pittigliani2005
Johann Georg von Langen, Begründer geregelter Forstwirtschaft / Founder regulated forestry
fotografiert am 6. Februar 2006 auf dem Weg von Altenbrak zur Roßtrappe
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"Er unterstützte gemeinsam mit Graf Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode und dem Oberforstmeister Hans Dietrich von Zanthier 1743 die Anlage von Torfwerken am Brocken. Eines dieser Werker erhielt den Namen Langenswerk. Im darauf folgenden Jahr verfasste er die Forstordnung für den Hohnsteinschen Forst des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode, in der der später so genannte Stangenholzbetrieb festgelegt wurde. 1747 ließ er in der Nähe von Braunlage die ersten Kartoffeln anbauen und verfasste selbst eine Denkschrift über die Verwendung der "Erdäpfel".
Ihm gelang es, hinter das Geheimnis der Porzellanherstellung zu gelangen. Er entwarf den ersten Brennofen, den er in Fürstenberg (Weser) bauen ließ, aus dem 1747/53 das erste Fürstenberger Porzellan produziert wurde. 1755 verfasste Langen eine Denkschrift, in der er sich für die Erziehung gemischter Baumbestände aussprach und die Fichten als Baumart empfahl, die hauptsächlich angebaut werden sollte. Die in der Folge angestoßene Aufforstung vieler heruntergewirtschafteter Waldflächen mit der Fichte geht wesentlich auf ihn zurück.
In Jägersborg bei Kopenhagen gründete er 1764 eine Forstschule. Langens Schüler Wilhelm Gottfried von Moser bezeichnete ihn als Vater der regelmäßigen Forstwirtschaft und sogar eine Baumart, und zwar der Bergahorn, wird in Dänemark nach ihm benannt und heißt dort Von Langens Fußstapfen. Ein anderer Schüler, Carl Ludwig von Lassberg, wurde 1763 der erste Oberlandforstmeister im Kurfürstentum Sachsen." Quelle und weitere Informationen: Wikipedia: Johann Georg von Langen / Werk
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Weiterführende Links:
Homepage: www.ml.niedersachsen.de/download/2930
45info: de.45info.com/video/Johann+Georg+von+Langen
eyeplorer: eyeplorer.com/map/de/Johann+Georg+von+Langen
Johann Georg von Langen, Begründer geregelter Forstwirtschaft / Founder regulated forestry
fotografiert am 6. Februar 2006 auf dem Weg von Altenbrak zur Roßtrappe
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"Er unterstützte gemeinsam mit Graf Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode und dem Oberforstmeister Hans Dietrich von Zanthier 1743 die Anlage von Torfwerken am Brocken. Eines dieser Werker erhielt den Namen Langenswerk. Im darauf folgenden Jahr verfasste er die Forstordnung für den Hohnsteinschen Forst des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode, in der der später so genannte Stangenholzbetrieb festgelegt wurde. 1747 ließ er in der Nähe von Braunlage die ersten Kartoffeln anbauen und verfasste selbst eine Denkschrift über die Verwendung der "Erdäpfel".
Ihm gelang es, hinter das Geheimnis der Porzellanherstellung zu gelangen. Er entwarf den ersten Brennofen, den er in Fürstenberg (Weser) bauen ließ, aus dem 1747/53 das erste Fürstenberger Porzellan produziert wurde. 1755 verfasste Langen eine Denkschrift, in der er sich für die Erziehung gemischter Baumbestände aussprach und die Fichten als Baumart empfahl, die hauptsächlich angebaut werden sollte. Die in der Folge angestoßene Aufforstung vieler heruntergewirtschafteter Waldflächen mit der Fichte geht wesentlich auf ihn zurück.
In Jägersborg bei Kopenhagen gründete er 1764 eine Forstschule. Langens Schüler Wilhelm Gottfried von Moser bezeichnete ihn als Vater der regelmäßigen Forstwirtschaft und sogar eine Baumart, und zwar der Bergahorn, wird in Dänemark nach ihm benannt und heißt dort Von Langens Fußstapfen. Ein anderer Schüler, Carl Ludwig von Lassberg, wurde 1763 der erste Oberlandforstmeister im Kurfürstentum Sachsen." Quelle und weitere Informationen: Wikipedia: Johann Georg von Langen / Werk
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Weiterführende Links:
Homepage: www.ml.niedersachsen.de/download/2930
45info: de.45info.com/video/Johann+Georg+von+Langen
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