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Blumen vor den Fenstern

beim Wohnhaus im Petsi-Hof des Freilichtmuseums des Bezirks Niederbayern in Finsterau

 

Ein kompletter Hof mit sieben Gebäuden wurde aus Pötzerreut bei Röhrnbach nach Finsterau übertragen. Nie zuvor war ein Baudenkmal so getreu in allen Details abgebaut und an einem neuen Ort wieder aufgebaut worden. Das Freilichtmuseum Finsterau hat mit dem Petzi-Hof Museumsgeschichte geschrieben.

Er war einer der letzten großen Höfe des Bayerischen Waldes, der ohne Veränderungen in seinem überkommenen Zustand erhalten geblieben ist.

 

Das Wohnhaus überragt die anderen Häuser um eineinhalb Stockwerke. Das Erdgeschoss ist mit Ausnahme der Stube vollständig aus Feldsteinen gemauert, das obere Stockwerk ist größtenteils in Blockbau errichtet. Nur die Westseite wurde 1867 bei einem Umbau als Schaufassade in verputztem Ziegelmauerwerk ausgeführt. Der Blockbau von Stube und Obergeschoss stammt aus dem Jahr 1704.

Das nördliche Gebäude birgt Kuh-, Hühner- und Schweinestall. Ochsenstall und Stadel bilden die Ostseite des Hofes. Der große Stadel, erbaut 1927, ist das jüngste Gebäude. Weinstöcke von 1927 ranken sich an den Südfassaden des Stadels und des Wohnhauses bis unter den First.

 

www.freilichtmuseum.de/petzihof

 

www.freilichtmuseum.de/museum-finsterau/museum-finsterau

 

de.wikipedia.org/wiki/Finsterau_(Mauth)

 

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Uploaded on June 11, 2024
Taken on June 4, 2024