living on the wall of shame
Jerusalem
Jews vs Palestine
Es gibt im Großraum Jerusalem bereits schon drei palästinensische Viertel, die komplett von der Mauer eingeschlossen sind.
Ich als neutrale Person darf beide Seiten der Mauer betreten, komme durch Zugangsschranken und auch wieder zurück.
Für Palästinenser, die das zufällige Pech hatten auf der falschen Seite zu wohnen, ohne zu wissen, welches die richtige Seite sein könnte, ist es mit der Bewegungsfreiheit vorbei.
Sie dürfen ihr ummauertes Viertel nur mit besonderer Genehmigung verlassen, die nur der israelische Staat ausstellen kann.
So eine Genehmigung bekommt man zum Beispiel, wenn man für eine israelische Firma im Westjordanland arbeitet.
Richtig, im Westjordanland gibt es israelische Firmen.
Das hat Vorteile dort angesiedelt zu sein und zwar die billigeren palästinensischen Arbeitskräfte.
In Israel hingegen gibt es einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn.
Das Westjordanland gehört ja nicht offiziell zu Israel, und die Palästinenser sind auch keine israelischen Staatsbürger und unterliegen daher nicht den israelischen bürgerlichen Gesetzen.
Die Genehmigung sein Ghetto verlassen zu dürfen, wird ausgestellt für die jeweiligen Arbeitstage zu den jeweiligen Arbeitsstunden.
Mehr auch nicht, denn Palästinenser haben auf israelischem Gebiet nichts zu suchen.
@von Marianna
_____________________________________________
There are already three Palestinian neighborhoods, which are completely enclosed by the Wall, in the Greater Jerusalem area.
I as a neutral person can enter both sides of the wall, come through access barriers and back again.
For Palestinians who had the unfortunate chance of living on the wrong side without knowing which one the right side could be, it is over with freedom of movement.
They may only leave their walled quarter with special permission, which can only be issued by the Israeli state.
For example, an approval can be obtained if you are working for an Israeli company in West Jordan.
Right, there are Israeli companies in West Jordan.
This has advantages to be settled there, namely the cheaper Palestinian workers.
In Israel, on the other hand, there is a statutory minimum wage.
West Jordan is not officially associated with Israel, and the Palestinians are not Israeli citizens either, and are therefore not subject to Israeli bourgeois laws.
The permission to leave his ghetto will be issued for the respective working days at the respective working hours.
Moreover, Palestinians have nothing to do with Israeli territory.
@of Marianna
living on the wall of shame
Jerusalem
Jews vs Palestine
Es gibt im Großraum Jerusalem bereits schon drei palästinensische Viertel, die komplett von der Mauer eingeschlossen sind.
Ich als neutrale Person darf beide Seiten der Mauer betreten, komme durch Zugangsschranken und auch wieder zurück.
Für Palästinenser, die das zufällige Pech hatten auf der falschen Seite zu wohnen, ohne zu wissen, welches die richtige Seite sein könnte, ist es mit der Bewegungsfreiheit vorbei.
Sie dürfen ihr ummauertes Viertel nur mit besonderer Genehmigung verlassen, die nur der israelische Staat ausstellen kann.
So eine Genehmigung bekommt man zum Beispiel, wenn man für eine israelische Firma im Westjordanland arbeitet.
Richtig, im Westjordanland gibt es israelische Firmen.
Das hat Vorteile dort angesiedelt zu sein und zwar die billigeren palästinensischen Arbeitskräfte.
In Israel hingegen gibt es einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn.
Das Westjordanland gehört ja nicht offiziell zu Israel, und die Palästinenser sind auch keine israelischen Staatsbürger und unterliegen daher nicht den israelischen bürgerlichen Gesetzen.
Die Genehmigung sein Ghetto verlassen zu dürfen, wird ausgestellt für die jeweiligen Arbeitstage zu den jeweiligen Arbeitsstunden.
Mehr auch nicht, denn Palästinenser haben auf israelischem Gebiet nichts zu suchen.
@von Marianna
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There are already three Palestinian neighborhoods, which are completely enclosed by the Wall, in the Greater Jerusalem area.
I as a neutral person can enter both sides of the wall, come through access barriers and back again.
For Palestinians who had the unfortunate chance of living on the wrong side without knowing which one the right side could be, it is over with freedom of movement.
They may only leave their walled quarter with special permission, which can only be issued by the Israeli state.
For example, an approval can be obtained if you are working for an Israeli company in West Jordan.
Right, there are Israeli companies in West Jordan.
This has advantages to be settled there, namely the cheaper Palestinian workers.
In Israel, on the other hand, there is a statutory minimum wage.
West Jordan is not officially associated with Israel, and the Palestinians are not Israeli citizens either, and are therefore not subject to Israeli bourgeois laws.
The permission to leave his ghetto will be issued for the respective working days at the respective working hours.
Moreover, Palestinians have nothing to do with Israeli territory.
@of Marianna