pittigliani2005
Luther und der Weltuntergang / Luther and the apokalypse
fotografiert am 31. März 2006 am Luther-Haus in Eisenach
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Text:
"Und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute mein Apfelbäumchen pflanzen."
Translation:
And if I aware, that tomorrow is the end of world, so I would plant my appletree."
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"Es ranken sich noch weitere Legenden um Luther und die Bäume. Eine der bekanntesten sei noch erwähnt: Der berühmte Spruch: "WENN ICH WÜSSTE, DASS MORGEN DIE WELT UNTERGINGE, WÜRDE ICH HEUTE EIN APFELBÄUMCHEN PFLANZEN!" wird Luther in den Mund gelegt.
Allerdings mag zu denken geben, daß der erste schriftliche Nachweis dieses Spruches erst 1944 zu finden ist... " Quelle: www.luther.de/legenden/baeume.html
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"Luthers Eltern waren der Bauer, Bergmann, Mineneigner und spätere Ratsherr Hans Luder (1459–1530) und dessen Ehefrau Margarethe, geb. Lindemann (1459–1531), die aus Möhra stammten.
Luther wurde als ihr erster oder zweiter Sohn in Eisleben geboren. Am folgenden Martinstag (11. November 1483) wurde er auf den Namen des Tagesheiligen in der St.-Petri-Pauli-Kirche getauft. Er wuchs im benachbarten Mansfeld auf, wo der Vater als Hüttenmeister im Kupferschieferbergbau bescheidenen Wohlstand erwarb. Beide „Lutherstädte“ liegen im Mansfelder Land und heute im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und hatten damals einige tausend Einwohner.
Luther erfuhr eine damals normale, strenge väterliche, aber auch liebevolle Erziehung. Seine Eltern waren kirchentreu, aber nicht übermäßig fromm. Von 1488 bis 1497 besuchte er die Mansfelder Stadtschule und danach für ein Jahr die Magdeburger Domschule. Dort unterrichteten ihn die Brüder vom gemeinsamen Leben, eine spätmittelalterliche Erweckungsbewegung. 1498 schickten ihn die Eltern auf das Franziskanerstift Eisenach, wo er eine musikalisch-poetische Ausbildung erhielt. Er galt als sehr guter Sänger.
Verwirrungen gab es um Luthers Geburts- und auch das Sterbehaus in Eisleben. Das Geburtshaus ging 1689 in Flammen auf, 1693 errichtete die Stadt auf dem Grundstück einen würdevollen Barockbau, der als eines der ersten deutschen Museen in Deutschland gilt. An der Stelle des Sterbehauses am Markt 56 entstand Ende des 16. Jahrhunderts ein Neubau, heute ein Hotel. Die ursprünglichen Eigentümer zogen in ein Haus am Andreaskirchplatz, das seitdem als das Sterbehaus angesehen wurde. Diese Verwechslung kam durch einen Irrtum in der Erforschung der Baugeschichte zustande." Quelle und weitere Informationen: Wikipedia: Martin Luther / Elternhaus und Jugend
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Weiterführende Links:
Luther und der Weltuntergang / Luther and the apokalypse
fotografiert am 31. März 2006 am Luther-Haus in Eisenach
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Text:
"Und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute mein Apfelbäumchen pflanzen."
Translation:
And if I aware, that tomorrow is the end of world, so I would plant my appletree."
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"Es ranken sich noch weitere Legenden um Luther und die Bäume. Eine der bekanntesten sei noch erwähnt: Der berühmte Spruch: "WENN ICH WÜSSTE, DASS MORGEN DIE WELT UNTERGINGE, WÜRDE ICH HEUTE EIN APFELBÄUMCHEN PFLANZEN!" wird Luther in den Mund gelegt.
Allerdings mag zu denken geben, daß der erste schriftliche Nachweis dieses Spruches erst 1944 zu finden ist... " Quelle: www.luther.de/legenden/baeume.html
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"Luthers Eltern waren der Bauer, Bergmann, Mineneigner und spätere Ratsherr Hans Luder (1459–1530) und dessen Ehefrau Margarethe, geb. Lindemann (1459–1531), die aus Möhra stammten.
Luther wurde als ihr erster oder zweiter Sohn in Eisleben geboren. Am folgenden Martinstag (11. November 1483) wurde er auf den Namen des Tagesheiligen in der St.-Petri-Pauli-Kirche getauft. Er wuchs im benachbarten Mansfeld auf, wo der Vater als Hüttenmeister im Kupferschieferbergbau bescheidenen Wohlstand erwarb. Beide „Lutherstädte“ liegen im Mansfelder Land und heute im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und hatten damals einige tausend Einwohner.
Luther erfuhr eine damals normale, strenge väterliche, aber auch liebevolle Erziehung. Seine Eltern waren kirchentreu, aber nicht übermäßig fromm. Von 1488 bis 1497 besuchte er die Mansfelder Stadtschule und danach für ein Jahr die Magdeburger Domschule. Dort unterrichteten ihn die Brüder vom gemeinsamen Leben, eine spätmittelalterliche Erweckungsbewegung. 1498 schickten ihn die Eltern auf das Franziskanerstift Eisenach, wo er eine musikalisch-poetische Ausbildung erhielt. Er galt als sehr guter Sänger.
Verwirrungen gab es um Luthers Geburts- und auch das Sterbehaus in Eisleben. Das Geburtshaus ging 1689 in Flammen auf, 1693 errichtete die Stadt auf dem Grundstück einen würdevollen Barockbau, der als eines der ersten deutschen Museen in Deutschland gilt. An der Stelle des Sterbehauses am Markt 56 entstand Ende des 16. Jahrhunderts ein Neubau, heute ein Hotel. Die ursprünglichen Eigentümer zogen in ein Haus am Andreaskirchplatz, das seitdem als das Sterbehaus angesehen wurde. Diese Verwechslung kam durch einen Irrtum in der Erforschung der Baugeschichte zustande." Quelle und weitere Informationen: Wikipedia: Martin Luther / Elternhaus und Jugend
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