'I../'\/I\/
Bottrop
Ruhrgebiet
NRW
„... Meine Intention hinter dieser Serie? Mein Gefühl zu vermitteln, mich in diesen Momenten selbst wie eine Nebelschwade gefühlt zu haben. Die unter dieser Brücke hindurch treibt. Zwar langsam, aber doch stetig. Ohne auch nur einen Augenblick zu verweilen. Die Eigenheit des Nebels beeinflusst dabei nicht nur die sichtbare Umgebung, sondern auch meine unsichtbaren Emotionen. Es gibt zu diesem Zeitpunkt keinen unbeteiligten Betrachter, sondern nur einen beeindruckten Beteiligten. Die Interaktion, diese Wechselwirkung zwischen mir als Betrachter und der Brücke als Betrachtetem erfolgte dabei nicht wirklich zufällig. Ich war schon oft hier, habe diese Brücke auch schon einmal gezeigt. Der Herbstnebel war damals die fehlende Requisite. In einem meiner Moleskine hatte ich das Drehbuch grob skizziert. Mit Platz für die nötige Improvisation, planbar sind Fotografien für mich nur sehr selten. Ich nehme mir oft vor, auf Grund von bestimmten Einflüssen an bestimmten Tagen bestimmte Orte aufzusuchen. Manchmal weiß ich sogar schon im Vorfeld, welche Standpunkte ich gerne wählen würde. Aber dann sind die Dinge oft anders, als gedacht... Ob ich zufrieden bin mit dem Ergebnis? Ja. Dabei geht es mir weniger um die 'technische' Qualität eines Fotos. Mir alleine muss die Aufnahme etwas sagen, das genügt mir. Jedes meiner Fotos ist ein weiterer wortloser Satz in meinem virtuellen Tagebuch. In dem es so oft über mich und meinen stummen Dialog mit meiner Heimat geht. Darüber, wie ich mich den Tagen und Nächten stelle und meine Emotionen von den Orten beeinflussen lasse, die ich immer und immer wieder aufsuche. Perfektion ist nicht mein Antrieb. Mir ist nur wichtig, dass der Dialog zwischen mir und den Räumen um mich herum nie verstummt...“
Dogger - Too long
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Bottrop
Ruhrgebiet
NRW
„... Meine Intention hinter dieser Serie? Mein Gefühl zu vermitteln, mich in diesen Momenten selbst wie eine Nebelschwade gefühlt zu haben. Die unter dieser Brücke hindurch treibt. Zwar langsam, aber doch stetig. Ohne auch nur einen Augenblick zu verweilen. Die Eigenheit des Nebels beeinflusst dabei nicht nur die sichtbare Umgebung, sondern auch meine unsichtbaren Emotionen. Es gibt zu diesem Zeitpunkt keinen unbeteiligten Betrachter, sondern nur einen beeindruckten Beteiligten. Die Interaktion, diese Wechselwirkung zwischen mir als Betrachter und der Brücke als Betrachtetem erfolgte dabei nicht wirklich zufällig. Ich war schon oft hier, habe diese Brücke auch schon einmal gezeigt. Der Herbstnebel war damals die fehlende Requisite. In einem meiner Moleskine hatte ich das Drehbuch grob skizziert. Mit Platz für die nötige Improvisation, planbar sind Fotografien für mich nur sehr selten. Ich nehme mir oft vor, auf Grund von bestimmten Einflüssen an bestimmten Tagen bestimmte Orte aufzusuchen. Manchmal weiß ich sogar schon im Vorfeld, welche Standpunkte ich gerne wählen würde. Aber dann sind die Dinge oft anders, als gedacht... Ob ich zufrieden bin mit dem Ergebnis? Ja. Dabei geht es mir weniger um die 'technische' Qualität eines Fotos. Mir alleine muss die Aufnahme etwas sagen, das genügt mir. Jedes meiner Fotos ist ein weiterer wortloser Satz in meinem virtuellen Tagebuch. In dem es so oft über mich und meinen stummen Dialog mit meiner Heimat geht. Darüber, wie ich mich den Tagen und Nächten stelle und meine Emotionen von den Orten beeinflussen lasse, die ich immer und immer wieder aufsuche. Perfektion ist nicht mein Antrieb. Mir ist nur wichtig, dass der Dialog zwischen mir und den Räumen um mich herum nie verstummt...“
Dogger - Too long