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Essen / Zeche Zollverein
Ruhrgebiet
NRW
„... Vielleicht ist das alles, was ich kann. Kreativ sein. Fast alles andere habe ich versucht, aber in all dem fühle ich mich unperfekt und manchmal fast schon verloren. Mit technischem Verständnis und meinen beiden Händen verdiene ich mein Geld. Aber wirklich wohl fühle ich mich im Moment nur beim Gestalten. Und verliere dabei selbst meine Gestalt... Schreiben, Fotografieren, Malen, von diesen Dingen werde ich keine Rechnung bezahlen können. Aber diese Dinge bilden das innere Gerüst, welches mich aufrecht hält... In den Augen anderer muss ich dabei überhaupt nicht 'gut' sein. Mir geht es um die innere Zufriedenheit. Meinen Blick nicht auf den Boden zu richten, sondern mir selbst in die Augen blicken zu können... Das ist sicherlich einmal mehr schwere Kost. Aber ein Schauspieler kann und möchte ich nicht sein. Genau darum geht es mir ja: Mich nicht verstellen zu müssen... Ich sehe meine Welt und arbeite mich an ihr ab. Die Spuren, die ich dabei hinterlasse, führen mich aus der Verlorenheit hin zu mir selbst. Darum ist so vieles überhaupt nicht wichtig... Fehlendes Selbstvertrauen und Selbstzweifel sind meine ärgsten Gegner. Sie begleiten mich in meiner Depression. Und mit ihnen zusammen laufe ich den Marathon, den ich bewältigen muss, um wieder 'gesund' zu werden. Ich befinde mich gerade bei Kilometer 18...“
www.youtube.com/watch?v=GS2Y_CkaXP0
16/x
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Ruhrgebiet
NRW
„... Vielleicht ist das alles, was ich kann. Kreativ sein. Fast alles andere habe ich versucht, aber in all dem fühle ich mich unperfekt und manchmal fast schon verloren. Mit technischem Verständnis und meinen beiden Händen verdiene ich mein Geld. Aber wirklich wohl fühle ich mich im Moment nur beim Gestalten. Und verliere dabei selbst meine Gestalt... Schreiben, Fotografieren, Malen, von diesen Dingen werde ich keine Rechnung bezahlen können. Aber diese Dinge bilden das innere Gerüst, welches mich aufrecht hält... In den Augen anderer muss ich dabei überhaupt nicht 'gut' sein. Mir geht es um die innere Zufriedenheit. Meinen Blick nicht auf den Boden zu richten, sondern mir selbst in die Augen blicken zu können... Das ist sicherlich einmal mehr schwere Kost. Aber ein Schauspieler kann und möchte ich nicht sein. Genau darum geht es mir ja: Mich nicht verstellen zu müssen... Ich sehe meine Welt und arbeite mich an ihr ab. Die Spuren, die ich dabei hinterlasse, führen mich aus der Verlorenheit hin zu mir selbst. Darum ist so vieles überhaupt nicht wichtig... Fehlendes Selbstvertrauen und Selbstzweifel sind meine ärgsten Gegner. Sie begleiten mich in meiner Depression. Und mit ihnen zusammen laufe ich den Marathon, den ich bewältigen muss, um wieder 'gesund' zu werden. Ich befinde mich gerade bei Kilometer 18...“
www.youtube.com/watch?v=GS2Y_CkaXP0
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