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der Blick aus dem Fenster

Ein Bild für WERNER

 

ein paar Tage in Berlin,

 

ich ziehe die Vorhänge auf ...

ein wunderbarer Blick,

Berlin im Schnee..,

der Anblick zaubert ein Lächeln in mein Gesicht, was geht es mir gut ,

dass sollte ich ich mir immer wieder bewußt machen...

 

wenn ihr zoomt seht ihr das es noch schneit

 

zurück in der Heimat schauen Werner und ich die Bilder durch ...es war so ein schöner Tag...mit Dir

bei dem Bild schreiben wir die Nummer auf und beginnen später es zu bearbeiten...danke....

Es ist so schön einen so guten Freunde zu haben...

 

den Architekten und den Bahnhof

Am Ort des historischen Lehrter Bahnhofs entsteht der größte Kreuzungsbahnhof Europas: Hier treffen sich eine West-Ost- und eine Nord- Süd-Strecke für den ICE-Verkehr; hinzu kommen S- und U-Bahn-Linien. Die Nord-Süd-Trasse verläuft 15 m unter der Erde in einem Tunnel, der Spree und Tiergarten unterquert; die West-Ost-Linie liegt in Höhenlage 10 m über Straßenniveau. Das zentrale Entwurfsprinzip des Lehrter Bahnhofs ist die markante Betonung des vorgegebenen Gleisverlaufs im städtebaulichen Raum. Große filigrane Glasdächer sowie zwei überbrückende Bürogebäude sollen dies mit architektonischen Mitteln umsetzen. Im zentralen Bereich des auf einem Gebäudesockel ruhenden Bahnhofskreuzes verfügen die Decken aller Ebenen über große Öffnungen, die dafür sorgen, dass Tageslicht bis auf die Bahnsteigebenen tief unter der Erde gelangt und eine gute räumliche Übersicht und klare Orientierung gewährleistet wird. Tonnengewölbe prägen die im Tunnel gelegene Bahnsteighalle des Fernbahnhofs. Die Stützen dieser "Gewölbetische" sind jeweils mittig auf den Bahnsteigen bzw. zwischen den Gleisen angeordnet. Die formale Charakteristik der Kreuzgewölbedecke in der Nord-Süd-Bahnsteighalle wird auch auf der darüber liegenden Ebene weitergeführt. Das 321 m lange Glasdach der Ost-West-Halle ist als Gitterschalennetz aus nahezu quadratischen, in der Größe variierenden Netzmaschen konstruiert, die durch Seile ausgekreuzt werden. Im Süden ist die Dachfläche mit Photovoltaik-Modulen belegt. Der Aufbau des Glasdaches begann zeitgleich östlich und westlich der Nord-Süd-Querung. Am 1. Februar 2002 war der erste Dachbinder aufgestellt, und jede Woche sollten zwei weitere Bögen folgen. Gearbeitet wurde rund um die Uhr in drei Schichten, da das Glasdach zum Termin der Gleisverschwenkung im Juni 2002 fertig sein musste. Um diesen Termin einhalten zu können, wurde das Dach auf Wunsch des Bauherrn um ca. 110 m verkürzt, woraufhin die Arbeiten bereits vor dem angestrebten Termin beendet werden konnten. Der Bahnhof wird in dieser Form ein Torso sein.

 

Wettbewerb: 1993 - 1. Rang

Entwurf: Meinhard von Gerkan und Jürgen Hillmer

Mitarbeiter Entwurf: Jens Kalkbrenner, Manfred Stanek

Projektleitung Fernbahn: Hans-Joachim Glahn, Klaus Hoyer

Projektleitung Glasdächer: Prisca Marschner

Projektleitung Bügelgebäude: Prisca Marschner, Susanne Winter

Bauherr: Deutsche Bahn AG

Bauzeit: 1996-2006

 

 

IMG_0174_HRh

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Uploaded on February 12, 2023
Taken on February 6, 2023