Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus / Memorial por las víctimas del Nacionalsocialismo
Schwetzingen, Baden - Württemberg
"Spiegel der Geschichte"
An der Stelle des ehemaligen Wohnhauses der beiden jüdischen Familien Levi und auf einer Achse der Erinnerung zur jüdischen Gedenkstätte in der Zeyherstraße entstand im Januar 2013 die von dem Künstler Matthias Braun aus Würzburg geschaffene Gedenkstätte "Spiegel der Geschichte". Vier lebensgroße Menschensilhouetten aus spiegegelpoliertem Edelstahl stellen eine Familie und eine Einzelperson in der typischen Kleidung der 1940er Jahre dar. Sie sind durch Flucht, Vertreibung und Verfolgung in Bewegung. Auf den Figuren spiegelt sich der Ort wider, an dem damals Unrecht geschehen ist. Zugleich erkennt der Betrachter darin sein eigenes Spiegelbild und wird in das Geschehen zur Zeit des Nationalsozialismus hineingezogen. Vergangenheit und Gegenwart werden so miteinander verknüpft und der Bertrachter versteht, dass jeder jederzeit zum Opfer werden kann.
Eine Gedenktafel mit Namen ergänzt die Gedenkstätte und nennt die derzeit bekannten Todesopfer, darunter Personen, die wegen ihres Judenseins, wegen ihrer Behinderung, ihrer politischen oder regimekritischen Einstellung, als Zwangsarbeiter, als soziale Außenseiter, wegen ihrer sexuellen Ausrichtung oder aufgrund menschlicher Willkür verfolgt wurden und zu Tode gekommen sind.
Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus / Memorial por las víctimas del Nacionalsocialismo
Schwetzingen, Baden - Württemberg
"Spiegel der Geschichte"
An der Stelle des ehemaligen Wohnhauses der beiden jüdischen Familien Levi und auf einer Achse der Erinnerung zur jüdischen Gedenkstätte in der Zeyherstraße entstand im Januar 2013 die von dem Künstler Matthias Braun aus Würzburg geschaffene Gedenkstätte "Spiegel der Geschichte". Vier lebensgroße Menschensilhouetten aus spiegegelpoliertem Edelstahl stellen eine Familie und eine Einzelperson in der typischen Kleidung der 1940er Jahre dar. Sie sind durch Flucht, Vertreibung und Verfolgung in Bewegung. Auf den Figuren spiegelt sich der Ort wider, an dem damals Unrecht geschehen ist. Zugleich erkennt der Betrachter darin sein eigenes Spiegelbild und wird in das Geschehen zur Zeit des Nationalsozialismus hineingezogen. Vergangenheit und Gegenwart werden so miteinander verknüpft und der Bertrachter versteht, dass jeder jederzeit zum Opfer werden kann.
Eine Gedenktafel mit Namen ergänzt die Gedenkstätte und nennt die derzeit bekannten Todesopfer, darunter Personen, die wegen ihres Judenseins, wegen ihrer Behinderung, ihrer politischen oder regimekritischen Einstellung, als Zwangsarbeiter, als soziale Außenseiter, wegen ihrer sexuellen Ausrichtung oder aufgrund menschlicher Willkür verfolgt wurden und zu Tode gekommen sind.