Burg Trausnitz über dem Isartal
Am Südwestrand des Berges befindet sich die Hauptburg. Der Hof wird vom so genannten Pfaffenstöckl und dem Doppelturmtor, der später baulich verändert wurde, dem Schloßpflegerhaus, dem Bergfried, der Wittelsbacher Turm genannt wird, dem Fürstenbau, dem ehemaligen Palas, dem italienischen Anbau, der Kapelle, dem Dürnitzbau, dem Söller und Damenstock umgrenzt. Im Süden und Südwesten erstreckt sich ein Zwinger mit Türmen. Die Vorburg mit dem Hofstallgebäude und dem Kellereigebäude ist im Osten vorgelagert. Im Südosten der Vorburg ist ein Torzwinger, der früher vier Burgtore aufwies.
Am 21. Oktober 1961 brannte der Fürstenbau aus. Dem Brand zum Opfer gefallen sind fast alle Wandmalereien, die Möbel und Ausstattung des Palas, sowie die prunkvollen Räumlichkeiten, die König Ludwig II. einrichten ließ. Erhalten geblieben sind die Narrentreppe im italienischen Anbau und die Georgskapelle. Im neu wiederaufgebauten Fürstenbau der Burg befindet sich heute das Staatsarchiv Landshut.
Von der Altstadt aus führt zum äußeren Burghof die so genannte Fürstentreppe herauf, im Volksmund auch Ochsenklavier genannt. Dies ist ein Weg aus Backsteinen mit gemauerten Querstreben, der gebaut wurde, damit Pferde den Berg hinaufgehen konnten[5].
Im restaurierten Damenstock ist seit September 2004 die „Kunst- und Wunderkammer Burg Trausnitz“ als neues Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums zu sehen. In rekonstruierter Form zeigt sie die Sammlung von Herzog Albrecht V., die sich ursprünglich in München im 2. Stock des Marstallgebäudes befand und vor allem Repräsentationszwecken diente.
Burg Trausnitz über dem Isartal
Am Südwestrand des Berges befindet sich die Hauptburg. Der Hof wird vom so genannten Pfaffenstöckl und dem Doppelturmtor, der später baulich verändert wurde, dem Schloßpflegerhaus, dem Bergfried, der Wittelsbacher Turm genannt wird, dem Fürstenbau, dem ehemaligen Palas, dem italienischen Anbau, der Kapelle, dem Dürnitzbau, dem Söller und Damenstock umgrenzt. Im Süden und Südwesten erstreckt sich ein Zwinger mit Türmen. Die Vorburg mit dem Hofstallgebäude und dem Kellereigebäude ist im Osten vorgelagert. Im Südosten der Vorburg ist ein Torzwinger, der früher vier Burgtore aufwies.
Am 21. Oktober 1961 brannte der Fürstenbau aus. Dem Brand zum Opfer gefallen sind fast alle Wandmalereien, die Möbel und Ausstattung des Palas, sowie die prunkvollen Räumlichkeiten, die König Ludwig II. einrichten ließ. Erhalten geblieben sind die Narrentreppe im italienischen Anbau und die Georgskapelle. Im neu wiederaufgebauten Fürstenbau der Burg befindet sich heute das Staatsarchiv Landshut.
Von der Altstadt aus führt zum äußeren Burghof die so genannte Fürstentreppe herauf, im Volksmund auch Ochsenklavier genannt. Dies ist ein Weg aus Backsteinen mit gemauerten Querstreben, der gebaut wurde, damit Pferde den Berg hinaufgehen konnten[5].
Im restaurierten Damenstock ist seit September 2004 die „Kunst- und Wunderkammer Burg Trausnitz“ als neues Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums zu sehen. In rekonstruierter Form zeigt sie die Sammlung von Herzog Albrecht V., die sich ursprünglich in München im 2. Stock des Marstallgebäudes befand und vor allem Repräsentationszwecken diente.