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DIY-LED-Beleuchtung Schaltplan

Der während der Testphase verwendete Schaltplan:

 

Standlicht:

Ulli Horlacher empfahl einen 2Ohm-Widerstand vor die LED zu schalten um den Goldcap-Kondensator (1F, 5,5V) weiter aufzuladen, d.h. das Spannungsgefälle wird größer und nähert sich an die 5,5V an. So leuchtet die LED sicher 10min, davon 5min gut brauchbar.

Wie groß der Ladestrom ist, weiß ich (noch) nicht. Daniel Pfeilsticker schreibt auf seiner Seite www.daniel-pfeilsticker.de/sport/rad/led-lampen/elektroni... dass es nicht mehr als 100mA sein sollen.

Während der Testphase muß ich auch diese LED noch wegschalten können, dabei würde der Kondensator schlagartig entladen werden (Kurzschluss). Ich glaub das ist auch nicht gut.

 

Gleichrichter:

Als Black-Box gezeichnet, da der Mosfet-Gleichrichter in einem anderen Bild extra beschrieben wird. Ansonsten Graetz-Brücke mit 4 Schottky-Dioden wie das fast alle machen.

 

Rücklicht:

Das Rücklicht ist ein Kauf-Rücklicht (vom Schrott) von Cosmo mit Standlichtfunktion. Es wird mit Wechselstrom versorgt, deshalb wird’s schon vor dem GR abgezweigt. Der Nachteil dieser Lösung ist, dass das Spannungsgefälle bei 3LEDs bis zu 9V betragen kann. Wird auf Dauer nicht gut sein  besser einen Widerstand vorschalten?

 

Schalter:

Während der Testphase sind alle LEDs einzeln wegschaltbar, später soll das automatisch funktionieren (frequenzabhängig mit CD4528), wobei ich zur Lösung tendiere dass LED1 und LED2 (beide Doppelhalbe) immer versorgt werden, LED3 (Optik) erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit. Ganz super wäre natürlich eine Schaltkaskade: erst eins, dann zwei dann drei. Vielleicht baue ich doch auch einen Schalter um bei ganz niedrigen Geschwindigkeiten mit gar nur einer LED zu fahren. Dieses händische Abschalten würde ich nur bei längeren Kletterpartien nutzen, nächtens kommt das mit diesem Rad sehr selten vor.

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Uploaded on December 3, 2008
Taken on December 2, 2008