiken, M.öriken sowie Teile von D.ottikon
und O.thmarsingen.
Bis heute ist S.chafisheim Teil der Kirchgemeinde Staufberg geblieben. Kaiser Barbarossa
bestätigte 1.1.7.3 dem Stift B.eromünster drei Viertel des Kirchensatzes. Die H.absburger
beanspruchten diese Rechte für sich selbst und vergaben sie 1.3.1.2 an das von ihnen
gegründete K.loster K.önigsfelden.
Das verbleibende Viertel trat das K.loster A.llerheiligen in S.chaffhausen 1.3.3.0 und
1.3.6.4 durch Verkauf ab. Mit der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossenschaft
fiel der Staufberg an B.ern. Als B.ern im Jahre 1.5.2.8 die Reformation einführte, wurde
auch der Staufberg reformiert. Von 1.7.9.8 bis 1.9.0.6 war der Staufberg eine Staats-
pfründe des Kantons Aargau und gehört seither der Kirchgemeinde.
Grundmauern aus dem 10. Jahrhundert im vorderen Teil des L.anghauses bilden die
ältesten erhalten gebliebenen Teile der Pfarrkirche. Im 12. Jahrhundert wurde das Ge-
bäude nach W.esten verlängert und im 14. Jahrhundert nach N.orden hin verbreitert.
Ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert stammt ein Teil des K.irchturms. Um das Jahr 1.4.0.0
erhielt die Kirche mit der letzten Erweiterung nach W.esten ihre heutige Ausdehnung. Ein
B.litzschlag verursachte 1.4.1.9 einen B.rand, der den T.urm und den grössten Teil des
Chors einäscherte.
1.4.2.0 wurden diese Gebäudeteile im gotischen Stil wieder aufgebaut. Um 1.4.3.5 - 1.4.4.0
kamen G.lasmalereien an der C.horwand hinzu, 1.4.6.4 im W.inkel zwischen C.hor und
T.urm eine M.arienkapelle, die man nach der Reformation zu einer S.akristei verkleinerte.
1.8.9.3 erhielt die Kirche eine neue D.ecke, 1.9.8.4 wurden die G.lasmalereien restauriert.
Umfangreiche Restaurierungen erfolgten 1.9.9.5 - 1.9.9.6 im Innern und von 2.0.0.1 bis
2.0.0.3 an der A.ussenseite.
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Pfarrkirche
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Die Pfarrkirche ist in einem romanisch - gotischen Übergangsstil erbaut. Der Baukörper
besitzt weder einen Sockel noch eine architektonische Gliederung. Das Gegeneinander
von weissem Putz und dunklem, tief heruntergezogenem Satteldach verstärkt die
Schlichtheit.
Schmückende Elemente sind das Vorzeichen mit W.almdach und die dunkelrote Holzver-
schalung im oberen Teil des Kirchturms. Auf der S.üdseite geht das L.anghaus nahtlos in
den fünfeckigen Chor über, während auf der N.ordseite K.irchturm und S.akristei hervor
ragen. Nur die drei vordersten F.enster des C.hors verfügen über ein M.asswerk.
Der Innenraum verfügt über eine barocke K.assettendecke von ca. 1.7.2.0, deren Felder
von b.lau geränderten Leisten umrahmt sind und in den Ecken dezente R.ankenmotive
aufweisen.
Der n.ördlichen C.horwand entwächst ein S.akramentshäuschen, wobei die Beschädi-
gungen aus der Reformationszeit deutlich sichtbar sind. Daneben befindet sich eine
S.pitzbogentür, welche zur ehemaligen Sakristei führt.
Ebenfalls an der N.ordwand ist der Z.ugang zum T.urm zu finden, darüber als Zugang
zum G.lockengeschoss die so genannte L.äuttüre, welche erst bei der Restaurierung
von 1.9.9.5 - 1.9.9.6 wieder zum Vorschein kam.
Der achteckige S.ockel der K.anzel stammt aus dem Jahr 1.4.8.3, die auf einer gewun-
denen Holzsäule ruhende K.anzel aus dem Jahr 1.7.2.0. Letztere ist mit barocken Schnitz-
ereien versehen und in einem leuchtend himmelblauen Farbton gehalten, der auf die
D.ecke abgestimmt ist.
Der schlichte T.aufstein mit dem W.appen des Stifters Johann Rudolf Schmalz ( Landvogt
von L.enzburg ) kam um 1.7.6.5 - 1.7.7.0 hinzu. 1.8.2.4 erhielt die S.taufbergkirche erst
mals eine O.rgel. Die heutige O.rgel mit 20 Registern wurde 1.9.6.7 - 1.9.6.8 von der Firma
O.rgelbau Kuhn, M.ännedorf eingebaut.[4]
Wertvollster Teil der Ausstattung sind die drei bemalten Fenster im vorderen Teil des
C.hors. Sie stammen aus dem Zeitraum 1.43.5 - 1.4.4.0 und sind Teile eines einst um-
fangreicheren Glasgemäldezyklus.
Das mittlere Fenster besitzt neun Felder in Dreierreihen, die beiden S.eitenfenster je
sechs Felder. Von den 21 erhalten gebliebenen Feldern sind 16 noch an ihrem ursprüng-
lichen Standort zu finden.
Das H.auptfenster zeigt in der obersten Reihe C.hristus am K.reuz zwischen M.aria und
J.ohannes, links vom H.eiligen V.incentius flankiert, rechts vom Kirchenpatron L.aurentius.
In der mittleren Reihe sind die H.eiligen D.rei K.önige abgebildet, in der unteren Reihe
P.etrus, P.aulus und J.ohannes. Im linken F.enster sind von oben nach unten die Ver-
kündigung, die Heimsuchung der M.aria und die G.eburt C.hristi abgebildet. Das rechte
F.enster stellt von oben nach unten die Beschneidung, die Darbringung im T.empel und
die Auffindung im T.empel.
Das G.eläut im K.irchturm besteht aus vier G.locken. Die grösste (Tonlage Es') stammt
von 1.42.0, ist 1.4.5.0 kg schwer und hat einen Durchmesser von 135 cm. Sie trägt die
Inschrift Mete sancta spotanea honore deo et patrie liberacione ano domini MCCCCXX
(«Einen heiligen freien Willen, Gott die Ehre und dem Vaterland die Befreiung»).
Die zweitgrösste (As') stammt aus demselben Jahr. Sie hat einen Durchmesser von 103
cm, wiegt 950 kg und trägt die Inschrift O rex glorie christe veni cum pace anno domini
MCCCCXX («Oh Ruhmeskönig Christus komm [zu uns] mit Frieden. Im Jahre des Herrn
1.4.2.0»). .Sie wurde 1.4.9.1 in der K.apelle von Lenzburg aufgestellt, gelangte 1.9.3.5
als Leihgabe an die Reformierte Kirche B.irmenstorf und kehrte 2.0.0.2 auf den Staufberg
zurück.
Die dritte G.locke (B') wurde um 1.5.0.0 gegossen, wiegt 500 kg und hat einen Durch-
messer von 95 cm. Sie trägt die gleiche Inschrift wie die zweite Glocke, ergänzt um den
Zusatz ave m («Gegrüsst seist du Maria»).
1.7.8.6 kam die vierte Glocke (Ces'') hinzu. Ihr Gewicht beträgt 300 kg, ihr Durchmesser
75 cm. Als einzige trägt sie einen Vermerk des Giessers; es handelt sich um den Meister
Friedrich Jakob Bär aus A.arau.
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( BeschriebKircheStaufbergkirche Staufbergkirche KircheStaufberg KircheKantonAargau
AlbumKirchenundKappellenimKanton Aargau AlbumKircheKantonAargau KantonAargau
Kirche Church Eglise Chiuche Chiuchli Iglesia Kirke Kirkko Εκκλησία Chiesa 教会 Kerk
Kościół Igreja Церковь Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss
スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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S.chlössert.our durch den Kanton A.argau am Dienstag den 29. Oktober 2013
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Mit dem Z.ug von B.ern über O.lten nach W.ilde.gg
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Besuch des S.chloss W.ilde.gg
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Mit dem B.us von W.ilde.gg nach L.enzb.urg
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Besichtigung S.tadtk.irche L.enzb.urg - S.chloss L.enzb.urg und des M.useum B.urgh.alde in L.enzb.urg
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Mit dem Z.ug von L.enzb.urg nach H.allw.il
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Ca. 30 Minuten Fussmarsch zum W.assers.chloss H.allw.il
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Mit dem B.us vom S.chloss H.allw.il nach B.onisw.il
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Mit dem Z.ug von B.onisw.il über L.uzern zurück nach B.ern
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Hurni131029 AlbumZZZZ131029S.chlösserA.argau KantonAargau
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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