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Fenster - Christi Geburt - in der Laurentius Kirche in Warendorf

Laurentius Kirche in Warendorf.

 

In der Entstehungsgeschichte ist anzunehmen, dass zunächst eine frühe Holzkirche gegen Ende des 8. Jahrhunderts bestanden hat, wie Baumsargfunde aus dieser Zeit nahe legen.

Ein erster romanischer Steinbau entstand Anfang des 9. Jahrhunderts, dann folgte ein Neubau im Stil der Romanik um 1150. Die heutige dreischiffige gotische Hallenkirche wurde nach dem Stadtbrand von 1404 zum Teil auf den Fundamenten der alten Kirche errichtet, der bekannte Warendorfer Altar, ein Kleinod westfälischer Tafelmalerei, wurde um 1414 neu geweiht und die Kirche 1913-1914 unter Pfarrer Strumann um ein Joch und um den mächtigen, 61 m hohen Turmbau erweitert.

 

Außer dem sogenannten Warendorfer Altar beherbergt die Kirche noch eine Vielzahl von hochrangigen Kunstwerken aus vielen Jahrhunderten, von denen hier nur das Sakramentshaus (ca. 1420), das sog. Sassenberger Kreuz (um 1520), die Apostelfürstengruppe mit dem Domherrn Heinrich Hake des Münsteraner Bildhauers Heinrich Brabender († 1538), die überlebensgroße Christophorus-Statue von 1630 und das barocke Altarbild von 1675 des Münsteraner Malers Verkruizen erwähnt werden sollen.

 

Quelle: www.warendorf.de/leben-in-warendorf/gesellschaft-soziales...

 

Fenster: Christi Geburt.

Fa. Hertel und Lersch, 1898

Fenster im Seitenschiff,

Antikglas/Blei/Schwarzlot/Silbergelb

 

Quelle: www.glasmalerei-ev.net/pages/b4574/b4574.shtml

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Uploaded on April 14, 2017
Taken on August 15, 2015