MYANMAR , Burma - BAGAN, , rund um den Ananda-Tempel, Shikara, 78233/13493
Der Ananda-Tempel (Nr. 2171) ist ein buddhistischer Tempel in Bagan im Norden von Myanmar, der von 1091 bis 1105 in der Regierungszeit von König Kyanzittha errichtet wurde. Er zählt zu den elf größten Bauwerken Bagans.Der Name des Tempels erinnert an den langjährigen Begleiter und Cousin Buddhas, Ananda.[2] Der Bau ist ein Beispiel für indische Architektur.
Der Grundriss des Tempels weist eine Kreuzform auf; viele Ebenen führen zur Spitze, die durch einen Shikhara und einen Schirm (Hti) gebildet wird. An den Außenwänden befinden sich 1472 glasierte Kacheln mit Terracotta-Reliefs, auf denen Szenen aus den Jataka abgebildet sind. Auf den 400 Kacheln der oberen Terrassen werden die letzten zehn Jataka in der Sprache der Mon erzählt. An der Balustrade des Oberbaus befinden sich 537 Kacheln, auf denen weitere Jataka abgebildet und in Pali erläutert sind. Auf Reliefs am Sockel des Gebäudes sind Szenen aus dem Leben des Siddhartha Gautama abgebildet. Sie sind ebenfalls in der Mon-Sprache kommentiert. Die Innen-Wände des Tempels waren mit Wandmalereien geschmückt.
MYANMAR , Burma - BAGAN, , rund um den Ananda-Tempel, Shikara, 78233/13493
Der Ananda-Tempel (Nr. 2171) ist ein buddhistischer Tempel in Bagan im Norden von Myanmar, der von 1091 bis 1105 in der Regierungszeit von König Kyanzittha errichtet wurde. Er zählt zu den elf größten Bauwerken Bagans.Der Name des Tempels erinnert an den langjährigen Begleiter und Cousin Buddhas, Ananda.[2] Der Bau ist ein Beispiel für indische Architektur.
Der Grundriss des Tempels weist eine Kreuzform auf; viele Ebenen führen zur Spitze, die durch einen Shikhara und einen Schirm (Hti) gebildet wird. An den Außenwänden befinden sich 1472 glasierte Kacheln mit Terracotta-Reliefs, auf denen Szenen aus den Jataka abgebildet sind. Auf den 400 Kacheln der oberen Terrassen werden die letzten zehn Jataka in der Sprache der Mon erzählt. An der Balustrade des Oberbaus befinden sich 537 Kacheln, auf denen weitere Jataka abgebildet und in Pali erläutert sind. Auf Reliefs am Sockel des Gebäudes sind Szenen aus dem Leben des Siddhartha Gautama abgebildet. Sie sind ebenfalls in der Mon-Sprache kommentiert. Die Innen-Wände des Tempels waren mit Wandmalereien geschmückt.