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Bottrop
Ruhrgebiet
NRW
„... Dies ist eine der wenigen Serien, die nicht zufällig entstanden sind. Normalerweise lasse ich mich ja treiben und halte einfach dort, wo mich etwas anspricht. Aber hier war es anders. Ich habe mir die Standorte und möglichen Perspektiven bei einem früheren Besuch ausgesucht und skizziert... Alleine durch meine gewählte Perspektive beeinflusse ich die Wahrnehmung des Betrachters ungemein. Ich setze die Akzente, an denen der Blick hängen bleibt. Und bestimme durch Licht und Wetter die Stimmung, die der eigentlich neutrale Ort vermittelt. Aber ich bin nicht unglücklich, wenn mir das nicht gelingt. Einen Versuch ist es mir immer wert ... Dieser eigentlich nur für unser Vergnügung erbaute Ort liegt ruhig und verlassen da und hat seinen eigentlichen Sinn für einen in diesem Fall definierten Zeitraum verloren. Und dieser Sinnverlust ist eines der Motive hinter dieser Endlosserie 'Hometown Poetry'. Das Unbelebt sein ist ein Stilmittel, das den subtilen, undefinierten Zwischenzustand mancher urbanen Räume hervorhebt. Und die Farbe des Himmels bzw. das Wetter sind ein Katalysator, der die Empfindungen beim Betrachten in eine emotionale Richtung hin beschleunigt... Gott sei Dank gibt es keine Kameraeinstellung dafür. Die Zeit des Wartens auf den richtigen Moment empfinde ich als Befriedigung. Hätte ich an diesem Tag keine Zeit gehabt, dann wären diesen Aufnahmen vielleicht erst Heute entstanden... Ohne Geduld und eine gewisse Art von Vorstellungsvermögen funktioniert Fotografie nicht für mich. Vielleicht male ich mehr Graphiken, als das ich Bilder aufnehme. Diesen Gedanken habe ich oft. Das Zusammenspiel von Linien, Flächen und Formen in Verbindung mit der Nutzung von negativen Räumen ist ja eines meiner oft gewählten Motiven. Vielleicht mache ich darum auch keine Street Photography... Wer weiß.... Wenn Du in diesem Foto ein Herz entdeckst, dann ist es meins. ..“
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Bottrop
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„... Dies ist eine der wenigen Serien, die nicht zufällig entstanden sind. Normalerweise lasse ich mich ja treiben und halte einfach dort, wo mich etwas anspricht. Aber hier war es anders. Ich habe mir die Standorte und möglichen Perspektiven bei einem früheren Besuch ausgesucht und skizziert... Alleine durch meine gewählte Perspektive beeinflusse ich die Wahrnehmung des Betrachters ungemein. Ich setze die Akzente, an denen der Blick hängen bleibt. Und bestimme durch Licht und Wetter die Stimmung, die der eigentlich neutrale Ort vermittelt. Aber ich bin nicht unglücklich, wenn mir das nicht gelingt. Einen Versuch ist es mir immer wert ... Dieser eigentlich nur für unser Vergnügung erbaute Ort liegt ruhig und verlassen da und hat seinen eigentlichen Sinn für einen in diesem Fall definierten Zeitraum verloren. Und dieser Sinnverlust ist eines der Motive hinter dieser Endlosserie 'Hometown Poetry'. Das Unbelebt sein ist ein Stilmittel, das den subtilen, undefinierten Zwischenzustand mancher urbanen Räume hervorhebt. Und die Farbe des Himmels bzw. das Wetter sind ein Katalysator, der die Empfindungen beim Betrachten in eine emotionale Richtung hin beschleunigt... Gott sei Dank gibt es keine Kameraeinstellung dafür. Die Zeit des Wartens auf den richtigen Moment empfinde ich als Befriedigung. Hätte ich an diesem Tag keine Zeit gehabt, dann wären diesen Aufnahmen vielleicht erst Heute entstanden... Ohne Geduld und eine gewisse Art von Vorstellungsvermögen funktioniert Fotografie nicht für mich. Vielleicht male ich mehr Graphiken, als das ich Bilder aufnehme. Diesen Gedanken habe ich oft. Das Zusammenspiel von Linien, Flächen und Formen in Verbindung mit der Nutzung von negativen Räumen ist ja eines meiner oft gewählten Motiven. Vielleicht mache ich darum auch keine Street Photography... Wer weiß.... Wenn Du in diesem Foto ein Herz entdeckst, dann ist es meins. ..“