Violent view
Skulpturale Silos, organisch geschwungene Treppen, eine kunstvolle Backsteinfassade und Räume mit White Cube-Charakter – Herzog & de Meurons Erweiterung des Museums Küppersmühle am Duisburger Innenhafen ist ein kontrastreiches Erlebnis. Die ehemalige Mühle mit Getreidespeicher aus dem 19. Jahrhundert bauten die Schweizer Architekten bereits 1999 zum Museum um. Nun erweiterten sie das Industriedenkmal um zwei unterschiedlich hohe Baukörper mit 2.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche. „Der Erweiterungsbau reiht sich in die Kette der eindrucksvollen historischen Backsteinbauten entlang des Hafenbeckens ein und komplettiert so den bestehenden Museumskomplex. Zugleich definiert der neue Kopfbau den Abschluss der gesamten Gebäudezeile am Hafenbecken. Das neue Projekt ist eine integrierte und ergänzende Architektur,“ so Herzog & de Meuron.
Einzigartig ist die Raumerfahrung in den nun erstmals zugänglichen historischen Silos, die über Brücken mit den neuen Gebäudeteilen verbunden sind. Übergänge zwischen Alt und Neu machen Herzog & de H Meuron als deutliche Brüche erkennbar. Die 36 hellen Ausstellungsräume mit bis zu sechs Meter hohen Wänden und Böden aus grauem türkischem Basalt sind von Klarheit und Reduktion geprägt und dienen als ideale Kulisse für die Kunst. Tageslicht fällt durch lange Fensterschlitze, die die denkmalgeschützte Fassade raumhoch durchbrechen.
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Skulpturale Silos, organisch geschwungene Treppen, eine kunstvolle Backsteinfassade und Räume mit White Cube-Charakter – Herzog & de Meurons Erweiterung des Museums Küppersmühle am Duisburger Innenhafen ist ein kontrastreiches Erlebnis. Die ehemalige Mühle mit Getreidespeicher aus dem 19. Jahrhundert bauten die Schweizer Architekten bereits 1999 zum Museum um. Nun erweiterten sie das Industriedenkmal um zwei unterschiedlich hohe Baukörper mit 2.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche. „Der Erweiterungsbau reiht sich in die Kette der eindrucksvollen historischen Backsteinbauten entlang des Hafenbeckens ein und komplettiert so den bestehenden Museumskomplex. Zugleich definiert der neue Kopfbau den Abschluss der gesamten Gebäudezeile am Hafenbecken. Das neue Projekt ist eine integrierte und ergänzende Architektur,“ so Herzog & de Meuron.
Einzigartig ist die Raumerfahrung in den nun erstmals zugänglichen historischen Silos, die über Brücken mit den neuen Gebäudeteilen verbunden sind. Übergänge zwischen Alt und Neu machen Herzog & de H Meuron als deutliche Brüche erkennbar. Die 36 hellen Ausstellungsräume mit bis zu sechs Meter hohen Wänden und Böden aus grauem türkischem Basalt sind von Klarheit und Reduktion geprägt und dienen als ideale Kulisse für die Kunst. Tageslicht fällt durch lange Fensterschlitze, die die denkmalgeschützte Fassade raumhoch durchbrechen.
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