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Licht, Staunen

ich steige ein Treppe hinauf,

hoffe, dass wenn ich oben ankomme das Metallgitter offen zu finden und einen wunderbaren Ausblicj´k zu genießen ...

aber ihr seht....

Belohnt wurde ich einem Lichteinfall, ein wie ich finde schönes Licht und Schattenspiel auf diesen so alten Wänden...

 

 

Punta della Dogana liegt im spektakulären Dreieck zwischen Canal Grande und Giudecca-Kanal — genau an dem Punkt, an dem über Jahrhunderte Waren aus aller Welt ankamen. Das heutige Gebäude stammt von 1682 und diente bis 1980 als Dogana da Mar. Nach einer Phase der Stilllegung erhielt 2007 die Pinault-Stiftung den Zuschlag für die Restaurierung: erneut führte Tadao Ando das Projekt, der eine industrielle Struktur in einen kraftvollen Kunstort verwandelte, ohne ihre Erinnerung zu verraten. Seit der Eröffnung für das Publikum im Jahr 2009 gilt Punta della Dogana als einer der markantesten Orte zeitgenössischer Kunst in Venedig.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Tadao Ando transformierte das historische Gebäude in ein Museum für zeitgenössische Kunst, das mit nachhaltiger Technik für morgen gerüstet ist - auch in Sachen Beleuchtung.

Innenansicht der Punta della Dogana mit ERCO Beleuchtung und Besucher.

Besucher vor einem großformatigen Porträt in der Punta della Dogana, beleuchtet mit ERCO Licht.

 

Über 30 Jahre war das ehemalige Hafenzollamt für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, bis der Kunstsammler François Pinault, auf der Suche nach einem zweiten Standort für seine Kunststiftung, Pläne für die neue Nutzung der frühindustriellen Architektur entwickelte. Dem Gebäude ist von außen kaum eine Spur der Umbauarbeiten anzusehen. Im Inneren arbeitete Ando die ursprüngliche Struktur mit seiner Gliederung in fünf Hallen heraus. Im Zentrum des Gebäudes, implantierte er einen Beton Kubus in der für ihn typischen Weise: Minimalistische klare Linien und polierte Flächen. An dieses "Haus im Haus" fügen sich Stege, Galerien und Treppen, um die zwei Ausstellungsebenen zu erschließen und zu organisieren.

Innenansicht der Punta della Dogana, einem Museum für zeitgenössische Kunst, beleuchtet mit ERCO Licht.

Innenansicht der Punta della Dogana mit Kunstwerken und ERCO Beleuchtung.

 

Das Beleuchtungskonzept realisiert Effizienz und Sehkomfort auf mehreren Ebenen: Es besteht aus den Komponenten Tageslicht, künstliche Allgemeinbeleuchtung und Akzentbeleuchtung. Automatisierte Verschattungsrollos dosieren das Tageslicht, das durch Oberlichter sowie durch die seitlichen Fenster einfällt. Eine DALI Anlage steuert Downlights und Wandfluter mit Leuchtstofflampen.

 

Neben den Sälen in denen die ursprüngliche Raumhöhe erhalten blieb, schuf Ando durch eine zweite Ebene im größeren Teil des Museums zusätzliche Ausstellungsflächen. So stehen den Kuratoren auch Galerien mit intimerem Charakter zur Verfügung.

Punta della Dogana Museum: Kunstausstellung in restaurierter Architektur mit ERCO Lichtlösungen.

Innenansicht der Punta della Dogana, einem Museum für zeitgenössische Kunst mit ERCO Beleuchtung.

ERCO Parscan Strahler für Akzentbeleuchtung in der Punta della Dogana.

 

Die Kunstlichtkomponenten der Lightcast Downlights mit kompakten Leuchtstofflampen zur Allgemeinbeleuchtung und der Parscan Strahler mit Hallogen-Metalldampflampen zur Akzentbeleuchtung sind in ihrer Lichtfarbe auf das Tageslicht abgestimmt. Midipoll Wandfluter für Leuchtstofflampen sorgen für gleichmäßige vertikale Beleuchtung. Eine DALI Steuerung dimmt die Downlights und Wandfluter beziehungsweise schaltet die Strahler als Gruppen über DALI Schaltaktoren.

 

Architektur als Exponat: Mit der gleichmäßigen vertikalen Beleuchtung durch Quadra Wandfluter betonen die Lichtplaner die Einheit und Ästhetik der Wandfläche als Bauelement.

 

Öffnungszeiten:

Mo-So (außer Di): 10-19 Uhr

 

www.palazzograssi.it/en

 

Baudaten

 

Architekt:

Tadao Ando, Tokio

www.tadao-ando.com

 

 

Ausstellungsfläche:

4.500 qm

 

 

 

 

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Uploaded on December 11, 2025
Taken on November 19, 2025