Immer Vorwärtsschauen
www.youtube.com/watch?v=S3AldmFWcZ0
Dass Tadao Ando nicht nur ein großer Architekt, sondern auch Künstler ist, stellt sein Projekt „Langen Foundation“ unter Beweis. Das Gebäude zählt zu der privaten Kunststiftung von Marianne Langen. Diese wurde 2002 von der rheinischen Kunstsammlerin gegründet, um der Öffentlichkeit Zugang zu ihrer umfassenden Kunstsammlung zu gewähren. Unter ihren Stücken befindet sich eine der größten Sammlungen japanischer Kunst in Europa. Dass sie für ihr letztes Sammlerstück, das Stiftungsgebäude, einen japanischen Architekten beauftragte, liegt also nahe.
Langen Foundation | CC © Pelikana
Langen Foundation | CC © Pelikana
Mit Tadao Ando hätte die Sammlerin keinen Besseren für den Auftrag finden können. Das weiträumige Gelände einer ehemaligen Raketenstation am Niederrhein war das Baugrundstück. Hier sollten Kunst, Architektur und Natur miteinander verschmelzen. So konnte Andos besonderes Gespür für die Besonderheiten eines Ortes voll zur Geltung kommen. Er plante mit Beton, Stahl und Glas und schuf spannende Blickbeziehungen durch die Art, wie er Betonwände, Glasmäntel oder Betonriegel mit der Topografie des Ortes korrespondieren lässt.
Tadao Ando hat wie kein anderer Architekt das globale Bild japanischer Architektur geprägt. Er besitzt die Fähigkeit, Modernes mit traditionell-Japanischem zu vereinen. Diese Symbiose befähigt ihn zu seiner besonderen
Immer Vorwärtsschauen
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Dass Tadao Ando nicht nur ein großer Architekt, sondern auch Künstler ist, stellt sein Projekt „Langen Foundation“ unter Beweis. Das Gebäude zählt zu der privaten Kunststiftung von Marianne Langen. Diese wurde 2002 von der rheinischen Kunstsammlerin gegründet, um der Öffentlichkeit Zugang zu ihrer umfassenden Kunstsammlung zu gewähren. Unter ihren Stücken befindet sich eine der größten Sammlungen japanischer Kunst in Europa. Dass sie für ihr letztes Sammlerstück, das Stiftungsgebäude, einen japanischen Architekten beauftragte, liegt also nahe.
Langen Foundation | CC © Pelikana
Langen Foundation | CC © Pelikana
Mit Tadao Ando hätte die Sammlerin keinen Besseren für den Auftrag finden können. Das weiträumige Gelände einer ehemaligen Raketenstation am Niederrhein war das Baugrundstück. Hier sollten Kunst, Architektur und Natur miteinander verschmelzen. So konnte Andos besonderes Gespür für die Besonderheiten eines Ortes voll zur Geltung kommen. Er plante mit Beton, Stahl und Glas und schuf spannende Blickbeziehungen durch die Art, wie er Betonwände, Glasmäntel oder Betonriegel mit der Topografie des Ortes korrespondieren lässt.
Tadao Ando hat wie kein anderer Architekt das globale Bild japanischer Architektur geprägt. Er besitzt die Fähigkeit, Modernes mit traditionell-Japanischem zu vereinen. Diese Symbiose befähigt ihn zu seiner besonderen